Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.11.2010
„Spenden statt Geschenke – Unternehmen tut gut“
Unternehmerisches Engagement in puncto Nachhaltigkeit und
Gesellschaftsverantwortung ist zunehmend bei Geschäftspartnern, Mitarbeitern
und Kunden gefragt. Vor diesem Hintergrund lädt jetzt das Hilfswerk
Misereor e.V. mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion "Spenden statt
Geschenke - Unternehmen tut gut" Unternehmen dazu ein, Gutes zu tun und
darüber aktiv zu reden.
Schluss mit Kopfzerbrechen über sinnvolle Geschenke zu
Weihnachten! Wer spendet, statt zu schenken, bereitet vielen
Menschen in ärmeren Teilen unserer Welt große Freude, zeigt sich
als Vorbild und tut obendrein Gutes für sein eigenes Image. Und
wer möchte nicht mithelfen, dass es für Menschen in den
Krisenregionen dieser Welt auch Weihnachten werden kann?
"Unternehmen tut gut" - vielleicht ist das auch ein Motto für die
diesjährige Weihnachtsaktion vieler kleiner, großer und
mittelständischer Betriebe in Deutschland. Jedes Unternehmen -
egal welcher Größe und Branche - kann die Aktion "Spenden statt
Geschenke" in drei Schritten ganz einfach umsetzen.
Zunächst ist eines von drei Misereor-Entwicklungsprojekten
auszuwählen, das am besten zum Unternehmensleitbild und
persönlichen Engagement passt. Zur Auswahl stehen die Projekte ...
- "Häuser für
Haiti" (zum Beispiel kosten die Baumaterialien für ein Haus
1.200 Euro),
- "Schulen im
Südsudan" (zum Beispiel kostet der Schulbesuch für ein Kind im
Jahr 51 Euro) oder
- "Kinderklinik in
Kabul" (zum Beispiel kostet eine viertägige Behandlung mit
Operation 100 Euro).
Im zweiten Schritt entscheidet jedes Unternehmen, ob und wie es seinen
Kunden das Engagement mitteilen möchte, beispielsweise mit einem Banner auf
der Firmen-Internetseite oder klassisch per Karte. Im Anschluss überweist
das Unternehmen seine Spende unter Nennung des Spendenprojektes an Misereor.
Im Rahmen der Misereor-Weihnachtsaktion stehen den Unternehmen
verschiedene Aktionsmaterialien (Weihnachts-Klappkarten,
Give-Aways, Transparenteinleger zum Einlegen in Ihre firmeneigene
Weihnachtskarte oder Aufkleber) zur Verfügung. Geschäftsleute
haben auch die Möglichkeit vorab eine Musterbox zu bestellen. Die
Box enthält neben Ansichtsexemplaren der Materialien auch eine
Daten-CD mit Druckvorlagen zur eigenen Umsetzung,
Projektbeschreibungen, Textvorlagen zur internen und externen
Kommunikation sowie Webbannern für die Firmen-Internetseite.
Interessierte finden alle Materialien zur Ansicht und zur
Bestellung im Internet unter
http://www.aktionsmaterialien.de. Mehr Informationen zur
Aktion und Einzelheiten zu den Hilfsprojekten finden
Geschäftsleute unter
http://www.misereor.de/unternehmen. ... Unsere informativ
geistigen Geschenke an Sie sind heute:
Matteo Thun entwickelt neues Konzept für Studentenprojekt YOUNIQ
Matteo Thun & Partners hat für die
YOUNIQ AG ein neues Design für ihr studentisches
Wohnkonzept YOUNIQ erarbeitet. „YOUNIQ designed by Matteo Thun“ soll nicht nur
Architektur, Ausstattung und Style verfeinern und qualitativ aufwerten, sondern
auch einen neuen Ansatz für das gesamte bauliche Konzept der
Lifestyle-Studentenprojekte der Firma darstellen.
Symposium am 25.11.: "Bauen 2.0 - Interaktivität im Planungsprozess"
Die Gestaltung eines interaktiven Planungsprozesses ist maßgeblich
mitentscheidend für den Erfolg eines Bauwerks. Vor diesem Hintergrund
sollen der Umgang mit zwangsläufig auftretenden Schnittstellen sowie die
Auseinandersetzung und die Diskussion der Beteiligten im Mittelpunkt eines
eintägigen Architekten- und Planersymposiums stehen, das am Donnerstag, 25.
November in Hannover im Rahmen der "Stiebel
Eltron-Dialoge zur Evolution der Architektur" stattfindet.
Tage des Passivhauses vom 12. bis 14. November 2010
Heizenergie sparen und gleichzeitig komfortabler wohnen - dass das funktionieren
kann, davon sollen sich Interessierte vom 12. bis 14. November selbst überzeugen
können, wenn sie das Angebot rund um die Passivhaus-Besichtigungsmöglichkeiten
sowie die regionalen Veranstaltungen nutzen. Zu erleben sind überwiegend privat
bewohnte Passivhäuser, aber auch Bürogebäude, Schulen und Kitas.
