Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.4.2012

Internationale Konferenz zur sozialen Dimension im ökologischen Städtebau

Nachhaltige Stadtentwicklung orientiert sich derzeit vor allem an ökologischen Standards und an ökonomischen Fragen. Dabei besteht die Gefahr, dass soziale Aspekte vernachlässigt werden. Wie aber kann eine sozial nachhaltige Stadtentwicklung aussehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Konferenz, zu der internationale Fachleute vom 13. bis 14. April 2012 am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), dem Forschungskolleg der Universität Freiburg, zusammenkommen.

Das Konzept der Nachhaltigkeit sieht vor, dass ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt werden, um eine auf Dauer zukunftsfähige Entwicklung zu ermöglichen. In der Stadtentwicklung zeigt sich, dass unterschiedliche Vorstellungen darüber bestehen, wie eine soziale Nachhaltigkeit verwirklicht werden kann. Der pauschalen Forderung nach stärkerer sozialer Durchmischung steht die Beobachtung gegenüber, dass für die Wahl einer Wohnung weiterhin vor allem sozioökonomische Merkmale wie beispielsweise das Einkommen ausschlaggebend sind. Wie ist es unter diesen Bedingungen möglich, den Austausch und Zusammenhalt der Bevölkerung zu fördern? Welche weiteren sozialen Aspekte gilt es bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu berücksichtigen? Die Freiburger Tagung, zu der mehr als 20 Experten aus mehreren europäischen Staaten und aus Nordamerika erwartet werden, will mit einem international vergleichenden Blick unterschiedliche Ansätze zur Lösung dieser Fragen herausarbeiten.

Das FRIAS richtet die Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie aus. Ergänzend zu Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion werden die Experten einen Rundgang durch verschiedene Freiburger Stadtquartiere unternehmen. Als einer der wichtigsten Vorreiter der nachhaltigen Stadtentwicklung ist Freiburg für die Tagung ideal geeignet. Denn während andernorts die Planungen für nachhaltige Stadtquartiere gerade erst beginnen, verfügt Freiburg über langjährige Erfahrungen im ökologischen Städtebau - sichtbar zum Beispiel im Stadtteil Vauban. ... Die sozialen Dimensionen im ökologischen Städtebau zeigen sich bei uns heute bei Haus- bzw. Eingangstüren:

  

VBHs Innovationswettbewerb „Hauseingänge der Zukunft” mit zwei Siegern entschieden 
In der Zukunft sind Hauseingänge vielleicht völlig anders, als wir es uns heute vorstellen können. Das breite Spektrum der einge­reichten Ideen und Vorschläge zum Innovationswettbewerb Hauseingänge der VBH Holding AG zeigt, welches Potenzial in der Weiterentwicklung der Eingänge unserer Häuser noch steckt. Auf der fensterbau/frontale wurden die Siegerarbeiten der drei Preisträger erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Bayerwald-Haustür mit unsichtbarem automatischen Antrieb „bw-tronic“ 
Zu den herausgestellten Neuerungen gehörte bei Bayerwald der unsicht­bare und vollautomatische Haustürantrieb „bw-tronic“. Der Niedrigenergie-Antrieb wird samt Steuerung verdeckt im Haustürflügel liegend verbaut und lässt damit die Optik einer Aluminiumtür unangetastet.

„Spaltart“-Haustür von Kneer schafft Spagat zwischen rustikal und elegant 
Holz in seiner ursprünglichen Form ist der Blickfang bei der neuen Haustür HT 3-90 Modern von Kneer-Südfenster. Die Innenseite der Haustür ist vollflächig mit Massivholzpaneelen aus der Designwerkstatt von Klaus Wangen verkleidet. Mit ihren unregelmäßigen Oberflächen bilden die unter der Bezeichnung „Spaltart“ entwickelten Holzelemente ein abwechslungsreiches Relief.

Inoutic bringt Haustürsystem für sein Eforte-Profil auf den Markt 
Zur Abrundung des Eforte-Profilsystems, das als Fensterprofil bei 84 mm Bautiefe mit herkömmlicher Stahlarmierung einen Uf-Wert von 0,95 W/m²K erreicht, bringt Inoutic jetzt ein Haustürsystem mit einer vergleichsweise guten Wärmedämmung auf den Markt.

Neues Güwa-Haustüren-Programm hat „energieeffizientes Bauen“ im Blick 
Das neue Güwa-Pro­gramm auf der fensterbau/frontale 2012 stand ganz im Fokus des „energieeffizienten Bauens“. Denn nicht zuletzt gilt eine effiziente Wärmedämmung von Haustüren als eine der wirt­schaftlicheren Maßnahmen, die CO₂-Emissionen von Gebäuden zu verringern bzw. die Heizkosten zu senken.

Zulassung erlaubt Variotec-Passivhaustüren in Flucht- und Rettungswegen 
Auf der fensterbau/frontale 2012 präsentierte Variotec eine druckfrische Zulas­sung für sechs Türmodelle, die nun deren Einsatz in Flucht- und Rettungswegen erlaubt. Damit können Planer die Vorgaben für öffentliche Gebäude jetzt auch im Passivhaustandard er­füllen. Schreinern, Tischlern und Türen-bauern bietet der Her­steller eine Lizenzpartnerschaft an.

Neues Alu-Türsystem Frame+ 75D macht Raico zum Komplettanbieter für Fassaden 
Ab sofort bietet Raico das neue Frame+-Türsystem als Ergänzung der bestehenden Fenster- und Fassadensysteme an. Damit bietet Raico als Komplettanbieter alle Komponenten für eine moderne Alumini­um-Gebäudehülle aus einer Hand an.

Klemmschutzglastür neu vorgestellt vom Flachglas MarkenKreis 
Die neue Klemmschutztür VetroPort Fin kann schwere Quetschverletzungen an Ganzglas-Pendeltüren mit Bodentürschließern ver­hindern. Dank der Integration einer Glas-Finne an der Nebenschließkante der Pendeltür werden Gliedmaßen bei Mensch und Tier sicher geschützt.

Neue Broschüre zu ipador-Ganzglastüren 
Mit der ipador-Produktfamilie bietet Interpane ein breites Spektrum von Glastüren für die Objektarchitektur und das Wohnen mit Ambiente. Die neu aufgelegte Broschüre, „ipador - Türen mit der ganz persönlichen Note“, zeigt die technische und gestalterische Vielfalt.

 

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