Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.8.2010
„Öl wird sehr viel teurer“: Internationale Energie Agentur warnt vor
Ölknappheit
"In den kommenden Jahren werden wir nicht genügend Öl haben, um die
Nachfrage zu decken", erklärt der Chefökonom der
Internationalen Energie-Agentur IEA, Fatih Birol, gegenüber dem
ZDF-Magazin "Frontal 21" (Sendung am 10. August, 21.00 Uhr). Grund dafür
sei, dass ein großer Teil der Ölfelder immer weniger Öl produziere. "Jedes
Fass Öl, das in den nächsten Jahren auf den Markt kommt, wird sehr viel
schwieriger zu fördern und sehr viel teurer sein", so Birol. "Die Zeiten des
billigen Öls sind vorbei."
Auch Robert Falkner von der
London School of Economics rechnet mit stark steigenden
Ölpreisen schon in den kommenden Jahren: "Uns geht das Öl nicht
aus, aber wir werden eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage
sehen", so Falkner. Die Folge wäre "höchstwahrscheinlich ein
dramatischer Anstieg des Ölpreises".
Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energieagentur,
fordert Konsequenzen: "Alle müssen sich darauf vorbereiten:
Regierungen, Industrieunternehmen, und sogar die Verbraucher
sollten sich gut überlegen, was für ein Auto sie sich kaufen", so
Birol. Seine Behörde berät die westlichen Industrienationen. Die
müssten jetzt schnell handeln. "Heute stammen 95 Prozent des
Nachfragewachstums aus dem Transportsektor - Autos, LKW und
Flugzeuge. Hier müssen wir Alternativen zum Öl finden. Wir müssen
das Öl verlassen, bevor es uns verlässt."
Haushalte mit niedrigem Einkommen seien von steigenden
Ölpreisen besonders schwer betroffen, erklärt Dr. Wolfgang
Schade vom
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung. Für
sie würden
Heizung und Sprit zukünftig zum unverhältnismäßig großen
Kostenfaktor. Nach Berechnungen des Instituts im Auftrag der
EU-Kommission hätte ein hoher Ölpreis außerdem stark sinkende
Wirtschaftsraten und steigende Arbeitslosigkeit zur Folge. Bis zu
zehn Prozent weniger Beschäftigung wäre die Folge, so Schade
gegenüber "Frontal 21". ... Was soll's? Die benötigte Energie für
den Bauletter - und ganz besonders den heutigen - kommt aus der
Steckdose.
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Time to say good-bye: Leuchtenfamilie Aurora verlässt den
deutschen Markt
Anfang
der 90er Jahre schuf der schwedische Designer Olle Anderson die Leuchtenfamilie
Aurora aus weißlackiertem Metall mit eleganten Chromdetails. Klassische Linien,
klare Formen und dezente Farbgestaltung zeichnen die
Leuchten seither aus. Jetzt läuft die Leuchten-Serie in Deutschland
offiziell aus.
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Say Hello: Verkaufsstart der kompakten LED-Spots instalight
3065
Bereits auf Light+Building 2010 stellte
Insta den kompakten Strahler instalight 3065 vor, der trotz seiner
geringen Größe - die Standardleuchte ist nur knapp 17 cm
hoch - robust und lichtstark daherkommt. Durch das stabile
Gehäuse bei kleiner Baugröße ist die Leuchte auch in Bezug auf
den Einsatzort recht flexibel. Dies wird durch drei wählbare
Befestigungsvarianten unterstützt.
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Funktionstüchtige OLED-Leuchtenstudie von Novaled und Trilux
Flächiges
Licht mit hoher Qualität, emittiert von ultraflachen Bauteilen: OLEDs bieten
zahllose neue Möglichkeiten, Architektur mit Licht zu gestalten. Gemeinsam mit dem deutschen Leuchtenhersteller
Trilux hat
Novaled in viermonatiger Projektarbeit die Konzeptstudie "OLED Enspiro"
entwickelt.
Diese basiert auf der LED Bürohängeleuchte "Enspiro" und erweitert
sie um 20 ultraflache transparente OLED Module.
