Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.8.2010
ZEIT: Gutachten zur AKW-Laufzeitverlängerung mit verzerrten Ergebnissen
Die Ergebnisse des von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen
Gutachtens zur künftigen Energiepolitik sollen zu Gunsten längerer
Atomlaufzeiten verzerrt sein - das berichtet zumindest die
ZEIT mit Hinweis auf ihr vorliegende Dokumente. Das Gutachten soll am
Freitag kommender Woche vorgestellt werden. Es soll Grundlage des von der
Regierung für Ende September angekündigten Energiekonzepts sein.
Nach Informationen der ZEIT berücksichtigt das Gutachten in den
Szenarien mit Laufzeitverlängerung zusätzliche
Klimaschutzmaßnahmen, die in dem Basisszenario ohne
Laufzeitverlängerung nicht berücksichtigt werden. Die Gutachter
nehmen zum Beispiel an, dass sich bei Laufzeitverlängerungen auch
die Wärmedämmung von Gebäuden, der Verbrauch von Biokraftstoffen
und die zukünftige Leistung von Windkraftanlagen deutlich
verbessern würden - obwohl dies nach Ansicht der ZEIT mit den
Laufzeiten der Kernkraftwerke nichts zu tun hätte ... Mmhh - nur
so ein Gedanke: Was wäre aber, wenn man heute Windkraftanlagen
noch nicht bauen müsste, die durch Fortschreiten der Entwicklung in
10 Jahren dann an selber Stelle erheblich effektiver wären? An der
Wärmedämmung von Gebäuden wiederum geht so oder so kein Weg
vorbei. Solange Energie nicht wirklich im Überfluss vorhanden ist,
sollte man Strom und Wärme nicht in einen Topf werfen und nicht
gegeneinander verrechnen wollen - finde ich.
Wie die ZEIT weiter berichtet, werden sich auch die Ergebnisse
der vier Szenarien mit Laufzeitverlängerung kaum unterscheiden.
Die Gutachter waren beauftragt worden, die Effekte einer
Laufzeitverlängerung um 4, 12, 20 und 28 Jahre zu berechnen. ... Zwischenzeitlich kümmern wir uns hier
im Bauletter um den Ausbau ganz normaler Gebäude mit hoffentlich
doch hoher Laufzeit:
Wachstumsmarkt Glas-Interieur
Bei der anspruchsvollen Gestaltung von Innenräumen gibt es fast keinen
Bereich mehr, der nicht durch den Einsatz von Glasprodukten veredelt
werden könnte. Seit Jahren baut die Branche ihr Angebot für diesen
wichtigen Markt kontinuierlich aus und schafft mit individuellen Lösungen
ansprechende Raumdesigns für jeden Bedarf. Einen umfassenden Überblick
über das aktuelle Angebotsspektrum von Glasprodukten für die
Innenraumgestaltung bietet in diesem Jahr vom 28. September bis 1. Oktober
die glasstec
2010.
Flachglas MarkenKreis erweitert sein RaumGlas-Programm
Dank einer Partnerschaft mit
AGC Glass Europe hat der
Flachglas MarkenKreis sein RaumGlas-Programm erweitert. Durch Einsatz
neuer Halbzeuge von AGC werden Anwendungen ermöglicht, die früher nur mit
anderen Materialien auszuführen waren - das gilt für Wandverkleidungen,
Decken, Böden, Treppen, Geländer, Türen aber auch Möbel aus Glas als
reizvolle Alternative zu Holz, Metall oder Stein.
Nicht zu übersehen! Oder doch? Glastrennwand Lindner Life 621
Das neue Wandsystem
Lindner Life 621 bietet Architekten, Planern und Bauingenieuren
vielfältige Vorzüge bei der Realisierung ausgesprochen transparenter und
offener Raumlösungen: Die schmale Konstruktion mit einer Wanddicke von
lediglich 80 mm ermöglicht jedenfalls die Realisierung von Glastrennwänden
mit hohem ästhetischem Anspruch.
