Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.7.2011BDI zur Rohstoffversorgung: “WTO-Votum weltweit wichtiges Signal gegen Rohstoffbeschränkungen”"Die Entscheidung der Welthandelsorganisation (WTO) zu China ist ein weltweit wichtiges Signal, dass der Rohstoffzugang für Unternehmen anderer Länder nicht willkürlich beschränkt werden darf und dass bestehende Regeln respektiert werden müssen." So kommentierte Ulrich Grillo, Vorstandsvorsitzender der Grillo-Werke AG und Vorsitzender des Ausschusses Rohstoffpolitik beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Veröffentlichung des Berichts zum WTO-Verfahren gegen die Volksrepublik China bei Rohstoffen. "Das Votum der WTO ist ein deutlicher Appell an China, die beanstandeten Exportbeschränkungen zügig zurückzunehmen. Für die auf den Zugang zu chinesischen Rohstoffen angewiesenen Unternehmen in Deutschland ist das eine gute Nachricht", sagte Grillo. Laut WTO-Bericht verstoße der Umfang der Exportzölle auf Rohstoffe gegen WTO-Beitrittsvereinbarungen. Auch stünden verschiedene andere chinesische Exportrestriktionen bei Rohstoffen wie beispielsweise die Exportquoten im Widerspruch zu Regeln der WTO. "Gemeinsam mit den USA muss die EU jetzt schnell ein weiteres WTO-Verfahren gegen China anstrengen, das die weitreichenden Exportbeschränkungen bei Seltenen Erden und bei anderen Metallen untersucht", forderte Grillo.
zur
Erinnerung: Die Ausfuhrzölle und -quoten Chinas betreffen
neben Seltenen Erden insbesondere Nichteisenmetallrohstoffe wie
Zink, Kupfer und Bauxit, Stahlrohstoffe wie Kokskohle und Wolfram
sowie chemische Grundstoffe wie Phosphor und Flussspat. Bei
Wolfram ist die deutsche Industrie zu über 80 Prozent auf Importe
aus der Volksrepublik China angewiesen. Der Europäischen
Kommission zufolge hat sich die Zahl der weltweiten Exportzölle
auf Rohstoffe in den zurückliegenden Jahren fast verdreifacht.
Während die EU-Kommission im Jahr 2008 noch 450 Exportzölle
zählte, sind es derzeit bereits 1.250. ... Da passt es ja,
dass es in den heutigen Baulinks/Bauletter-Beiträgen zumeist um
Holzbauweisen geht - mit dem Wald um die Ecke als potentielle
Rohstoffquelle:
Vertical-Lofts von Griffner und Querkraft
Aufstockungen und Dachausbauten im Ein- und Zweifamilienhausbau
2.800 m² zusätzlicher Wohnraum durch vertikale Nachverdichtung in
München
"Vollwertige Praxis" als ökologisch perfektes Umfeld für Patienten
Thermisch aktivierte Spannbeton-Fertigdecke von Uponor und Elbe
Spannbetonwerk
|