Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.9.2012
140 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee
Der Wasserbedarf für die Produktion von Nahrungsmitteln beträgt
nach Angaben des
IHP (International Hydrological Programme) der UN zwischen
2000 und 5000 Liter pro Person und Tag. So benötigt die Produktion
von 1 kg Reis 3.000 Liter Wasser und von 1 kg Rindfleisch 16.000
Liter Wasser. 140 Liter Wasser sind erforderlich, um eine Tasse
Kaffee herzustellen, 1.000 Liter Wasser für die Erzeugung von
einem Liter Milch. Durch Bevölkerungswachstum, wirtschaftliches
Wachstum und die Urbanisierung wird der Bedarf an Nahrungsmitteln,
Wasser und Energie weltweit steigen. Bereits heute ist die
Landwirtschaft der weltweit größte Wasserverbraucher; insbesondere
in trockenen Regionen wird viel Wasser zur Bewässerung
verbraucht ... und so geht es im heutigen Bauletter viel um Wasser
- aber auch Tageslicht. Wir starten mit zwei Weltpremieren:
„Modulares Oberlicht-System“ begründet neues Velux-Geschäftsfeld
Velux hat gemeinsam mit Foster + Partners das „Modulare Oberlicht-System“
für den Einsatz in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden entwickelt und
jetzt in London vorgestellt. Es kombiniert filigranes Design mit einem hohem
Maß an Vorfertigung.
Weltpremiere: Axor Starck Organic kombiniert Design und Umweltbewusstsein
Axor Starck Organic kombiniert organisch-minimalistisches Design und ein
neues Bedienkonzept mit einem bemerkenswert niedrigen Wasserdurchfluss (3,5
Liter pro Minute).
Wasserwirtschaft diskutiert Energieeffizienz-Potenziale In
Deutschland wird für die Bereitstellung von 1000 Litern Trinkwasser
durchschnittlich 0,51 kWh Strom benötigt. Der spezifische
Pro-Kopf-Energiebedarf für die Trinkwasserversorgung liegt bei 29 kWh pro
Jahr. Zum Vergleich: Der Stromverbrauch einer modernen
Kühl-/Gefrierkombination der Energieeffizienzklasse A++ liegt bei ca. 170
kWh pro Jahr.
fbr-Fachtagung „Bewässerung und Regenwassernutzung“ am 20.11.2012 in
Frankfurt a.M. Schwerpunktthemen der fbr-Fachtagung sind
neue Kenntnisse und Systeme der Bewässerungstechnik sowie die Nutzung von
Regenwasser als Bewässerungswasser.
Mall: Blitzumfrage und Studie zur Regenwasserbranche sowie Marketingkampagne
Der Einbau von Zisternen aus Beton oder Kunststoff für die
Regenwassernutzung wird bundesweit im Garten- und Landschaftsbau zur Regel.
Wie aus einer Blitzumfrage der Mall GmbH unter 170 BGL-Mitgliedsbetrieben
hervorgeht, beurteilen 81,3% der befragten Unternehmen die
Regenwassernutzung als wichtiges und weiter wachsendes Marktsegment.
6.
Auflage des Regenwasserbewirtschaftungs-Handbuchs der Fränkischen Rohrwerke
Die Fränkischen Rohrwerke haben ihr Handbuch zur Regenwasserbewirtschaftung
(RWB) in der sechsten Auflage auf den Markt gebracht. Neben
Grundlagenwissen und Planungsunterstützung für das Regenwassermanagement
stellt das Handbuch die neuen bzw. erweiterten Produkte des Unternehmens
vor.
BGL-Praxisratgeber: Verantwortungsvoller Umgang mit Regenwasser
Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) hat
einen Praxisratgeber zur naturnahen Regenwassernutzung erarbeitet. Die
Broschüre „Verantwortungsvoller Umgang mit Regenwasser - Verwenden statt
verschwenden“ wurde im Rahmen der GaLaBau am BGL-Stand vorgestellt.
RAL
Gütezeichen-Tipps für die Entwässerung in Haus und Garten
Wenn der Himmel seine Schleusen zum Starkregen öffnet, wird nicht nur die
teure Blumenerde von den Beeten gespült. Vor kostspieligen Folgen - u.a. im
Keller - können sich Haus- und Grundbesitzer schützen und dabei selbst
großen Regenmengen noch eine gute Seite abgewinnen.
Über 61.000 Besucher auf der GaLaBau 2012 Über 61.000
Besucher (2010: 60.127) kamen vom 12. bis 15. September 2012 nach Nürnberg,
um sich auf der GaLaBau über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und
Pflegen mit Grün zu informieren. Sehr gut besucht waren auch die beiden
Messefachteile Deutsche Golfplatztage in Halle 4A und Playground in Halle 1.
GaLaBau-Branche prognostiziert fünf Prozent Umsatzplus für 2012
Die Nachfrage nach landschaftsgärtnerischen Dienstleistungen ist wohl auch
in diesem Herbst äußerst rege. „Wir werden ein weiteres erneutes
Umsatz-Wachstum von über fünf Prozent in 2012 erzielen, wenn das Wetter in
den letzten Monaten des Jahres mitspielt“, prognostiziert der BGL.
DAV-Informationsveranstaltung: Asphaltanwendungen in der Praxis
Asphaltstraßen sind bei richtiger Planung, Ausführung und „Pflege“ sehr
dauerhafte Bauwerke. Um zu erfahren worauf es dabei ankommt, setzt der
Deutsche Asphaltverband (DAV) e.V. im Oktober und November seine
Informationsveranstaltungsreihe für Vertreter von Ingenieurbüros, Kommunen
und Gemeinden fort.
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