ACS/Hochtief, ick hör dir trapsen: Bundesratsinitiative zum Übernahmerecht
"Deutschland
muss sich gegen eine unkontrollierte neue Übernahmewelle wappnen. Dies liegt
sowohl im Interesse der privaten Anleger als auch der deutschen Industrie." Mit
diesen Worten begrüßte am 5. November 2010 in Berlin der Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie RA Michael Knipper die
Gesetzesinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einfügung sogenannter
Creeping-In-Vorschriften in das deutsche Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
(WpÜG).
"Ingenieurbaukunst - made in Germany 2010/2011" erschienen
Am
29. Oktober 2010 ist im Junius-Verlag Hamburg die fünfte Ausgabe des von der
Bundesingenieurkammer herausgegebenen Jahrbuchs Ingenieurbaukunst erschienen.
Deutsche Bauchemie verdoppelt Preisgelder für Wissenschafts-Medaille
und Förderpreis
Zu
Jahresbeginn 2011 startet wieder die Ausschreibung der Wettbewerbe um die
"Wissenschafts-Medaille" und den "Förderpreis" der
Deutschen Bauchemie e.V. Beide Projekte sind Teil der Strategie des
Frankfurter Industrieverbandes, mit hohem finanziellem und personellem Einsatz
die Aus- und Weiterbildung in der Branche zu unterstützen.
Hände weg von verdeckten Bauherrenmodellen
Wer
seine eigenen vier Wände baut, sollte auf Nummer sicher gehen. Denn manche
Bauträger locken mit der Ersparnis von Vertragsnebenkosten, wenn Grundstück und
Haus in zwei getrennten Verträgen erworben werden. So sollen vermeintlich
Grunderwerbsteuer und Notarkosten reduziert werden. Doch das so genannte
verdeckte Bauherrenmodell kann den Bauherren am Ende teuer zu stehen kommen. Oft
wird der Traum vom Eigenheim dann zum Albtraum.
Wohngebäudeversicherung: 2011 drohen höhere Prämien
Überschwemmungen, von hühnereigroßen Hagelkörnern durchsiebte Hausdächer,
Herbststürme mit Orkanwindstärke 12 - die Kapriolen des Wetters bereiten
Hausbesitzern zunehmend Kopfzerbrechen. Jetzt schlagen auch die Versicherer
Alarm: Weil ihnen die Kosten aus dem Ruder laufen, wollen einige von ihnen ab
2011 höhere Prämien für Wohngebäude-Policen durchsetzen.
Baufinanzierungsrechner: Rentiert sich eine Kapitalanlageimmobilie?
Die
Nachfrage nach Wohnimmobilien ist insbesondere in den Metropolen immens und auch
die Kapitalanleger sind zurück: So sucht laut
Immobilienbarometer-Umfrage von
Interhyp und
ImmobilienScout 24 bereits jeder siebte Käufer eine Immobilie zur
Vermietung - Tendenz steigend. Mit einem neuen Online-Rechner unterstützt Interhyp
die Wirtschaftlichkeits-Berechnung einer Kapitalanlageimmobilie.
Was bedeutet die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit ab 2011 für'n Bau?
Ab dem 1. Mai 2011 (Tag der Arbeit!) gilt für Arbeitnehmer aus den
EU-Beitrittsländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien,
Tschechien und Ungarn die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Die bisherigen
Beschränkungen in Form von Arbeitserlaubnissen und Verwaltungsverfahren
entfallen. Die Verpflichtungen aus dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz, welches
insbesondere in der Bauwirtschaft die Mindeststandards der Arbeitsbedingungen in
Deutschland für hier tätige in- und ausländische Betriebe und deren Arbeitnehmer
regelt, gelten jedoch nach wie vor.
Johannes Schwörer neuer Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau
Johannes
Schwörer ist neuer Präsident des
Bundesverbandes Deutscher Fertigbau. Die Mitgliederversammlung des
mittelständisch geprägten Bauverbandes wählte den 43-jährigen Unternehmer aus
dem schwäbischen Hohenstein-Oberstetten am 6. November in Wolfsburg einstimmig
zu ihrem neuen Präsidenten.
Pfleiderer verhandelt über die Schließung der Werke Ebersdorf und Nidda
Angesichts
der im Markt bestehenden Überkapazitäten im Bereich Rohspan und
MDF hat die
Geschäftsleitung
der Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH, einer Tochtergesellschaft der
im SDAX notierten
Pfleiderer AG, Gespräche mit den Betriebsräten zur
Schließung des Spanplattenstandorts Ebersdorf und des MDF-Standorts
Nidda aufgenommen. Von der Schließung dieser Standorte betroffen
wären rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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