Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.12.2011
Die Verwendung von Holzprodukten spart jährlich 105 Millionen
Tonnen CO₂
Die deutsche Holzwirtschaft hat am 30.11. den offiziellen
Startschuss zu ihrer neuen
Initiative "HolzProKlima" gegeben und gezeigt, was der Bau-
und Werkstoff Holz zum Klimaschutz beitragen kann. Dazu
wurde in Berlin ein Klimaschutz-Zähler präsentiert, der diesen
Beitrag veranschaulichen soll: Bereits 96 Millionen Tonnen des
klimaschädlichen Kohlendioxids sind demnach seit Anfang des Jahres
durch die Nutzung von Holz eingespart worden. 105 Millionen Tonnen
sollen es Ende des Jahres sein - etwa soviel wie der
jährliche CO₂-Ausstoß von 9,5 Millionen Menschen.
Wälder speichern große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids
(CO₂). Das ist allgemein bekannt. Nun haben Wissenschaftler des
Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts (vTI) berechnet, dass die
langjährige Verwendung von Holzprodukten und damit die Nutzung
unserer Wälder im Kampf gegen den Klimawandel einen viel größeren
Beitrag leisten kann, denn ...
- Jährlich würden 18 Millionen Tonnen CO₂ als
Kohlenstoff in Holzprodukten gebunden - und das sogar über den
Produktlebenszyklus hinaus. Durch mehrfaches Recycling bleibe das
klimaschädliche Gas gebunden - dann unter anderem in Form von
Spanplatten, Verpackungen oder Papier.
- Nicht nur die Speicherwirkung von Holzprodukten
spare CO₂ ein. Mit dem Einsatz von Holz könne zudem auf andere
Werkstoffe verzichtet werden, die viel energieaufwändiger
produziert werden und somit umwelt- und klimaschädlich sind. Durch
diese Ersatzfunktion des Holzes, auch stoffliche Substitution
genannt, würden in diesem Jahr alleine 57 Millionen Tonnen CO₂
vermieden.
- Weitere 30 Millionen Tonnen CO₂ würden durch die
energetische Verwertung von Holz und damit durch den Verzicht auf
fossile Energieträger eingespart.
Unsere Beiträge zur CO₂-Vermeidung durch Holz sind heute
bodenlägig:
Naturholzböden virtuell verlegen - mit Hains Online-Designstudio
Ein ungefähres Bild des neuen Holzbodens haben Planer und
Bauherren in der Regel schon im Kopf, bevor sie das
Parkettfachgeschäft besuchen. Gleichwohl fällt es vielen schwer,
sich die Wunsch-Dielen - oder Alternativen - mit ihrer Wirkung im
Raum vorzustellen. Eine gewisse Hilfe bietet nun das virtuelle
Designstudio von Hain.
HOCOstyle: Eichedielen mit ganz individuellen
Manufaktur-Oberflächen
Dem Anspruch nach Individualität trägt HocoHolz in einer neuen
Manufaktur Rechnung: HOCOstyle-Produkte sollen so ganz nach den
Vorstellungen des Kunden variiert werden können - und das bereits
in verhältnismäßig kleinen Mengen.
„Massivholzdiele Edelholz” ergänzt Bembes bisheriges
Massivdielensortiment
Ursprung aller Holzböden ist die Massivholzdiele. Sie wird aus
einem einzigen Stück Rohholz gefertigt. Neben Landhaus- und
Schiffsbodendielen ist sie auch heute noch fester Bestandteil des
Fußbodenmarktes. Bembe krönt sein bisheriges Massivdielensortiment
nun mit der „Massivholzdiele Edelholz”.
Fünf Produktneuheiten von Parador auf der Domotex und der
Möbelmesse
Fünf Neuheiten will Parador auf der Domotex sowie der Möbelmesse
präsentieren. Dazu gehört die erste Vinyl-Kollektion des
Coesfelder Unternehmens mit 20 Dekoren und Formaten in Holz- sowie
Steinoptiken. Vinylböden mit Klickprofil will Parador zukünftig
auf Basis von HDF-Trägerplatten sowie in einer Variante
aus 5 mm-Vollmaterial an bieten.
Witex avisiert "52 neue Schönheiten" und eine ökologische
Bodenbelags-Premiere
Witex wird seine Neuprodukte auf der Domotex 2012 in Hannover
nicht im Bereich des „Wood Flooring Summit“ ausstellen. Die
Augustdorfer wollen stattdessen ihre „52 neue Schönheiten“ als
Edition 2012 sowie eine ökologische Bodenbelagsinnovation in der
Halle 6, in der Nähe der contractworld vorstellen.
Scala DesignCut von Armstrong macht Fußböden zu Unikaten
Warum eigentlich immer nur rechteckig? Das haben sich die Designer
bei Armstrong gefragt und mit DesignCut völlig neue Fliesenformen
entwickelt: Polygone, gekrümmte und radiale Schnitte sind
entstanden.
Lösemittelfreier Kontaktklebstoff Uzin WK 222: besser ohne als mit
Bereits seit Jahren wird nach einer lösemittelfreien Alternative
für Lösemittel-Neoprene-Klebstoffe bei entsprechendem
Anwendungsspektrum gesucht. Uzin hat jetzt mit Uzin WK 222 einen
wasserbasierten Kontaktklebstoff entwickelt, den der Bodenleger in
gleicher Weise verwenden können soll wie einen traditionellen
lösemittelhaltigen Kontaktkleber (z.B. Uzin GN 222).
|