Kommunen reduzieren ihr Defizit im 1. bis 3. Quartal 2012
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 soll sich das
kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in
Deutschland (ohne Stadtstaaten) gegenüber dem ersten bis dritten
Quartal 2011 deutlich verringert haben, und zwar um 3,9 Milliarden
Euro. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag das Defizit
somit bei rund 1,4 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Gemeinden und
Gemeindeverbände erhöhten sich im Berichtszeitraum um 3,2 % auf
139,1 Milliarden Euro, ihre Ausgaben stiegen lediglich um 0,3 % auf
140,4 Milliarden Euro.
Die Kernhaushalte der Gemeinden - ohne
Berücksichtigung der Extrahaushalte - haben im Berichtszeitraum
insgesamt 132,5 Milliarden Euro an Einnahmen erzielt, ihre Ausgaben
beliefen sich auf 133,3 Milliarden Euro. Daraus errechnet sich für
die Kernhaushalte ein Finanzierungsdefizit von 0,8 Milliarden Euro.
Die Entwicklung der kommunalen Einnahmen insgesamt (Kern- und
Extrahaushalte) war im genannten Zeitraum besonders durch die
Zunahme bei den Steuereinnahmen und bei den Schlüsselzuweisungen
bestimmt. Die Einnahmen aus Steuern stiegen um 6,9% auf 50,2
Milliarden Euro. Die wichtigste Steuerart war die Gewerbesteuer, sie
stieg um 8,5% auf 25,7 Milliarden Euro (netto). Auch beim
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ergab sich mit einem Plus von
6,9% auf 13,5 Milliarden Euro ein deutlicher Zuwachs. Die von den
Ländern erhaltenen Schlüsselzuweisungen der Gemeinden erhöhten sich
um 4,7% auf 21,1 Milliarden Euro. Die Gebühreneinnahmen gingen
dagegen um 0,9 % auf 16,9 Milliarden Euro zurück. Auf der
Ausgabenseite nahmen die Personalausgaben um 3,3% auf 37,0
Milliarden Euro zu. Die Ausgaben für soziale Leistungen haben sich
gegenüber dem ersten bis dritten Quartal des Jahres 2011 um 1,4% auf
32,9 Milliarden Euro erhöht. Der laufende Sachaufwand erhöhte sich
nur geringfügig (+0,1%) auf 32,8 Milliarden Euro. Dagegen
verringerten sich die Ausgaben für die kommunalen Sachinvestitionen
deutlich um 11,5% auf 14,1 Milliarden Euro. Dies korrespondiert mit
den rückläufigen Investitions-zuweisungen der Länder - sie
reduzierten sich sogar um 19,7% und lagen in den ersten drei
Quartalen des Jahres 2012 bei 4,1 Milliarden Euro. ... Nachdem nun
Ihr staatsbürgerlicher Wissensstand wieder ein kleines Update
erhalten hat, kommen wir zurück zu unserem Wochenthema
"Gebäudehülle":
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Eine Dämmung der Hausfassade senkt die Heizkosten um bis zu
40 Prozent, und sie lässt das Haus in neuem Glanz
erscheinen. Caparol will die Planung und Ideenfindung mti
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3M Glashohlkugeln für Farben und Putze versprechen
Energiespareffekt
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Mit ihrem neuen Sortiment „maxit Solar“ bietet die Franken
Maxit Gruppe Farben und Putze an, die einen gewissen
Energiespareffekt erwarten lassen. Dazu wurden
Glashohlkugeln von 3M, so genannte Glass Bubbles, in die
Baumaterialien mit eingemischt.
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„top-dry“ von Saint-Gobain Weber: mit Physik (statt Chemie)
gegen veralgte Fassaden
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Um veralgte Fassaden zu vermeiden werden üblicherweise
pastöse Oberputze mit Bioziden versehen, die an der Fassade
eine biozide Filmkonservierung bilden und die Algen abtöten.
Eine neue Putztechnologie von Saint-Gobain Weber will Algen
dagegen auf natürliche Weise verhindern.
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Fraunhofer-IBP erforscht umweltfreundliche WDV-Systeme für
Bestandsbauten
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In einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen
Untersuchung beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für
Bauphysik IBP aktuell mit dem Einsatz von
Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS). Die Forscher evaluieren
dabei die Einsatzmöglichkeiten biozidfreier Komponenten und
Beschichtungen.
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ETICS-Forum: WDVS in Europa sowie „European Energy Saving
Guide“
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Der europäische WDVS-Verband EAE und internationale
Branchenvertreter befassten sich beim 2.ETICS-Forum
mit aktueller europäischer Energiepolitik, WDVS-Trends bei
Architektur, Technik und Ökologie sowie Marktberichten aus
einzelnen Ländern.
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Beck+Heun verlegt Rollladen- oder Raffstorekasten in die
WDVS-Dämmebene
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Beck+Heun hat eine Version seines Fenster-Komplettsystems
ROKA-CO₂MPACT entwickelt, das sich in die
Dämmebene eines Wärmedämmverbundsystem integrieren lässt.
Damit lassen sich Fenster rundum dämmen und mit einer
modernen Beschattungseinheit ausstatten.
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Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung
http://www.baulinks.de/btw/2012/0003.php4
Viereinhalb Monate nach dem Inkrafttreten der jüngsten
Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes ist es nach
Ansicht der Bundesregierung noch zu früh, um die
Auswirkungen der verbesserten Förderbedingungen auf die
Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung beurteilen zu können.
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