Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.11.2012

Studie: Traurigkeit kostet Geld

Dass Gefühle unsere Entscheidungen beeinflussen, dürfte wohl jedem bewusst sein. Dass Traurigkeit sogar auch direkt auf's Portemonnaie schlagen kann, hat die jetzt veröffentlichte Studie "The Financial Costs of Sadness“ der Harvard Kennedy School und der Co-Autoren aus der Columbia University, Jennifer Lerner, Ye Li und Elke U. Weber, ergeben. Danach kann Traurigkeit ungeduldig machen und dadurch erhebliche finanzielle Kosten verursachen - und das gelte nicht nur für eine tiefe Traurigkeit, sondern auch schon für eine traurige Stimmung.

Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach

Für die Untersuchung wurde zufällig ausgewählten Teilnehmern ein Video gezeigt, das sie traurig stimmte. Dadurch wurden sie ungeduldig und kurzsichtig, was sich in finanziellen Entscheidungen manifestierte, die kurzfristig höhere, auf längere Sicht aber niedrigere Erträge brachten. Sie zeigten die als „present bias“ bekannte Gegenwartsorientierung, nach der Entscheidende die kurzfristige Befriedigung einem möglichen größeren Vorteil vorziehen, wenn damit eine Wartezeit verbunden ist. Während der Tests, in denen echtes Geld auszugeben war, bewerteten die traurigen Teilnehmer künftige (um 3 Monate verzögerte) Gegenleistungen im Schnitt um 13 bis 34 Prozent niedriger als die neutral gestimmten. Während letztere eher bereit waren, zu warten, lohnte sich das für die Traurigen nach dieser Einschätzung nicht.

Die Autoren der Studie sehen in diesem Verhaltensmuster auch einen Grund dafür, dass immer mehr US-Bürger ihre Kreditkarten zu leichtfertig einsetzen und sich so verschulden. Die Kenntnis der psychologischen Prozesse müsse bei politischen Entscheidungen und der Gestaltung von Regelungen wie z.B. zur Kreditkarten-Nutzung einbezogen werden ... also erst mal ins Bad und die Traurigkeit abstreifen:

  

„Intelligentes“ Test-Badezimmer von Wirtschaftswissenschaftlern für Produktdesigner 
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„Vision 8 - Badvisionen auf 8m²“ von Studierenden im Keramikmuseum Mettlach 
Raumwerk, Körperwerkstatt, Oase, attvila und Baden in Wärme + Licht - so heißen die Ergebnisse eines Studentenprojekts von Villeroy & Boch mit der Hochschule Coburg. Entwickelt haben die Arbeiten 10 Studierende des Fachbereichs Integriertes Produktdesign. Die Arbeiten zu Vision 8 sind bis zum 1.3.2013 im Keramikmuseum Mettlach zu sehen.

Erfrischend (un)perfekt - das Re-Design von Duravits Keramikserie Starck 2 
Die Natur steckt voller Symmetrien, die in uns ein Gefühl der Harmonie und des Glücks hervorrufen. Vollkommene Symmetrie bedeutet jedoch auch, dass bei Veränderung nichts passiert. Richtig interessant wird es daher erst, wenn uns kleine Abweichungen überraschen.

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Er ist der unumstrittene Dreh- und Angelpunkt im Bad-Ensemble: Der Waschtisch. An seinem Design orientiert sich häufig der Auftritt eines gesamten Bades - was ziemlich sicher auch das Anliegen von Post und Com ist.

Betonwaschtische extra lang 
Der Werkstoff Beton zeigt ideale Voraussetzun­gen für die freie Gestaltung von Waschtischen. Dementspre­chend kann HighTech als Spezialanbieter für Beton-Waschti­sche auch einige ganz besondere Waschplatzlösungen anbie­ten - bis zu einer Länge von drei Metern.

A'system addit – Waschplätze mit Charakter 
Mit A'system addit präsentiert Alape speziell für Waschtische ein neues, modular aufgebautes Möbelprogramm. Es vereint das puristische Design der Alape Waschtische mit der Variabilität und Funktionalität addierbarer Möbelmodule.

Neuer TOTO-Katalog: „Solutions For Professionals 2012/2013“ 
Auf rund 100 Seiten stellt der japanische Komplettbadausstatter TOTO seine aktuelle Produktpalette vor: „Solutions For Professionals 2012/2013“ wendet sich vorrangig an Architekten und Ausstatter und gibt einen schnellen Überblick über Einsatzgebiete in Hotels, Büro-, Verwaltungs- und Wohngebäude.

Neue Emco-Lichtspiegelschränke passend zu Geberits Monolith-Waschtischmodulen 
Die neuen Lichtspiegelschränke „emco monolith“ bieten sich nicht nur für alle gängigen Waschtische als stilvolle Lichtspiegelschrank-Alternative an, sondern passen darüber hinaus ideale zu den Geberit-Waschtischmodulen der Monolith-Serie.

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Mit den neuen WC-Modulen für die Viega Vorwandsysteme „Eco Plus“ und „Steptec“ lässt sich die Sanitärkeramik in den Bädern jetzt nachträglich anpassen: Nahezu werkzeugfrei kann die Sitzhöhe des WCs um bis zu 80 Millimeter verändert werden.

 

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