Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 31.12.2010
Zum guten Ende 2010 und besseren Anfang 2011
Dieses ist der ultimativ letzte Bauletter in diesem Jahr. Ich will damit
auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen ein sehr gutes neues Jahr zu wünschen -
sowohl privat wie beruflich. Auch möchte ich mich für den freundlichen
Zuspruch bedanken, der gerade in den letzten beiden Wochen uns/mich per
E-Mail oder Weihnachtskarte erreicht hat. Danke.
Wir werden übrigens 2011 einiges ändern: Baulinks wird
redesignt (leider wohl noch nicht zur BAU), das AEC-WEB wird auf
neue Füße gestellt, wir wollen neue Dienste anbieten und Twitter
sowie Blogs stärker einbinden. Aus unserer Sicht wird 2011 also
ganz bestimmt spannend. Ich werde Sie auch dazu auf dem Laufenden
halten!
Nun aber die letzten Beiträge dieses Jahres - Nr. 2134 bis
2127:
Urteil(e): Wenn Feuerwerkskörper Gebäude in Flammen aufgehen
lassen
Dass
eine Feuerwerksrakete nicht nur Freude, sondern auch viel Ärger verursachen
kann, ist allgemein bekannt. Jedes Jahr brennen Gebäude, in die Raketen
eingedrungen sind. In einem konkreten Fall setzte eine Feuerwerksrakete einen
Gebäudekomplex auf dem Bauernhof des Nachbarn, bestehend aus einer Scheune mit
zahlreichen Nebengebäuden, in Brand.
Über 20 IBA Hamburg-Projekte im Bau oder bereits fertig gestellt
Eine
positive Bilanz für das Jahr 2010 zog der Geschäftsführer derIBA
Hamburg, Uli
Hellweg, auf der Jahrespressekonferenz der Internationalen Bauausstellung. Von
den geplanten rund 50 Projekten der IBA Hamburg sind 18 im Bau. Drei weitere
sind bereits fertig gestellt: das schwimmende IBA DOCK im Müggenburger
Zollhafen, der Nachbarschaftspavillon am Weimarer Platz und das
Velux
ModelHome
2020 in Kirchdorf.
Städteplaner: Revolution der Infrastruktur steht bevor
Die
Städte der Zukunft gestalten ihre Infrastruktur flexibler, koppeln ihre
Einzelsektoren untereinander besser und verstärken die Mehrfach-Nutzung von
Gebäuden. Zu diesem Schluss kommen Experten des
Deutschen Instituts für
Urbanistik in einer von der
Wüstenrot Stiftung beauftragten Studie.
"Klimawandel, Überalterung und Globalisierung stellen die Städte vor neue
Herausforderungen. Wir haben analysiert, was das für die Planung bedeutet",
erklärt Studienleiter Jens Libbe. Untersucht wurden die Sektoren Energie,
Wasser, Abwasser, öffentlicher Verkehr, Gesundheit und Bildung.
Grundlage zur Städtebauförderung 2011 vom Bund unterzeichnet
Bundesbauminister
Peter Ramsauer hat die Verwaltungsvereinbarung zur Städtebauförderung 2011
unterzeichnet und den 16 Länderkollegen zur weiteren Zustimmung zugeleitet.
Damit steht die Grundlage für die Bundeshilfen zur Stadtentwicklung in den
Städten und Gemeinden 2011.
Fachseminar / Leitfaden "Dachbegrünung für Kommunen
Die Präsentation des Leitfadens "Dachbegrünung für Kommunen" am 1. Februar
2011 in Osnabrück im Rahmen eines Fachseminars soll den gelungenen Abschluss
einer Kooperation des
Deutschen Dachgärtner Verbandes e.V. (DDV) mit der
HafenCity Universität Hamburg (HCU) und der
Deutschen Gartenamtsleiter-Konferenz (GALK) bilden.
Auf europäischer Ebene die Forschung rund ums Grün fördern
Die
European Landscape Contractors Association (ELCA) mit ihren 22 nationalen
Mitgliedsverbänden aus ganz Europa setzt sich dafür ein, dass die Europäische
Union in ihrem "8. EU-Forschungsrahmenprogramm 2014 – 2020" verstärkt
Forschungsaktivitäten rund um das Grün vorsieht und dafür ausreichende Mittel
bereitstellt.
VBI begrüßt die Wiedergeburt des Diplomingenieurs
"Der
Verband Beratender Ingenieure begrüßt ausdrücklich die Wiedereinführung des
akademischen Grades Diplomingenieur. Das Landesparlament Mecklenburg-Vorpommern
hat damit als erstes Bundesland seinen Universitäten und Hochschulen ermöglicht,
den Studierenden wieder den Dipl.-Ing. zu verleihen", sagte
VBI-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Rollenhagen am 22.12.2010 in Berlin.
Französische und deutsche Bauindustrie gegen neue Haftungsregelungen in der
Entsenderichtlinie
Der französische Bauindustrieverband
FNTP und der
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sprechen sich für die Beibehaltung
der bereits bestehenden umfassenden Haftungsregelungen im Baugewerbe aus. Damit
wenden sich die beiden Branchen-Spitzenverbände erstmals gemeinsam in einem
Positionspapier gegen Bestrebungen des europäischen Gesetzgebers, im Zuge der
Konkretisierung der Entsenderichtlinie auch Haftungsfragen neu zu regeln. In
beiden Ländern gebe es bereits umfassende Haftungsregelungen, die der Bekämpfung
von illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit dienen sowie die Sicherung der
Rechte der Arbeitnehmer nach der Entsenderichtlinie gewährleisten würden,
erklärten die Verbände übereinstimmend in Paris und Berlin.
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