Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.11.2010
Rückgang bei den Bauaufträgen im September 2010
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitgeteilt hat, sind im
September 2010 die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe
von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen) im Vergleich zum
September 2009 preisbereinigt um 1,1% gesunken. Dabei nahm die
Baunachfrage im Hochbau um 1,2% zu, im Tiefbau dagegen um 3,2% ab.
Der Gesamtumsatz belief sich im September 2010 auf rund 8,3
Milliarden Euro und stieg damit gegenüber September 2009 um 1,6%.
Ende September 2010 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus
714.000 Personen tätig; das waren etwa 12.000 Personen weniger als
ein Jahr zuvor
(-1,7%).
Kumuliert über die ersten neun Monate des Jahres 2010 stiegen
die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 2,3%
gegenüber den ersten neun Monaten 2009. Der Gesamtumsatz des
Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar bis September 2010
insgesamt 56,2 Milliarden Euro. Er lag damit um 4,0% unter dem
Niveau der ersten neun Monate 2009. Die Zahl der tätigen Personen
ist in diesem Zeitraum um 1,2% gesunken ... daran sollten jedoch
die heute vorgestellten Bauprojekte nicht Schuld gewesen sein:
Ferrari World Abu Dhabi und ein 10.000 m² großer "Lichttrichter"
1,4 Kilometer Abstand zwischen den Gebäudeflügeln, 200.000 Quadratmeter
Flachdach in Ferrari-rot und ein offener Trichter aus Sonnenschutzglas, mit mehr
als 100 Meter Durchmesser, als Quelle natürlichen Lichts in der Gebäudemitte.
Turnhallen-Baukastensystem für Frankfurter Schulen
Die Entwicklung eines Baukastensystems für den Bau neuer Schulsporthallen geht
auf einen europaweiten Wettbewerb aus dem Jahre 2006 zurück. Damals lautete die
Vorgabe des Schulamtes und des Hochbauamtes der Stadt Frankfurt am Main an alle
Planer, einen Gebäudegrundtypus in wirtschaftlicher und ökologischer
Modulbauweise zu entwickeln, der möglichst flexibel auf vielen verschiedenen
Grundstücken und Grundstückszuschnitten angewendet werden kann.
Baustahl als Fassade: Besucherzentrum Gedenkstätte Berliner Mauer
Berlins
Gedenkstätte Berliner Mauer hat ein neues Gesicht. Die Gedenkstätte wurde um
das Besucherzentrum innerhalb des Gedenkstättenareals entlang der Bernauer
Straße, zwischen den Berliner Stadtbezirken Wedding und Mitte erweitert. Dort
war ein Brennpunkt der deutsch-deutschen-Nachkriegsgeschichte. Der Bau der
Berliner Mauer und seine Folgen für die Bewohner der geteilten Stadt wurden hier
besonders dramatisch erlebt.
Bereits über 22 Jahre alt?! Die Titanzink-Haube der Grazer Schulschwestern
Vor 22 Jahren erhielt eines der ungewöhnlichsten und schönsten Gebäude
Österreichs 10 Jahre nach seiner Errichtung eine komplette Umhüllung aus
Titanzink von
Rheinzink. Errichtet wurde dieser in Architekturkreisen weltweit bekannte
"Mehrzwecksaal der Grazer Schulschwestern" 1977 aus Spritzbeton.
Silbrig schimmernd und wohl geschützt: Erlebnisbad "Les Thermes"
Überraschend anders präsentiert sich das neue Freizeit- und Schwimmzentrum
"Les Thermes" im luxemburgischen Strassen - Bertrange. Die elliptische Form
ähnelt einem Raumschiff, das unvermittelt in der Landschaft auftaucht. Seine
markante Formgebung - geplant von der Architektengemeinschaft Jim Clemes,
Witry & Witry sowie Hermann & Valentiny et Associés - wirkt futuristisch und
macht zugleich neugierig auf mehr.
Superhydrophilie verspricht selbst- und luftreinigende Fassaden
Gebäudefassaden 20 Jahre lang nicht streichen müssen? Glasflächen und
Fliesen jahrelang sauber ohne Gebäudereiniger? Saubere Luft durch die
Fassadenoberfläche? Wovon Bauherren und Architekten träumen, verspricht
Hydrotect von TOTO. Die Oberflächenveredelung des japanischen Unternehmens,
basiert auf dem Prinzip der Photokatalyse und soll bereits an mehreren
tausend Gebäuden weltweit erprobt sein.
Der neue Markenauftritt von Schüco
Schüco positioniert sich im Bereich grüner Technologie, die saubere Energie
aus Solartechniken und Fenstern erzeugt und so zum Erhalt des Blauen Planeten
beiträgt. Die Themen "Energie sparen" und "Energie gewinnen" prägen die
Unternehmenskommunikation und Produkte gleichermaßen. Mit seinem neuen
Markenauftritt will das Unternehmen diesen Aspekten nun mehr Nachdruck geben.
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