Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.4.2012Geologie der Adriatischen Platte lässt Venedig schief stehenWissenschaftler hatten jüngst Gutes zu verkünden: Der sprichwörtliche Niedergang der berühmten italienischen Stadt sei zum Stillstand gekommen - und zwar als Ergebnis des Verbots der Grundwasserförderung. Doch wie das Magazin GEO in seiner Mai-Ausgabe berichtet, soll eine neue Studie belegen, dass der Boden unter Venedig sich um bis zu vier Millimeter senkt - jedes Jahr. Das klingt nach wenig, addiert sich aber in 100 Jahren auf fast einen halben Meter; und das, während der Klimawandel den Meeresspiegel steigen lässt.
Ein Team um Yehuda Bock von der Universität San Diego fand
außerdem Indizien für ein ungleichmäßiges Absacken: Der westliche
Teil des Areals sinkt jährlich um rund einen Millimeter langsamer
als der östliche - Venedig wird schief. Dabei steht die Stadt
hauptsächlich auf dem westlichen, langsamer nachgebenden Teil. Es
sind demnach nicht die Bauten, die drücken. Es handelt sich
vielmehr um ein natürliches geotektonisches Phänomen: Die
Adriatische Platte wird unter den Rest Italiens und den Apennin
geschoben. Eine Entwicklung, gegen die der Mensch nichts
ausrichten kann - auch nicht mit Hilfe des heutigen Bauletters.
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