Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.5.2012MIT-Forscher bremsen Lichtwellen … mit praktischem NutzenEin wichtiges Forschungsthema dieses Jahrhunderts sind Metamaterialien - das sind künstlich hergestellte Strukturen, deren Durchlässigkeit für elektrische und magnetische Felder von der in der Natur üblichen abweicht. Manche dieser Metamaterialien sollen als Tarnkappen wirken können, andere als Superlinsen, Antennen oder hochsensible Detektoren. Ein Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology um Nicholas X. Fang hat nach Metamaterialien zur Verzögerung der Geschwindigkeit von Licht gesucht, um es besser absorbieren und nutzen zu können. Das gefundene Material ist extrem dünn sowie leicht und weist eine konische Rippenstruktur auf. Deren alternierende Schichten aus Metall und isolierenden Substanzen absorbieren jeweils die unterschiedlichen Lichtfrequenzen, die auf sie abgestimmt sind. Unter Laborbedingungen konnte das Licht im Vakuum schon auf ein Hundertstel verlangsamt werden. Das Material soll mit bereits heute genutztem
Standard-Equipment zur Produktion von Solarzellen leicht
hergestellt werden können. Und die Forscher versprechen sich von
dessen Einsatz vor allem eine deutliche Steigerung der Effizienz
von Solarzellen und für Infrarot-Detektoren bei bestimmten
Wellenlängen. Aufgrund seiner Eigenschaft, Protonen sehr effizient
sowohl absorbieren als auch emittieren zu können, sind aber noch
viele weitere Verwendungsmöglichkeiten für das getunte Material
denkbar. Zu diesen gehören Infrarotlicht emittierende Anwendungen
wie beispielsweise Vorrichtungen zur Erzeugung von Strom aus Wärme
(Thermo) oder die Erzeugung von sichtbarem Licht mit extrem
niedrigem Energieverlust, was dann auch die Entwicklung einer
neuen Art von Hocheffizienz-Leuchtmittel ermöglichen würde ...
dagegen muten der weltgrößte OLED-Leuchter oder die vielleicht
erste LED-Retrofit-Lampe mit der Leistung einer 100-Watt-Glühbirne
im heutigen Bauletter schon fast altbacken an:
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