Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.9.2010
Umfrage: Wer hat mehr Zeit für sich?
Während Männer täglich im Durchschnitt über 51 Minuten freie Zeit für
sich verfügen, bleiben Frauen nach Abzug aller fest eingeplanten Tätigkeiten
nur etwa 38 Minuten übrig. Und diese Zeit nutzen beide Geschlechter
unterschiedlich. Das ergab im Auftrag von Kölner Zucker eine repräsentative
Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact. Der Alltag von Frauen wird
von festen Terminen bestimmt (57 Prozent der Befragten), während das
lediglich bei 44 Prozent der Männer der Fall ist. 42 Prozent der Frauen,
doch nur 30 Prozent der Männer fühlen sich durch diese Verpflichtungen
häufig gehetzt und überlastet. Abstand von den täglichen Anforderungen zu
bekommen fällt dem weiblichen Geschlecht deutlich schwerer als Männern.
Während fast die Hälfte der Männer (47 Prozent) angeben, sich im Alltag
leicht entspannen zu können, gelingt das nur 39 Prozent der weiblichen
Befragten.
Allerdings entwickeln Frauen ihre eigenen kleinen Rituale, um
sich zu verwöhnen: Ein entspannendes Schaumbad, eine gute Tasse
Kaffee, der Gang in die Sauna oder ein Wellness-Programm stehen
bei den weiblichen Befragten an erster Stelle. Bei Männern
bestätigt die Umfrage die alte Weisheit von der Liebe, die durch
den Magen geht: Ein leckeres Essen und etwas Gutes zum Trinken
gehören zu den wichtigsten Faktoren des männlichen
Verwöhnprogramms.
Wer selbst herausfinden möchte, wie viel Zeit er für sich zur
Verfügung hat, findet unter
www.kandis-mein-ruhepol.de den entsprechenden "Zeit für
mich-Test". Auf dieser Seite hat Kölner Zucker zahlreiche Tipps
und Rituale zur Entschleunigung im Alltag zusammengetragen. Das
Intro mit entspannender Musik dauert übrigens drei Minuten, genau
die Zeit für das Kandis-Ritual. So lange braucht es, bis der
Kandis sich in einer Tasse Tee auflöst. ... allerdings könnten Sie
derweil auch schon die ersten Baulinks-Beiträge lesen und sich bei
der einen oder anderen Veranstaltung anmelden:
Roma veranstaltet 6. Burgauer Architekturtage
"30
Projekte in 30 Tagen" lautet das Motto einer Ausstellung des
Fotografen Hans Georg Esch, die bei den 6. Burgauer
Architekturtagen am 28. Oktober zu sehen sein wird. Geplant sind
im Forum des Rollladen- und Sonnenschutzspezialisten
Roma neben der Eröffnung der Bilderpräsentation auch
Fachvorträge von namhaften Bauplanern.
November-Reihe 2010 der Sto-Stiftung an der Uni Stuttgart
Ab dem 3. November laden die Universität Stuttgart und die Sto-Stiftung
Architekturinteressierte zur diesjährigen Novembe-Reihe. Bereits im fünften
Jahr nutzen immer mittwochs, immer 19.30 Uhr, namhafte Architekten und
spannende Newcomer die Gelegenheit, ihre "Positionen zur zeitgenössischen
Architektur" vorzustellen.
Ratgeber "Regenwasser" in 3., überarbeiteter Auflage
Den
erfolgreichen Ratgeber "Regenwasser" von
Mall gibt es jetzt in einer komplett
überarbeiteten und aktualisierten 3. Auflage. Autor
Klaus W.
König, Architekt
und anerkannter Regenwasserexperte, konnte für die Neuauflage zusätzliche
kompetente Autoren gewinnen und so das Themenspektrum der Broschüre erweitern.
