Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.11.2011Digitales Umweltlexikon vom Umweltbundesamt komplett aktualisiertDas Rechercheportal „Daten zur Umwelt“ ist vollständig aktualisiert worden. Interessierte finden hier Antworten auf alle wichtigen Umweltfragen: Wie sauber ist unserer Atemluft? Wie verschmutzt sind Deutschlands Flüsse und Seen? Belastet der Verkehr die Umwelt immer noch so stark wie vor 10 Jahren? Mit wenigen Klicks erhält man Hintergrundinformationen zu relevanten Gesetzen und umweltpolitischen Zielen. Zahlreiche Diagramme und Tabellen verdeutlichen den Rückgang der Treibhausgase in Deutschland oder die negativen Effekte des Verkehrslärms auf den Menschen. „Die Daten zur Umwelt‘ sind ein zentraler Einstieg in das Thema Umwelt“, so Umweltbundesamt-Präsident Jochen Flasbarth. „Bürgerinnen und Bürger erhalten hier fundierte Informationen über den Umweltschutz in Deutschland.“ Abgerundet wird das Angebot durch Lektüretipps und Links zu weiterführenden Informationsquellen. Das Internetangebot Daten zur Umwelt verweist nun auf alle Neuerungen beim Umweltrecht, insbesondere im Bereich des Klimaschutzes. Außerdem beschreibt es die umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung. Für viele Stichworte gibt es relevante Literaturhinweise und weiterführende Links. Mit dem digitalen Umweltlexikon „Daten zur Umwelt“ lässt sich der aktuelle Zustand der Umwelt in Deutschland schnell herleiten. Eine positive Entwicklung zeigt sich etwa bei der Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Hier liegt Deutschland im europäischen Vergleich vorn. Bis 2010 ging der Ausstoß der klimaschädlichen Gase gegenüber 1990 um rund 289 Millionen Tonnen zurück, das entspricht einem Rückgang von 23,1 Prozent. Damit unterschritt Deutschland zum vierten Mal in Folge die Zielgröße des Kyoto-Protokolls. Einen wesentlichen Teil dazu trug der Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Ganze 119 Millionen Tonnen Treibhausgase konnten dadurch allein im Jahr 2010 eingespart werden.
Dagegen verdeutlichen die Daten zur Lärmbelastung, dass hier
starker Handlungsbedarf besteht. Modellrechnungen des
Umweltbundesamtes zeigen, dass derzeit etwa 13 Millionen Deutsche
ein erhöhtes Herzkrankheitsrisiko aufgrund von Verkehrslärm
besitzen. Und noch eine Zahl lässt aufhorchen: momentan erreichen
nur 8 Prozent der deutschen Fließgewässer den „guten“ oder „sehr
guten“ ökologischen Zustand, der von der Europäischen Union (EU)
gefordert wird. Die häufigsten Ursachen hierfür sind Verbauung,
Begradigung und fehlende Durchgängigkeit sowie die größtenteils
aus der Landwirtschaft stammenden Nährstoffbelastungen. Positiv
ist zu vermerken, dass fast alle deutschen Badegewässer (Seen und
Küstengewässer) den Qualitätsanforderungen der
EU-Badegewässerrichtlinie entsprechen. ... Unsere
"Bauen Mit Holz - Wege in die Zukunft" vom 10.11.2011 bis 5.2.2012
Kostenloses Thermografie-Handbuch für Bau-Anwendungen und
erneuerbare Energien
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Trinkwasserqualität in Gebäuden
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