Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.5.2012

Berliner Großflughafen benötigt nun doch auch vollautomatische Brandschutzanlage

Das zuständige Bauordnungsamt verlangt nach der Verschiebung des Eröffnungstermins für den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) nun wieder eine vollautomatische Brandschutzanlage. Wie der Geschäftsführer der Berlin Flughafen GmbH, Rainer Schwarz, am Mittwoch im Tourismusausschuss weiter bestätigte, ist das die im Bauantrag ursprünglich festgelegte Betriebsart. Zwischenzeitlich sei eine teilautomatische Brandschutzanlage vorgesehen worden, um den Eröffnungstermin 3. Juni 2012 zu halten. Die vollautomatische Anlage solle nun rechtzeitig zum neuen, geplanten Eröffnungstermin am 17. März 2013 fertig und behördlich abgenommen sein, erläuterte Schwarz. Der Geschäftsführer fügte hinzu, dass bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung am 22. Juni der Berliner Flughafengesellschaft die zu erwartenden Kosten infolge der Verschiebung zusammengetragen werden sollten.

Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums im Aufsichtsrat, Staatssekretär Rainer Bomba, sagte, die Verschiebung des Eröffnungstermins werde auf den Tourismusstandort Berlin „wenn überhaupt nur kurzfristige Auswirkungen haben“. Schwarz erläuterte, nach seinem Kenntnisstand hätten die Umbuchungen der Airlines und die Information der Passagiere im Wesentlichen stattgefunden. ... Ohne automatischen Brandschutz und alles in allem auch ohne Neubauprobleme kommt heute dagegen der Bauletter aus:
  

Verbundelement aus Hartschaum und Kalziumsilikat zur Innendämmung 
Das von Linzmeier Bauelemente entwickelte Innenwand-Dämmsystem kombiniert PUR/PIR-Hartschaum mit Kalziumsilikat. Mit einer Dicke von 36 mm hat die Verbundplatte das Potential, eine 300 mm starke Ziegelwand energetisch so zu er­tüchtigen, dass der vorgeschriebene U-Wert von 0,35 W/m²K der EnEV 2009 unter­schritten wird.

Gips-Verbundplatte DANO Dämm PS zur Innendämmung 
Nachträglich den Wärmeschutz verbessern - mit der neuen Gips-Verbund­platte DANO Dämm PS von Danogips lassen sich Wandinnenflächen renovieren und energetisch optimieren. Das Verbundsystem besteht aus einer Danogips Bauplatte und aus rückseitig aufkaschiertem expandierten Polystyrolschaum (WLG 040).

Isover VacuSoft: Kostenlose Software zur Planung von Vakuum-Dämmungen 
Mit VacuSoft hat Isover ein Software-Programm entwickelt, das die Verlegung der hauseigenen Vakuum-Dämmplatten aus der Produktlinie VacuPad 007 vereinfachen soll. Die kostenfreie Software ermittelt die erforderliche Menge an VacuPads und macht einen Verlegevorschlag für eine optimale Ausnutzung der Flächen.

Buchbesprechung: „Wandlexikon - Die wichtigsten Oberflächen für den Innenraum” 
Das Wandlexikon von Bettina Rühm bietet einen Überblick über aktuell am Markt angebotene Wandoberflächen für die Innenraumgestaltung - gegliedert nach Farben und Lacke, Putze, Tapeten, Fliesen und Platten, Steinen, Holz, Metallen, Kunststoffen und sonstigen Wandbelägen.

Neue Beratungshilfe von Sigma Coatings 
Gegen eine Schutzgebühr von 45 Euro können Architekten und Maler ab sofort ein Nachschlagewerk zur farblichen Gestaltung von Räumen und Fassaden be­ziehen. (Ein 40-seitiger Auszug kann kostenlos angefordert werden).

Mit neuer Brillux-Wandfarbe soll matt auch matt bleiben 
Der Trend zu matten Oberflächen ist ungebrochen. Ob als Akzent im Wohnraum, als prägendes Element in Küche-, Ess- oder Schlafzimmer oder als attrak­tive farbliche Gestaltung in öffentlichen Bereichen: In kräftigen, intensiven Farbtönen werden matte Flächen schnell zu Hinguckern.

„Farben der Gesundheit“: Planungshandbuch für Gestalter im Gesundheitsbereich 
Ob für eine Arztpraxis, ein Krankenhaus oder eine Reha-Klinik: Mit dem Planungshandbuch „Farben der Gesund­heit / Colours of Health & Care“ erhalten Gestalter im Gesund­heitsbereich fundierte Informationen zur Psychologie von Far­ben. Auf 384 Seiten werden 120 Adjektive mit Gesundheits­bezug in 340 Farben des RAL DESIGN Systems codiert.

Umbau der BW-Bank-Filiale Königstraße 3 in Stuttgart für ein neues Image mit ganz viel HI-MACS 
Bankhäuser gehören schon immer zur innerstädtischen Architekturland­schaft. Traditionell aus Gründen der Repräsentanz sollen expressive Fassaden den Instituten Ansehen verleihen. Im Zuge einer Neuinter­pretation eines solchen Images hat die Landesbank Baden-Württemberg für ihre Filiale in der Stuttgarter Königstraße 3 eine diesen Eindruck kontrastierende Gestaltung in Auftrag gegeben.

 

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