Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.11.2012
Wer mehr pausiert, lernt schneller
Streber, aufgepasst: Pausenlos zu arbeiten, zahlt sich nicht
aus. Laut Dezember-Ausgabe des GEO-Magazins
lernen diejenigen am schnellsten, die das Pausemachen nicht
vergessen. Das wollen Psychologen der University of New South
Wales in Sydney herausgefunden haben, die drei unterschiedlichen
Gruppen eine schwierige, aber lernbare Aufgabe in einem
Computerspiel präsentierten. Die Gruppe, die sich zwei Stunden
pausenlos abmühte, schnitt am schlechtesten ab. Im Mittelfeld
landeten die Versuchspersonen, die zwei Stunden arbeiteten, aber
sich eine Unterbrechung gönnten. Den besten Erfolg trugen jedoch
diejenigen davon, die nur eine Stunde übten und selbst inklusive
der Pause weniger als zwei Stunden aufwendeten. Mit anderen
Worten: Wer Pausen zulässt, benötigt laut dieser Studie insgesamt
sogar weniger Arbeitszeit, um eine Aufgabe zu lösen. ... Sie
können es sofort am Montag (26.11.) ausprobieren:
Webinar: bauliche Veränderungen und ihre Auswirkungen auf das
Behaglichkeitsempfinden Der
eLearning-Vortrag von Prof. Mark Jentsch am 26.11. von 20:15 bis
21:15 präsentiert eine Fallstudie an der University of Southampton
in Südengland, wo ein bestehendes Gebäude durch einen Neubau mit
Atrium erweitert wurde. Dies führte im Bestandsgebäude zu einer
deutlichen Verschlechterung in der Wahrnehmung des Raumklimas.
Gebäude.Energie.Technik zeigt Wege zum energieeffizienten Gebäude
Wohnkomfort mit Wohlfühlgarantie statt kalte Wände, gedämmte Fassaden mit
frischer Farbe statt bröckelnder Putz, klimafreundliche Heizungen statt hohe
Kohlendioxidemissionen. Bereits zum sechsten Mal zeigt die Messe
Gebäude.Energie.Technik (GETEC) in Freiburg, wie sich der Weg dorthin planen
lässt.
Gute Stimmung bei der GET Nord 2012 Als vollen
Erfolg bewerten die Veranstalter die GET Nord die vom 22. bis 24. November
2012 auf dem Hamburger Messegelände stattfand. 500 Aussteller präsentierten
sich an drei Tagen rund 40.000 Besuchern.
6,2% mehr genehmigte Wohnungen von Januar bis September 2012
Von Januar bis September 2012 wurde in Deutschland der Bau von 178.100
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, waren
das 6,2% oder 10.400 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten des
Jahres 2011.
BBSR-Bevölkerungsprognose 2030: Zahl der über 80-Jährigen steigt stark an
Die Deutschen werden immer älter. Bis 2030 steigt das Durchschnittsalter
der Bevölkerung von derzeit 43 Jahre auf über 47 Jahre, in weiten Teilen
Ostdeutschlands auf über 50 Jahre. Die größten Zunahmen gibt es bei den
über 80-Jährigen. Ihre Zahl wird bis 2030 um rund 60 Prozent zunehmen
9,5
Billionen Euro Immobilienvermögen in Deutschland
Das Immobilienvermögen in Deutschland beträgt zurzeit 9,5 Billionen Euro.
Dies schreibt die Bundesregierung in ihrem Bericht über die Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft in Deutschland, den sie als Unterrichtung vorgelegt
hat. Danach ist etwa die Hälfte des Vermögens der privaten Haushalte in
Immobilien investiert.
Vermögensabgabe und Vermögenssteuer: „wahnwitzig für Eigenheimbesitzer“
Die Bundesrepublik Deutschland hat derzeit mehr als 2 Billionen Euro
Schulden - 2,1% beziehungsweise 42,3 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Um
diese Summe zu tilgen, werden die Forderungen nach einer Vermögenssteuer
immer lauter.
Webinar am 29.11.: Honorarfeinheiten und Abrechnung beim „Bauen im Bestand“
Die Praxis des Honorarsachverständigen lehrt, dass Planungsbüros bei
Aufträgen im Bestand eine Menge an Honorar verschenken. In diesem
Online-Seminar soll es um die Stellschrauben gehen, mit denen Leistungen im
Bestand leistungsgerecht abgerechnet werden können.
Baurecht: vorhersehbares und unvorhersehbares Schlechtwetter
Winterwetter führt oft zu Verzögerungen auf den Baustellen. Je eisiger der
Frost, umso eher kommt der Baubetrieb zum Erliegen. Das führt in der Regel
zu Ärger zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern, zwischen Bauherren und
Firmen.
CD-ROM: Sichere Korrespondenz nach VOB und BGB für Auftraggeber, Version
2012 Eindeutige Bauverträge und rechtlich
einwandfreier, baubegleitender Schriftverkehr sind für Planer und
Architekten unerlässlich, um Probleme bei Abnahme, Haftung und Abrechnung
sicher zu vermeiden.
„Schienenbonus“ wird abgeschafft ... vermutlich per Bummelzug
Der so genannte „Schienenbonus“ wird abgeschafft. Der „Schienenbonus“
besagt, dass Lärmschutzmaßnahmen an Schienenwegen erst dann gesetzlich
erforderlich sind, wenn der Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm um 5
dB(A) überschritten wird.
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