Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.10.2010Diese Städte haben ausgezeichnete Antworten auf den KlimawandelDelitzsch, Essen, Magdeburg, Stuttgart und Wolfhagen haben mit ihren Ideen beim Thema Energieeffizienz in Deutschland die Nase vorn - und sind damit im Kampf gegen den Klimawandel bestens gerüstet. Diese fünf Städte und ihre Partner haben den Wettbewerb Energieeffiziente Stadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gewonnen. "Sie sind mit Ihren zukunftsweisenden Konzepten Vorreiter für Innovationen, die auf andere Städte und Kommunen übertragbar sein werden", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan, als sie die Gewinner bekannt gab. "Ihre umfassenden Ansätze zur effizienten Nutzung von Energie werden einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten", sagte Schavan zu den Vertretern der Gewinner-Konsortien. "Das Potenzial von Städten und Kommunen zum Energiesparen ist riesig, und damit auch ihr Potenzial für den Klimaschutz." Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Frage, welche Technologien und welche innovativen Dienstleistungen beim Energiesparen am meisten bringen - siehe auch "Poster" zur BMBF-Förderinitiative "Wettbewerb Energieeffiziente Stadt". Die Idee der BMBF-Initiative: Eine Stadt wird als ein Gesamtsystem betrachtet, das seinen Energieverbrauch auf vielen Wegen deutlich senken kann. Das Forschungsministerium unterstützt Städte und ihre Projektkonsortien, die außer Forschungseinrichtungen vor allem kommunale Entscheidungsträger, Energieversorger und Finanzierungspartner mit einbeziehen. Der Wettbewerb setzt Ziele der Hightech-Strategie 2020 für Deutschland um, bei der Klima / Energie eines von fünf zentralen Handlungsfeldern ist. In der ersten Phase des Wettbewerbs haben 72 Konsortien ihre Projektideen eingereicht. Daraus wurden vor zwei Jahren 15 Projekte zur weiteren Förderung ausgewählt, um ihre Konzepte zu vervollständigen. Die jetzt beginnende dritte Phase des Wettbewerbs umfasst einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Jedes Gewinner-Konsortium erhält bis zu 1 Million Euro pro Jahr, um die prämierten Ansätze weiter voranzutreiben und auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Der Lenkungsausschuss vereint Expertise aus den Bereichen
Stadtplanung, Stadtentwicklung, Energiemanagement und
Sozialwissenschaften. Eine qualifizierte Begleitforschung durch
das
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in
Berlin, den
Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft (LEE) an
der Ruhr-Universität Bochum, das Fachgebiet
Building Lifecycle Management am
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die
GEF Ingenieur AG in Leimen sollen einen hohen
wissenschaftlichen Anspruch bei der Ausarbeitung der Konzepte
sichern ... Wir bleiben heute im Bauletter an der Stadt dran:
Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche: 94 Hektar pro Tag
3,5 bis 5%: Grunderwerbsteuer nach der Föderalismusreform
Deutscher Städtebaupreis 2010: Der Sieger kommt aus Münster
GdW: "Deutsche Einheit beim Wohnen und in der Stadtentwicklung erfolgreich"
Erstes Wohngebäude mit Nachhaltigkeitszertifikat der DGNB ausgezeichnet
EXPO REAL 2010: Branche im Aufwind |