Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.12.2012
Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe)
gaben 2010 insgesamt 24 Mrd. Euro für Umweltschutz aus
Im Jahr 2010 gaben die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes
(ohne Baugewerbe) insgesamt rund 24 Milliarden Euro für den
Umweltschutz aus. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitteilt,
entfielen davon 6 Milliarden Euro auf Investitionskosten in
Sachanlagen für den Umweltschutz und 17,8 Milliarden Euro auf
laufende Umweltschutzausgaben.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Umweltschutzinvestitionen
der Unternehmen um 7,6% (2009: 5,6 Milliarden Euro) an. Der Anteil
der Investitionsausgaben für den Umweltschutz an den gesamten
Investitionen der Unternehmen in Sachanlagen belief sich im Jahr
2010 auf 9%. Zu den Umweltschutzinvestitionen zählen diejenigen,
die eine Verringerung oder Vermeidung von schädlichen Emissionen
in die Umwelt bewirken beziehungsweise den Einsatz von Ressourcen
reduzieren. Nach Wirtschaftszweigen betrachtet entfielen im Jahr
2010 mehr als 50% der Umweltschutzinvestitionen auf Unternehmen
zur Abwasserentsorgung (1,7 Milliarden Euro) und Energieversorgung
(1,5 Milliarden Euro).
17,8 Milliarden Euro tätigten die Unternehmen an laufenden
Aufwendungen für den Umweltschutz. Dabei wendeten Sie 13,0
Milliarden Euro für den Betrieb und die Wartung von
Umweltschutzanlagen, wie zum Beispiel Entsorgungs-, Klär- und
Luftfilteranlagen auf. 4,7 Milliarden Euro entfielen auf weitere
Umweltschutzmaßnahmen. Diese umfassen beispielsweise Beiträge für
die Entsorgungsleistungen durch private Drittfirmen, Aufwendungen
für Analysen, Forschungen und Beschäftigung von
Umweltschutzbeauftragten in Unternehmen aber auch kommunale
Abfall- und Abwassergebühren.
Nach einzelnen Wirtschaftsbereichen
betrachtet fielen die höchsten laufenden Kosten für den
Umweltschutz bei Firmen zur Abwasserentsorgung (3,3 Milliarden
Euro) und zur Abfallentsorgung und -behandlung (3,0 Milliarden
Euro) an. Dem folgten die Bereiche Energieversorgung (2,6
Milliarden Euro), Chemische Industrie (1,8 Milliarden Euro) und
Metallerzeugung und -bearbeitung (1,4 Milliarden Euro). Auf diese
fünf Wirtschaftsbereiche entfielen damit im Jahr 2010 über zwei
Drittel der gesamten laufenden Aufwendungen für den Umweltschutz
im Produzierenden Gewerbe. ... Umweltschutz und „Green Economy“
sind auch Schwerpunkt der heutigen Baulinks/Bauletter-Beiträge:
Bericht vom 5. OWL Abwassertag: Regenwassermanagement in Zeiten des
Klimawandels Am 8. November 2012 stand bei Jung Pumpen in
Steinhagen im Rahmen des 5. OWL Abwassertages das Thema Regenentwässerung im
Mittelpunkt der Diskussionen und Vorträge. Mit Blick auf den Klimawandel und
weitere Einflussfaktoren wurden Fragestellungen und Lösungsszenarien auf den
Prüfstand gestellt.
„WDVS – Schon alles gesagt?“ Aufzeichnung des Architekten-Webkongresses
online „WDVS – Schon alles gesagt?“ fragten Saint-Gobain
Weber und die db deutsche bauzeitung anlässlich des zweiten Webkongresses
für Architekten. Die Online-Veranstaltungsreihe wurde Anfang November per
Livestream auf der Kongresswebsite, auf Facebook und als Google Hangout an
knapp 1.000 Zuschauer übertragen.
5.
Deutsche Wärmekonferenz: „Fatale Blockade der Energiewende im
Heizungskeller“ Unter Schirmherrschaft von Bundesminister
Ramsauer und mit Beteiligung der Bundestags-Fraktionen sowie der Allianz für
Gebäude-Energie-Effizienz haben BDH und FGK zum fünften Mal die Deutsche
Wärmekonferenz durchgeführt.
„Green Economy“ zunehmend relevant Ökologisches
Wirtschaften ist für die deutsche Industrie ein wichtiges Thema,
insbesondere die Erhöhung der Energieeffizienz gewinnt an Bedeutung. Dies
ergab eine Umfrage des ifo Instituts, die unter rund 2700 Unternehmen im
Rahmen des ifo Konjunkturtests durchgeführt wurde.
Null- und Plusenergiegebäude effektiv bilanzieren mit EnerCalC 2013
Am 3. Dezember soll EnerCalC 2013 erscheinen, ein Excel-basiertes Werkzeug
zur vereinfachten Energiebedarfsberechnung von Nichtwohngebäuden. Bei
vergleichsweise einfacher und übersichtlicher Bedienung werden
wissenschaftlich anerkannte Methodiken zugrunde gelegt.
BAU
2013 erstmals mit DGNB Sonderschau Die Messe München GmbH
und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB wollen in Zukunft
stärker zusammenarbeiten. Auftakt und erster Meilenstein der Kooperation ist
die DGNB Sonderschau auf der BAU 2013 in München.
ifo
Konjunkturtest: Bauwirtschaft mit günstigeren Geschäftsaussichten
Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima wieder aufgehellt. Die
befragten Bauunternehmen waren mit ihrer derzeitigen Geschäftslage
zufriedener als im Oktober. Zudem wurde die Geschäftsentwicklung im
kommenden halben Jahr zuversichtlicher eingeschätzt.
BBSR legt Marktanalyse zu Wohn- und Gewerbeimmobilien vor
Die Konjunkturerwartungen für den Gewerbeimmobilienmarkt haben sich
eingetrübt. Für den Wohnungssektor rechnen Immobilienmarktexperten hingegen
mit einer steigenden Bautätigkeit sowie weiter anziehenden Mieten und
Kaufpreisen.
Autodesk App FormIt zur Formfindung im Entwurfsprozess
Autodesk hat im Rahmen der Autodesk University in Las Vegas Autodesk FormIt,
eine neue kostenlose App vorgestellt, mit der Architekten frühe
Entwurfsideen und geometrische Formen konzipieren, analysieren und mit
anderen teilen können.
gelesen auf handwerk.com:
5 Tipps für Ihre Anfahrtskostenpauschale
Kampf um die Anfahrtskosten: Ein Jahr lang weigert sich eine Kundin, die
Pauschale zu bezahlen. Erst ein Gericht zwingt sie dazu – weil der
Handwerker alles richtig gemacht hatte. Die Lehre daraus: 5 Tipps für
Anfahrtskosten bei Kleinaufträgen!
|