Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.11.2012Umgang mit sicherheitsrelevanten ForschungsergebnissenWissenschaftliche Arbeiten mit hochpathogenen Mikroorganismen und Toxinen tragen die Gefahr in sich, dass Ergebnisse für die Entwicklung von Biowaffen verwendet und Ergebnisse missbraucht werden könnten. Dieser Komplex der „doppelten Verwendung“ von wissenschaftlichen Erkenntnissen wird als „Dual-Use-Problematik“ bezeichnet. International wird die Thematik des Umgangs mit „Dual-Use“- Mikroorganismen und -Substanzen intensiv diskutiert. Grundsätzlich besteht in der Forschungswelt Konsens, dass die Sicherheit der Bevölkerung das höchste Gut ist. „Allerdings kommt auch der Freiheit der Forschung und der Publikationsfreiheit im Hinblick auf Arbeiten mit hochpathogenen Mikroorganismen und Toxinen große Bedeutung zu“, schreibt die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) in ihrer Stellungnahme zu einem öffentlichen Fachgespräch zum Thema „Umgang mit sicherheitsrelevanten Forschungsergebnissen“ am 7. November 2012 im Berliner Paul-Löbe-Haus. Die DFG ist der Meinung, dass den Wissenschaftlern, aber auch den Gutachtern, den Entscheidungsgremien sowie der Geschäftsstelle der DFG ein Verhaltenscodex an die Hand gegeben werden sollte, der die Problematik der Arbeiten mit hochpathogenen Mikroorganismen und Toxinen aufgreift und auf die spezifische Situation in Deutschland eingeht. Welche Regelungen könnten am besten geeignet sein, der Forschung die erforderliche Freiheit zu garantieren, aber dennoch eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, fragt auch das Robert-Koch-Institut für Biologische Sicherheit. Ziel müsse sein, neben dem Selbstverständnis guter Forschungspraxis und der Verantwortung, die ein Wissenschaftler in seinem unmittelbaren Arbeitsbereich hat, auch die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu realisieren. Es gilt, Missbrauchspotenziale von Anfang an zu vermeiden oder zu minimieren. Dieser Aspekt müsse als unverzichtbarer Bestandteil „guter wissenschaftlicher Praxis“ verstärkt in das Bewusstsein gerückt und handlungsleitend werden. ... Und was ist, wenn dann doch die Panik ausbricht?
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