Tagung zu großen thermischen Solaranlagen am 20.10. in Trier
Der
Solarverein Trier veranstaltet in Kooperation mit dem
Kompetenzzentrum Solar der FH Trier am Mittwoch, dem 20.10.2010 von 9.00
bis ca. 17.00 Uhr im Hotel Deutscher Hof in Trier eine Tagung zum Thema
"Große thermische Solaranlagen".
ÖKO-TEST: Solaranlagen zur Heizungsunterstützung
ÖKO-TEST
hat 17 Thermische Solaranlagen gestestet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass
diese nennenswert zur Raumheizung beitragen können und genau wie die zuvor schon
getesteten Solarwärmeanlagen zur Trinkwassererwärmung ausgereift sind, sich
aber erst nach 10 bis 20 Jahren bezahlt machen.
Solaranlagen bewerten mit der Richtlinie VDI 2169
Die Richtlinie VDI 2169 "Funktionskontrolle und
Ertragsbewertung bei solarthermischen Anlagen" soll Planern und Installateuren
aufzeigen können, welche Möglichkeiten der Funktionskontrolle und der
Ertragsbewertung es für Systeme mit solarthermischem Anlagenteil gibt und welche
Voraussetzungen für ihre Nutzung notwendig sind.
Heizöl, Erdgas und Fernwärme: Mieter können jährlich 120 Euro sparen
Mieter in Deutschland können für die Versorgung mit Heizöl, Erdgas oder
Fernwärme im Schnitt 120 Euro jährlich sparen. Deutschlandweit werden somit 1,8
Milliarden Euro pro Jahr zu viel ausgegeben. Das geht aus einer Untersuchung von
12.500 Heizkostenabrechnungen hervor, die die
gemeinnützige CO₂online GmbH auf heizspiegel.de veröffentlicht hat.
Richtlinie zur Schimmelpilzproblematik von B.V.S. und GTÜ
Der
Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter
Sachverständiger e.V. (B.V.S.) und die im Bundesfachbereich Bau
zusammengeschlossenen Bausachverständigen haben erstmals eine Richtlinie zur
Schimmelpilzproblematik erarbeitet. Die Richtlinie resultiert aus der
siebenjährigen Arbeit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe aus Mikrobiologen,
Medizinern, Sanierern, Juristen und Bausachverständigen und versteht sich als Empfehlung und Handlungsanweisung zum sachgerechten Erkennen, Bewerten und
Instandsetzen von Schimmelpilzschäden in Gebäuden.
Fertighauskäufer müssen Sicherheiten stellen
Für
Verunsicherung unter Fertighauskäufern sorgt vermutlich ein Urteil des
Bundesgerichtshofs vom 27. Mai diesen Jahres (AZ: VII ZR 165/09). Der BGH hat
entschieden: Fertighausanbieter dürfen von ihren Kunden vor Baubeginn eine
Bankbürgschaft über den endgültigen Kaufpreis verlangen, soweit dies im
Bauvertrag geregelt ist. Darauf weist die
Arbeitsgemeinschaft für Bau- und
Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV) hin.
Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juli 2010: real -2,9% zum Vorjahr
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind im Juli 2010 die
Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr
tätigen Personen) im Vergleich zum Juli 2009 preisbereinigt um 2,9% gesunken.
Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 4,5% zu, im Tiefbau dagegen um 9,1%
ab.
ZDB : "Ersatzbau muss integraler Bestandteil des Energiekonzepts werden"
"Es kann nicht sein, dass der Ersatzbau aus dem Energiekonzept der
Bundesregierung gestrichen wird. Ich empfehle dem Umweltminister dringend die
ökonomischen Gegebenheiten zur Kenntnis zu nehmen. Wohnungen, die in den 50er
bis Anfang der 70er Jahre gebaut wurden, sind zwar grundsätzlich
sanierungsfähig, aber nicht sanierungswürdig, da diese Maßnahmen wirtschaftlich
nicht darstellbar wären". so der ZDB-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Karl Robl in
einem gleichlautenden Schreiben an die Minister Röttgen, Pofalla, Brüderle und
Ramsauer.
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