Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 9.11.2010
Hörverlust-Rechner als kostenlose App für’s iPhone und im normalen Web
Viele Menschen fühlen sich durch Lärm zum Beispiel im Straßenverkehr oder
am Arbeitplatz belästigt. Dies bestätigte vor kurzem auch mal wieder eine
Umfrage von TNS Emnid. Zuviel Lärm kann auf Dauer aber auch zu einer
dauerhaften Hörminderung führen. Um zu ermitteln, wie hoch das Risiko sein
kann, in den nächsten zehn Jahren eine Hörminderung zu erleiden, haben die
Experten von Geers Hörakustik in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule
Lübeck einen Hörverlust-Rechner entwickelt. Diese Anwendung ist ab sofort
auch als kostenlose App für das iPhone erhältlich und kann im
App-Store unter itunes.com heruntergeladen werden. Die internetbasierte
Version des Hörverlust-Rechners kann zudem
kostenlos unter
hoerverlust-rechner.de abgerufen werden.
Der Rechner bezieht unterschiedliche Parameter in die
Risikoberechnung ein. Faktoren wie beispielsweise Diabetes,
Nikotinkonsum oder auch Bluthochdruck, die ebenso einen
schädigenden Einfluss auf das Hörvermögen haben können wie die
Lärmbelastung am Arbeitsplatz und in der Freizeit werden
berücksichtigt. Wer einige Fragen zu seinen individuellen
Risikofaktoren beantwortet, erhält als Ergebnis eine Prognose, wie
hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in den nächsten zehn Jahren eine
Hörminderung zu erleiden.
Der Test richtet sich nur an normal hörende Personen, da Art
und Ausmaß einer bereits vorhandenen Hörminderung das Ergebnis
verfälschen würden; auch weiß er nicht, wie laut z.B. die Straße
ist, an der man wohnt, arbeitet oder täglich entlang laufen muss
... und damit sind wir beim ersten Bauletter/Baulinks-Beitrag von
heute:
Gummimodifizierter Asphalt zur Lärmreduzierung
Die Stadt Düsseldorf lässt seit dem Jahre 2007 einen auf den
wissenschaftlichen Erkenntnissen von Prof. Dr.-Ing. Radenberg
(Ruhr-Universität Bochum) basierenden lärmoptimierten Asphaltbeton
(LOA 5 D) einbauen. Lärmmessungen mit der CPX-Methode zeigen bei
PKW Reifen bei 50 km/h für diesen Belag eine Lärmreduktion von 4-5
dB(A) verglichen mit der ursprünglichen Deckschicht aus
Asphaltbeton. Aufbauend auf diesen Ergebnissen, hat sich die Stadt
Köln erstmals entschlossen, einen gummimodifizierten LOA 5 D GM
einbauen zu lassen.
Unterirdischer Kreisverkehr schafft Platz für innerstädtische Neugestaltung
Die Schweizer sind für ihre Tunnelbauten bekannt und haben erst kürzlich mit
dem Gotthardtunnel den längsten Tunnel der Welt durchstochen. Derzeit verlegt
Bern sogar einen Kreisverkehr knapp 10 m in die Tiefe und will aus einer tristen
Straßenkreuzung ein attraktives Eingangstor zur Landeshauptstadt machen.
Ziegler-Fachmagazin über Nichtraucherschutz in der Betriebs-Praxis
Nichtraucherschutz auf Bundes- und Landesebene, Volksentscheide, weniger
Raucher im privaten Umfeld: es wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit,
dass man zum Rauchen vor die Tür geht. In der dunklen Jahreszeit ist das
ungemütlich und viele Raucher stehen im Regen. Wie kann man Schutz vor Wind
und Wetter bieten? Das Fachmagazin für Nichtraucherschutz von
Ziegler gibt Antworten. Es werden vielfältige Lösungen aufgezeigt, die
den Interessen von Nichtrauchern und Rauchern entsprechen.
