Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.5.2011
Krankhafte Angst
Muslime sind in unserer Gesellschaft in besonderem Maße mit
Fremdenfeindlichkeit konfrontiert. Außer aus Hass entspringen
viele dieser Aggressionen aus Angst, die auch krankhafte Züge
annehmen kann, behaupten Experten im Vorfeld der ersten
wissenschaftlichen Tagung im deutschsprachigen Raum zum Thema
Islamophobie. "Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Uns
interessiert, was in Menschen vorgeht, die sich von Angst
gegenüber dem Islam leiten lassen. Dabei wehren wir uns vor
politischem Missbrauch", so Tagungsleiter Raphael Bonelli in einem
Interview.
32.000 Passivhäuser mit 3,9 Mio. m² Nutzfläche sparen 175 Mio. Euro an
Energiekosten
Das
Passivhaus spart 80-95 % an Energie sowie CO₂
ein und ist kaum teurer als konventionell errichtete Gebäude. Daher ist es wenig
verwunderlich, dass sich mittlerweile 32.000 Passivhäuser zum Trendsetter
energieeffizienten Bauens und als Basis des "Nearly zero energy buildings"
etabliert haben. Vom 27. bis 28. Mai 2011 werden in Innsbruck zum weltweit
größten Kongress für energieeffizientes Bauen mehr als 1.200 Kongressteilnehmer
aus über 50 Nationen Lösungen für nachhaltiges Bauen diskutieren.
Passivhäuser sind nicht immer wohngesund - Energiesparen mit Nebenwirkungen?
Passivhäuser liegen voll im Trend - aber wie steht es um die Qualität der
Innenraumluft? Die luftdichte Bauweise führt zwar zu geringeren Heizkosten, kann
aber gleichzeitig zu erheblichen Gesundheitsbelastungen durch schlechte Raumluft
und Schadstoffbelastung in den Innenräumen führen. Eine sorgfältige Wahl und
Prüfung aller verwendeten Materialien wie Dämmstoffe, Leime, Kleber, Farben und
Lacken ist deshalb sehr zu empfehlen - darauf weist u.a. das mit dem Deutschen
Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Holzhaus-Unternehmen
Baufritz hin
Variotec stellt neues Passivhauskonzept "Hybrid 2050 technologies" vor
Variotecs
neues Passivhauskonzept "Hybrid 2050 technologies" will die Stärken der Holz-
und der Massivbauweise miteinander kombinieren. Der Neumarkter Spezialist für
Vakuumdämmung sowie Passivhausfenster und
-türen kooperiert dazu mit
der Finnforest Merk GmbH, der Rudolph Baustoffwerk GmbH sowie dem Institut IEM.
Massive Holzbauelemente ohne Chemie und Metall für Wand, Decke und Dach
Auch
bei den "massiven" Holzbauweisen überwiegen inzwischen scheibenförmige
Bauelemente. Deren Vorfertigung unter optimalen Arbeitsbedingungen im Werk
orientiert sich auf der Basis individueller Planung und bauphysikalischer
Ansprüche an den Montage- und Transportbedingungen. Auf der Baustelle lassen
sich die exakt aufeinander abgestimmten
Wand-, Decken- und
Dachelemente in verhältnismäßig kurzer Zeit zu fertigen Gebäuden mit hoher Bau-
und Wohnqualität zusammenfügen.
dena sucht Bauherren für neues Modellprojekt
Bauherren,
Architekten und Planer können sich ab sofort mit ihren Bau- und
Sanierungsvorhaben bei der
Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) um die
Teilnahme am Modellvorhaben "Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus" bewerben. Die
dena sucht 40 Ein- und Mehrfamilienhäuser, die zeigen sollen, wie ein nahezu
klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden kann.
Mit Holz erdbebensicher bauen: Uni Kassel erforscht die Grundlagen
Außerordentlich
"gutmütig" sei der Baustoff Holz, urteilt Werner Seim und denkt dabei an dessen
Fähigkeit, durch Reibung und Verformung in den Verbindungen ein hohes Maß an
Energie aufzunehmen. Das sind für den Leiter des Fachgebiets für
Bauwerkserhaltung und Holzbau an der Universität Kassel ideale Voraussetzungen,
um Erschütterungen zu widerstehen, wie sie jedes Erdbeben mit sich bringt. Diese
Fähigkeit soll jetzt an der Universität Kassel in einem aufwändigen
Versuchsprogramm unter der Leitung von Professor Seim nachgewiesen werden.
Mehr Erdbebensicherheit durch textilen Schutz-"Verband" für Gebäude
Jahr für Jahr fordern Erdbeben Menschenleben und
verursachen schwerste wirtschaftliche Schäden - zuletzt in Spanien, Japan,
Chile, Neu-Seeland, Iran, Burma, Italien. Weniger bekannt: Auch Teile der
Bundesrepublik sind nach Expertenmeinung von folgenschwereren Beben bedroht.
Sächsische Textilforscher und Wissenschaftler des
Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelten vor diesem
Hintergrund ein flexibles Bewehrungstextil für Mauerwerk, das Leben retten soll.
Viega zieht Zwischenbilanz: "Überwältigende Resonanz auf Roadshow 2011"
In vier Städten hat die
Viega Roadshow 2011 bereits Station gemacht: Insgesamt über 6.000 Besucher
sollen in Berlin, Leipzig, Salzburg und Nürnberg die Veranstaltung "Viega
bewegt" miterlebt haben. Für Stuttgart (12. Mai), Hamburg (20. Mai) und Köln (1.
Juni) sind noch Anmeldungen möglich. |