Flächenbündige Brand-, Sicht- und Schallschutzverglasung im Innenausbau
Als Vorzeigeobjekt in der Bildungslandschaft des Landkreises
Rosenheims hat der Erweiterungsbau der Wirtschaftsschule Aibling im
Innenausbau eine auch optisch gelungene Kombination aus
Brand-,
Sicht- und Schallschutzverglasung erhalten. Realisiert wurde sie mit dem
System Planline 30 von
Glastec.
Bi-System zur nachträglichen Kellerdecken-Dämmung von Beck+Heun
Unter der Marke Bimax-Therm bietet
Beck+Heun ab sofort ein System speziell für die nachträgliche
Dämmung von Kellerdecken an. Durch seine kombinierte Beschaffenheit aus
einer Neopor- und einer EPS-Platte (WLG 032 bzw. WLG 035) ist es nicht nur
besonders leicht, es verfügt zudem über eine hohe Dämmfähigkeit. Montiert
werden die zusammensteckbaren Leichtgewichte wahlweise durch Verschrauben
oder Verkleben an der Kellerdecke.
Licht fordert Trockenbaukunst: Ganzfeld-Piece im Kunstmuseum Wolfsburg
Im Kunstmuseum Wolfsburg steht seit Oktober 2009 ein Ganzfeld Piece. Mit
Hilfe von Licht und Trockenbaukunst entführt das Werk des international
renommierten Lichtkünstlers James Turrell den Besucher in eine grenzenlose
Welt aus Raum und Licht. ...
(Nur) wenn Sie
etwas Zeit haben, empfehle ich Ihnen auch den in diesem Beitrag
eingebetteten Video-Beitrag.
Horizon: Knaufs Formel für Q3-Oberflächenqualität
Die Ansprüche von Investoren und Architekten an die Oberflächenqualität
von Trockenbaudecken werden immer höher. Fachunternehmer sind zunehmend
auf der Suche nach Techniken, mit denen sie diesen Ansprüchen nicht nur
sicher, sondern auch schnell gewachsen sind.
Knaufs
Formel in diesem Kontext nennt sich "Horizon".
Untersucht: Spanplatten mit Stroh-, Miscanthus- oder Topinamburanteil
Auf
der Suche nach Alternativen zum immer gefragter werdenden Rohstoff Holz erprobte
der rheinland-pfälzische Holzwerkstoff-Hersteller
Lud. Kuntz GmbH drei Jahre
lang den Einsatz verschiedener Ackerkulturen sowie deren Nebenprodukte.
Besonderes Augenmerk galt dabei der Wirtschaftlichkeit: Raps- und Weizenstroh, Topinamburstängel, Miscanthus oder Hanfschäben sollten anteilig in den
Produktionsablauf integriert werden, ohne Wirtschaftlichkeit oder
Produktqualitäten in Frage zu stellen.
Neuauflage des Trockenbaukompendiums "Planen und Bauen"
Ab
sofort stellt
Rigips Architekten, Planern und Fachhandwerkern eine umfassend
aktualisierte und erweiterte Neuauflage seines Trockenbaukompendiums
"Planen und Bauen" zur Verfügung. Nach Themenbereichen sortiert finden
sich in übersichtlicher Form sämtliche Produkt- und Systemlösungen für den
hochwertigen Innenausbau.
Produktion im Baugewerbe im Euroraum um 2,7% gestiegen
Die
saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe nahm im Juni 2010 gegenüber dem
vorangegangenen Monat im Euroraum (ER16) um 2,7% und in der EU272 um 3,5% zu. Im
Mai fiel die Produktion im Baugewerbe um 0,7% bzw. 0,1%. Im Vergleich zu Juni
2009 hat die Produktion im Euroraum im Juni 2010 um 3,1% und in der EU27 um 5,4%
zugenommen. Diese ersten Schätzungen werden von Eurostat, dem statistischen Amt
der Europäischen Union, veröffentlicht.
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