Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.5.2011

Top 50 Großstädte mit den meisten Privatinsolvenzen

Die Bremer sind blank. Das hat das Männer-Lifestylemagazins "Men's Health" in der Ausgabe 6/2011 bei einer Auswertung von Schuldner-Daten der Auskunftei Bürgel Wirtschaftsinformation festgestellt. Danach gibt es in keiner anderen deutschen Großstadt so viele Privatinsolvenzen wie in Bremen: 371 waren es im vergangenen Jahr pro 100.000 Einwohner. Nürnberg steht dagegen ganz am Ende der Schuldner-Liste: Dort gab es 2010 nur 137 Privatinsolvenzen auf 100.000 Einwohner. "Bremen und Nürnberg stehen hier exemplarisch für das Nord-Süd-Gefälle in Deutschland", sagt Bürgel-Insolvenzexperte Oliver Ollrogge in "Men's Health". "Die Hauptgründe für Privatinsolvenz sind Arbeitslosigkeit und Niedriglöhne. Auch bei diesen Faktoren ist ein solches Gefälle erkennbar. Die Arbeitslosigkeit zum Beispiel ist im Norden wesentlich höher", betont Ollrogge.

1. Bremen 371,4
2. Leipzig 364,1
3. Osnabrück 352,9
4. Augsburg 345,2
5. Karlsruhe 344,9
6. Freiburg (Breisgau) 310,9
7. Hannover 303,7
8. Gelsenkirchen 298,4
9. Lübeck 277,9
10. Mönchengladbach 266,0
11. Saarbrücken 265,6
12. Wiesbaden 259,8
13. Oberhausen 256,0
14. Chemnitz 255,9
15. Kiel 254,7
16. Hamm (Westfalen) 247,6
17. Leverkusen 242,8
18. Bielefeld 242,0
19. Mannheim 238,2
20. Aachen 236,9
21. Halle (Saale) 234,2
22. Magdeburg 231,7
23. Wuppertal 225,6
24. Braunschweig 223,9
25. Köln 216,3
26. Dortmund 216,1
27. Kassel 214,1
28. Düsseldorf 210,0
29. Hamburg 208,7
30. Bochum 207,0
31. Frankfurt (Main) 203,9
32. Herne 199,2
33. Erfurt 190,8
34. Rostock 185,7
35. Solingen 178,9
36. Berlin 173,3
37. Essen 173,2
38. Bonn 167,9
39. Mülheim (Ruhr) 163,0
40. Ludwigshafen (Rhein) 161,6
41. Duisburg 160,6
42. Krefeld 157,2
43. Stuttgart 157,1
44. Hagen 156,2
45. Münster (Westfalen) 155,0
46. Dresden 152,2
47. München 149,6
48. Oldenburg (Oldenburg) 149,4
49. Mainz 149,2
50. Nürnberg 137,0

Der jeweils angegebene Wert beziffert die Zahl der Privatinsolvenzen pro 100.000 Einwohner. Die Daten stammen aus dem Jahr 2010. In der Rangliste sind die 50 größten Städte Deutschlands vertreten. ... In Bremen wird übrigens am kommenden Wochenende gewählt; aber ich erspare Ihnen besser doch jedes Wortspiel, das sich mit dem heutigen Bauletter-Schwerpunkt "Boden" anbieten würde.
  

ARGE Baurecht: Bauherren haben Anspruch auf geruchsneutralen Bodenbelag
PVC-Böden erfreuen sich in jüngster Zeit wachsender Beliebtheit. Weil sie außerordentlich haltbar und in der Optik kaum von Laminat oder anderen Holzböden zu unterscheiden sind, werden sie auch gerne von privaten Bauherren für die Ausstattung ihres neuen Hauses gewählt. Allerdings sorgen diese Böden inzwischen auch für baurechtliche Auseinandersetzungen.

Leder-Fußboden aus recycelten Resten der Lederverarbeitung
Leder ist von je her ein edler Rohstoff, der durch seine positive Eigenschaften überzeugt. Der Lederboden Veledo von Tretford bringt die Wärme, Haptik, Optik und den Duft des Leders auf den Boden.

(Strand-)Bambusparkett als "grüner" Baustoff
Bambus ist aufgrund seines schnellen Wachstums, der enormen Produktion von Biomasse und der damit ausgeglichenen CO₂ Bilanz eines der umweltfreundlichsten Materialien zur Herstellung von Parkett. Bereits nach etwa sechs Jahren kann Bambus geerntet werden. Der Einsatz von Bambusparkett gilt damit als ein aktiver Beitrag zum Schutz der Tropenwälder dieser Erde und zum Umweltschutz.

Fachbuchvorstellung: Schäden an Holzfußböden
Holzfußböden erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie bestehen aus einem natürlichen Baustoff und sind optisch ansprechend. Beim Planen und Verlegen entstehen jedoch häufig Schäden, wenn gegen technische Regeln verstoßen wird oder spezifische Eigenschaften des Holzes nicht beachtet werden.

Wood-Fibre-Technology als Laminatboden-Alternative?
Aktuell bemühen sich die Entwickler einer neuen „Wood-Fibre-Technologie“ um die Aufmerksamkeit der Branchenöffentlichkeit. Dabei handelt es sich um ein neues Verfahren zur Herstellung von Hartbelägen, bei dem ein Pulvergemisch aus Holzmehl, Bindemitteln und weiteren Zusatzstoffen auf eine Trägerplatte aufgebracht und bedruckt wird. Der Anbieter verspricht, die neue Technologie werde „den Laminatboden innerhalb von zehn Jahren komplett ersetzen“. Der EPLF, Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V. steht dem skeptisch gegenüber.

Neue Laminat-Langdiele von Witex: großzügig, strapazierfähig, Feuchtraum geeignet
Je länger einzelne Bodenelemente sind, desto anmutiger und edler können sie eine Bodenfläche in Szene setzen. Vor diesem Hintergrund bietet Witex mit der neuen Kollektion "ariosa" eine Langdiele an, die durch bemerkenswerte Eichenoptiken im Landhausdielenlook einen Hauch von Luxus in jedes Wohnambiente bringen möchte. Die facettenreichen oder sanft gleichmäßig anmutenden Oberflächen dieser Kollektion wollen Tradition und Moderne vereinen und entsprechen mit dem extra langen Paneelformat den aktuellen Einrichtungstrends.

Die neue Designfliesen-Kollektion Scala 100 von Armstrong
Mannshohe XXL-Planken und raffiniert geschnittene Formate sind nur zwei Highlights der neuen, komplett überarbeiteten Designfliesen-Kollektion Scala 100. Mit den neuen Formen wird der Boden einmal mehr zum zentralen Gestaltungselement von Räumen. Für ganzheitliche Raumkonzepte hat Armstrong außerdem Scala Wall entwickelt; damit sind alle Scala Designfliesen ab sofort auch als Wandbelag erhältlich.

Euroflex Ballspielplatten – ein modernes Bodensystem für Multisportanlagen
Der optimale Untergrund kann helfen, Verletzungen beim sport zu vermeiden oder zumindest zu mildern und Gelenke und Bänder zu schonen. Gerade für Ballspiele darf er aber nicht zu weich sein, weil das die Absprung- und Prelleigenschaften des Balles und damit die Spieldynamik beeinträchtigen würde. Um die beonseren Bedingungen zu erfüllen, bieten sich neben fest installierten elastischen Kunststoffböden auch die Euroflex Ballspielplatten von Kraiburg Relastic als eine leicht verlegbare Alternative an.

Impressum | Datenschutz © 1997-2023 BauSites GmbH