Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.5.2011
    
              
Tarifparteien nehmen Schlichterspruch an 
              Die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sowie die 
Arbeitgeberverbände des Bauhauptgewerbes, der
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, haben das Schlichtungsergebnis in 
der Tarifrunde am Bau angenommen. 
    
      
      
Bauindustrie sieht Öffnung des deutschen Bauarbeitsmarktes gelassen entgegen 
    Die deutsche Bauindustrie rechnet nicht mit größeren Verwerfungen, wenn der 
deutsche Bauarbeitsmarkt für Arbeitnehmer aus den MOE-Beitrittsländern geöffnet 
wird. Diese Auffassung vertrat am 28.4. der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie RA Michael Knipper anlässlich der 
Vorstellung eines Positionspapiers zum Thema "Volkswirtschaftliche Argumente für 
einen Mindestlohn in der standortgebundenen Bauwirtschaft" 
Fertighaus-Industrie produziert in Österreich am Markt vorbei 
Die Krise in der österreichischen Fertighaus-Industrie dauert an. Die 
Nachfrage sank das zweite Jahr in Folge substanziell - 2010 um fast sechs 
Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 3.780 Häuser. Verantwortlich für den 
abermaligen Rückgang sollen aber keineswegs rückläufige Baubeginne sein, sondern 
eine dramatisch sinkende Fertighausquote. 
Steuererklärung 2010: Mit Riester viel Geld sparen 
Am 
31. Mai endet die Abgabefrist für die Steuererklärung 2010. Riester-Sparer 
können ihre Altersvorsorgebeiträge als Sonderausgaben beim Fiskus geltend 
machen. Wer den Wohn-Riester zur Finanzierung seines Eigenheims nutzt, kann 
durch Zulagen und Steuervorteile mehrere tausend Euro sparen. 
Modellhaushalt zahlte 2010 für Wasser und Abwasser 441 Euro 
Für 
seine Wasser- und Abwasserrechnung zahlte ein Modellhaushalt mit einem 
jährlichen Wasserverbrauch von 80 Kubikmetern im Jahr 2010 im Bundesdurchschnitt 
440,99 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick auf die am 2. 
Mai 2011 beginnende Messe "Wasser Berlin International" weiter mitgeteilt hat, 
entspricht dies einem Betrag von 1,21 Euro pro Tag. Gegenüber 2009 sind die 
jährlichen Kosten um 8,78 Euro oder 2% angestiegen. 
Kooperation zwischen BWP und ZVKKW 
Die vielfältigen Wärmepumpen-Anwendungen im Wohnbau, in Büros, Hotels und 
Industrie machen eine Differenzierung der jeweiligen Technik und 
Handwerkerqualifikation notwendig. Der
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) und der
Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen e.V. (ZVKKW) decken gemeinsam das 
gesamte Spektrum ab und wollen künftig in enger Kooperation die jeweiligen 
Marktsegmente betreuen. 
Wärmepumpen bald ohne Kältemittel? 
Die Wärmepumpen der Zukunft brauchen möglicherweise keine Kältemittel mehr, 
können in ihrer Form an den Einsatzort leicht angepasst werden und haben zudem 
keinen Verschleiß. Davon gehen Techniker der norwegischen
Universität Stavanger aus, deren Wärmepumpe laut eigenen Angaben "unendlich 
lange" laufen könne. 
Stiebel Eltron mit u.a. Knauf und Uponor auf Heiz-Spar-Tour 
Welche Möglichkeiten es gibt, unabhängig von 
fossilen Energien zu werden, 50 Prozent Heizenergiekosten einzusparen und by the 
way die eigene CO₂-Bilanz deutlich 
aufzubessern, will die von
Stiebel Eltron initiierte "Heiz-Spar-Tour 2011" aufzeigen.    |