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Neue Erco-Broschüre "Beleuchtung mit LED" für Architekten und
Planer
Der
Durchbruch der LED-Technik, den die
Architekturbeleuchtung zurzeit erlebt,
stellt wohl die größte Umwälzung in der Lichttechnik seit Jahrzehnten dar. Bei der Umsetzung dieser Fortschritte in
praxisgerechte LED-Lichtwerkzeuge beansprucht
Erco eine Führungsrolle. Und so begegnet das Lüdenscheider Unternehmen
dem enormen Informationsbedarf im Markt jetzt mit der Broschüre
"Beleuchtung mit LED".
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licht.wissen 17 erklärt die LED und ihre vielen
Einsatzmöglichkeiten
Was den Erfolg der LED im Detail ausmacht, erklärt
licht.de, die
Fördergemeinschaft Gutes Licht, im neuen Heft licht.wissen 17 "LED: Das
Licht der Zukunft". Darin erfahren Leser auf 60 Seiten alles über die
Vorzüge der Dioden-Technik.
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LEDs lassen Grenzen zwischen Lampen- und Leuchten-Herstellern
verschwimmen
LEDs werden vielfach über ihren Leuchtenkörper
passiv gekühlt, wodurch LEDs in vielen Fällen mechanisch so eng mit der Leuchte verbunden - ja geradezu verschweißt -, dass ein
defektes Leuchtmittel nicht so ohne weiteres ausgetauscht werden kann. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen Leuchtmittel- und Leuchten-Anbietern und es stellt sich die
Frage nach Lösungen bei defekten LEDs.
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Lumen statt Watt: Erweiterte Kennzeichnungspflicht für
Leuchtmittel ab 1.9.2010
Bereits seit 1. September 2009 unterliegt der europäische
Lampen-Markt
grundlegenden Veränderungen. Demnach werden traditionelle Glühlampen
aufgrund europäischer Richtlinien zur Energieeffizienz in den nächsten
Jahren schrittweise vom Markt genommen. Alternativen zur klassischen
Glühbirne müssen die entstehenden Lücken füllen; dazu zählen
Energiesparlampen, Eco-Halogenlampen und verstärkt auch LED-Lampen. Mit
der zunehmenden Produktvielfalt an unterschiedlichen Lampentechnologien
verliert jedoch die bisher gewohnte Vergleichsgröße, die den
Stromverbrauch einer Lampe in Watt angibt, immer mehr an Aussagekraft.
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Neustart für Systaic: Konzentration auf das Energiedach
Michael
Viktor Kamp wurde mit sofortiger Wirkung zum weiteren Vorstandsmitglied der
Düsseldorfer
Systaic AG bestellt. Der Eintritt des Gründers in den Vorstand fällt
in eine von Herausforderungen geprägte Unternehmensphase. "Die systaic AG
ist aus heutiger Sicht insbesondere wegen des intensiv betriebenen
Kraftwerksgeschäfts in eine deutliche Schieflage geraten", konstatiert
Kamp.
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Google führt Street View bis Ende des Jahres in Deutschland
ein
Google hat heute bekannt gegeben, Street View für die 20 größten
Städte Deutschlands bis Ende des Jahres einzuführen. Durch die
Straßenansichten mit einem Radius von 360 Grad können Nutzer ihre Stadt
virtuell erkunden, Wegbeschreibungen abrufen oder den Dienst für die
Wohnungssuche nutzen.
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Immobilien-Preisspiegel für rund 670 Städte
Wie hoch sind die Baulandpreise in Köln, Karlsruhe oder Köthen? Was kosten
gebrauchte Einfamilienhäuser im Vergleich zu neuen? Bleibt der
Wohnungsmarkt in Deutschland bis auf weiteres entspannt oder drohen bald
neue Miet- und Preissteigerungen? Und wie haben sich die
Finanzierungskonditionen entwickelt? Orientierung bei diesen und vielen
weiteren Fragen bietet die Publikation "Markt für Wohnimmobilien 2010",
die jetzt von den
Landesbausparkassen (LBS) herausgegeben wurde. |
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