Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.10.2012Computerkriminalität auf dem VormarschDie Computerkriminalität ist im Jahr 2011 um 0,7 Prozent auf 84.981 Fälle angestiegen. Dies ist überwiegend auf eine Steigerung der Fallzahlen zur Fälschung beweiserheblicher Daten und Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung (+12,1% auf 7.671 Fälle) sowie der Datenveränderung und Computersabotage (+84,0% auf 4 644 Fälle) zurückzuführen. Im letztgenannten Deliktsbereich spielen Angriffe mittels Schadsoftware eine zunehmende Rolle, aber auch DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service = „verteilte Leistungsverweigerung”) auf Webpräsenzen und Onlineshops haben zugenommen. Hierzu werden Angriffswerkzeuge genutzt, die im Internet leicht zu finden und einfach zu bedienen sind. Daneben existieren bereits ganze Angriffsnetzwerke (so genannte Bot-Netze), die von professionellen Tätergruppierungen für solche Angriffe vermietet und/oder genutzt werden. Nach Einschätzung der Polizei werden derartige Angriffe künftig noch häufiger auftreten. Zudem geht die Polizei von einem großen Dunkelfeld aus, da betroffene Firmen oft Reputationsverluste befürchten und keine Strafanzeige erstatten. Die Informations- und Kommunikations-Kriminalität (IuK-Kriminalität) im engeren Sinne ist eine Teilmenge der Straftaten im Deliktsbereich der Computerkriminalität, deren Tatbestandsmerkmal die Informations- und Kommunikationstechnik ist. Zur IuK-Kriminalität im engeren Sinne wurden 59.494 Fälle und damit ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr (59.839 Fälle) registriert. Die diesbezügliche Aufklärungsquote ist insgesamt um 3,0 Prozentpunkte auf 30,0% und im Teilbereich „Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten“ sogar um 6,2 Prozentpunkte auf 37,8% zurückgegangen. Immer häufiger werden auch Waren- und Warenkreditbetrügereien mittels Daten von Zahlungskarten unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik begangen. Die kriminalistischen und technischen Anforderungen an die Ermittlungsführung sind erheblich gestiegen und steigen weiter an. Polizei und Justiz müssen ihre Strategien und Prozesse sowie ihre Organisation und die Fortbildungskonzepte anpassen. Die rasante Entwicklung einer „grenzenlosen IuK-Kriminalität“ erfordert enge Kooperationen und neue Zusammenarbeitsformen zwischen den Strafverfolgungsbehörden und Dritten, insbesondere der Internetwirtschaft. ... Wir sind noch bei der Security, und man wird sich im Sinne der IT-Sicherheit hin und wieder fragen müssen, wer oder was sichert eigentlich die Sicherheitssysteme?
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