Industriebauer baut Indoor-Spielplatz mit Perspektive
Aus der Not eine Tugend machen - das dachten sich Nina und Peter Hartmann,
ehemalige Inhaber einer Rastanlage mit Tankstelle, als sie sich zum Bau
eines Hallenspielplatzes entschlossen. "Kinder wollen 365 Tage im Jahr
beschäftigt werden, egal ob es schneit, regnet oder 40 Grad im Schatten
sind. Unsere drei Jungs sind dafür der beste Beweis", erklärt das Ehepaar.
Heute steht Paul, Emil und Max eines der größten Spielzimmer Europas zur
Verfügung: "Nepomuks Kinderwelt".
"The Met" gewinnt Internationalen Hochhaus Preis 2010
Das Finale um den Internationalen Hochhaus Preis (IHP) ist entschieden: Das
Wohnhochhaus "The Met" in Bangkok / Thailand gewinnt den mit 50.000 Euro
dotierten Wettbewerb um das weltweit innovativste Hochhaus. Wong Mun Summ,
Mitinhaber des Architekturbüros
WOHA, Singapur nahm die symbolische Preisstatuette im Rahmen eines
Festaktes in der Frankfurter Paulskirche entgegen.
ALHO zeigt wirtschaftlichen Modulbau auf der MEDICA 2010
Kliniken, Bettenstationen, Erweiterungen von Funktions- oder Eingriffsräumen und
Pflegeheime - in all diesen Bereichen kommt es auf best mögliche Funktionalität,
effiziente Ausstattung und nicht zuletzt auch auf Wirtschaftlichkeit an.
ALHO will vor diesem Hintergrund auf der
MEDICA 2010 zeigen, wie mit verschiedenen Raummodulen Neu- und
Erweiterungsbauten von Krankenhäusern bis Sozialstationen schnell und sicher in
der gewünschten Qualität schüsselfertig hergestellt werden können.
"Komfort-Haus" von Ytong Bausatzhaus konzipiert für barrierefreies Wohnen
Wer das Leben genießen will, tut dies am besten an einem der schönsten Orte
dieser Welt: dem eigenen Zuhause. Speziell für ein aktives und bequemes
Wohnen im eigenen Zuhause in der zweiten Lebenshälfte ist das neue
Ytong Bausatzhaus Komfort-Haus konzipiert - umfassend vorgeplant und in
Eigenleistung umsetzbar, damit auf nichts verzichtet werden muss.
Ökologischer Holz-Hausbau in jeder Architektursprache anwendbar
Ökologischer Holz-Hausbau ist an keine bestimmte Architektursprache gebunden
und kann durchaus auch sehr designorientiert und modern sein. Ein Beispiel
dafür ist ein Flachdachhaus in Holztafelbauweise mit 150 m² Wohnfläche, für
das sich die Baufamilie eine Reduktion auf das Wesentliche und eine klare
Sachlichkeit gewünscht von
Bau-Fritz hatte. Außerdem war die Bauweise auf eine extrem steile
Hanglage in natürlicher Umgebung abzustimmen.
Lehmhütte oder Doppelglasfassade - Die Herausforderungen klimagerechten Bauens
Umweltbewusstes Denken, das rapide Wachstum der Weltbevölkerung auf bis zu
9 Mrd. Menschen im Jahr 2050, der rasante Trend zur Urbanisierung, aber auch
die ständig steigenden Energiepreise rücken klimagerechtes Bauen in den
Blickpunkt der Baubranche. Hinzu kommt, dass Gebäude mit zu den
Hauptverursachern von Emissionen zählen. Beispielsweise in Deutschland
werden allein knapp 40 Prozent der verbrauchten Energie in Gebäuden
"verheizt". Das
Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP will genau dort ansetzen und sich
zukünftig verstärkt dem nachhaltigen und klimagerechten Bauen in
verschiedenen Klimazonen widmen.
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