Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.11.2011Bund hatte Ende 2010 1.604 Milliarden Euro SchuldenDie Gesamtverschuldung des Bundes hat Ende 2010 rund 1.604 Milliarden Euro betragen. Darin sind die Versorgungs- und Beihilfeverpflichtungen enthalten. Dem stand zum selben Zeitpunkt ein Vermögen von 202 Milliarden Euro entgegen. Dies geht aus den jüngst als Unterrichtung (17/7600) vorgelegten Bemerkungen des Bundesrechnungshofes (BRH) 2011 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes und zur Jahresrechnung 2010 hervor. 
              Die Nachwirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise 
              bestimmten die Planungen für den Bundeshaushalt 2010, heißt es 
              weiter. Nachdem die deutsche Wirtschaftsleistung 
              (Bruttoinlandsprodukt) im Jahresdurchschnitt 2009 um real fünf 
              Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sei, habe der 
              Haushaltsgesetzgeber für das Jahr 2010 ein Wachstum von 1,2 
              Prozent erwartet. Zur Stützung der Konjunktur habe der Bundestag 
              mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz Bürger und Unternehmen im 
              Jahr 2010 in einer Größenordnung von 6,1 Milliarden Euro 
              steuerlich entlastet. Der Bundesagentur für Arbeit sei zur 
              Beitragsstabilisierung ein Zuschuss von 12,8 Milliarden Euro 
              gewährt worden. Außerdem hätte die Gesetzliche Krankenversicherung 
              einen zusätzlichen Bundeszuschuss von 3,9 Milliarden Euro zur 
              Kompensation krisenbedingter Mindereinnahmen erhalten. Die 
              geplante Nettokreditaufnahme habe deshalb bei dem Rekordwert von 
              80,2 Milliarden Euro gelegen. Da sich die Einnahmen und Ausgaben 
              im Haushaltsvollzug günstiger als erwartet entwickelt hätten, habe 
              die tatsächliche Nettokreditaufnahme schließlich bei 44 Milliarden 
              Euro gelegen. Die vorgesehenen Ausgaben für Investitionen hätten 
              28,3 Milliarden Euro betragen. ... Immerhin! Um Investitionen geht 
              es heute auch im Bauletter - und zwar um Investitionen in die 
              Wärmedämmung von Gebäuden: 
              
              
              Neu von Kingspan Unidek: Dachbodendämmung Uni-Loft in WLG 032  
              
              
              Neue Holzfaser-Dämmplatte von Steico für die oberste Geschossdecke  
              
              
              Superschlanke Aerogel-Innendämmung "StoTherm In Aevero" mit 
              Wärmeleitzahl 016  
              
              
              "ThermoPlatte" und "ThermoProfil" ergänzen Rigips' "Rigitherm"-Innendämmung  
              
              
              Thermolut-Innendämmsystem mit Holzweichfaserplatten und Lehmputz  
              
              
              Innendämmung mit Rotkalk und Perlite in einem Denkmalschutzobjekt  
              
              
              Xella-Seminare zur mineralischen Innendämmung für 
              Schnellentschlossene  
              
              
              Produktion im Baugewerbe im Euroraum um 1,3% gefallen  
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