Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.1.2013

Recycling von seltenen Erden

Als weltweit erstes Unternehmen gewinnt die französische Firma Rhodia aus Batterie-Resten die begehrten seltenen Erden. Bisher stammen über 97 Prozent der weltweiten Produktion der Hightech-Metalle aus China. Als das Land 2010 einen Exportstopp verhängte, explodierten die Preise. Dem Mangel will Rhodia mit einem gigantischen Recyclingprogramm begegnen, schreibt das Magazin Technology Review in seiner Januar-Ausgabe.

Lediglich Stahl, Zink, Aluminium, Eisen, Nickel, Kupfer und Zinn sowie einige wenige Spezialmetalle werden derzeit recycelt. Edle Substanzen, wie die so begehrten seltenen Erden blieben, bislang auf dem Müll zurück. Dabei handelt es sich um 17 Elemente von Lanthan für Batterien über Europium für Leuchtstoffröhren bis hin zu Neodym für Magnete in Motoren von Windrädern und auf Festplatten.

Nun hat die französische Firma Rhodia reagiert. In diesem Jahr eröffnete sie die weltweit erste Fabrik in La Rochelle, in der die seltenen Erden im großen Stil wiederverwertet werden. Blieben die High-Tech-Metalle bisher in der Schlacke von eingeschmolzenen Batterien und Akkus, in Magnetschrott und in den als Sondermüll vergrabenen Leuchtstäuben von Sparlampen zurück, werden sie fortan mit einem aufwendigen Verfahren getrennt. Die sogenannte Solventextraktion erfolgt unter Einsatz von viel Energie und Chemikalien. Umweltbedenken zerstreut Technologiemanager Alain Rollat gegenüber Technology Review: Die Lösungsmittel würden in dem geschlossenen System komplett recycelt.

Die Technik basiert auf einer Methode, die auch beim Herauslösen der seltenen Erden aus Erzen eingesetzt wird. Rhodia hat sie an die verschiedenen Abfallarten angepasst, will aber genauere Details der patentierten Neuerungen nicht verraten.

Ob sich die Rückgewinnung der seltenen Erden in vollem Umfang durchsetzen wird, sei allerdings noch nicht ausgemacht, warnt der österreichische Abfallexperte Stefan Luidold vom Institut für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben. "Das hängt stark von den Preisen ab, und die schwanken momentan sehr." (siehe auch Bauletter-Editorial "Seltene Erden - Wendepunkt bei Effizienz und Recycling in Sicht" vom 5.2.2011) ... Mit seltenen Erden kämen wir vermutlich bei den heutigen Beiträgen nicht weit:

Spindeltreppen - beliebt aber gefährlich
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Das Deutsche Institut für Treppensicherheit stuft viele Spindeltreppen als gefährlich ein. Das gilt besonders dann, wenn eine Treppe von einer Wand begrenzt wird und deswegen das Geländer mit seinem Handlauf fehlt. weiter lesen

DIN-gerechte Estrichtrocknung aus mobilen Heizzentralen
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Die Trocknung der Estrichkonstruktion für eine Fußbodenheizung verlangt ein normgerechtes Aufheizen nach DIN EN 1264-4. Für das Gewerk Heizung bedeutet dies, dass Heizwärme bereitgestellt werden muss, auch wenn die Arbeiten an der Energieerzeugung noch nicht fertiggestellt sind. weiter lesen

Knauf ONE Pro: Gipsfaser-Bodenbelag mit Natursteinoptik für den gewerblichen Einsatz
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Mit dem Bodenbelag Knauf ONE Pro führt das Satteldorfer Unternehmen Knauf Integral erstmals einen dekorativen Oberbelag im Sortiment. Der Werkstoffproduzent von GIFAtec für den hochwertigen Innenausbau setzt auf die Verbindung von Gipsfaserwerkstoff mit Kork und moderner Digitaldrucktechnik. weiter lesen

Neu: Feinsteinzeugfliesen im historischen Zementfliesenlook von Kerion/I.T.T.&C.
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Die seit Jahrzehnten auf dem Fliesenmarkt bekannte Handelsfirma I.T.T. & C. GmbH in Oststeinbek hat ihr Importprogramm exklusiver und kunstvoller Wand- und Bodenfliesen aus Südeuropa um die Fliesenserie „Neocim“ des portugiesischen Herstellers Kerion Lda., Aveiro/Portugal erweitert. weiter lesen

5 mm dünne Fliesen: der alte/neue Hype im Fliesen- und SanReMo-Markt?
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0011.php4
Bei der Fliesendicke gilt es zu differenzieren zwi­schen normalen (8 bis 11 mm), überstarken (ab 12 mm für in­dustriell-gewerbliche Bereiche) und dünnen Fliesen (8 mm und weniger). Letztere sind auf Branchenmessen wie der Cersaie (wieder) regelmäßig ein Thema. weiter lesen

Digital showrooms von Agrob Buchtal und Jasba als App
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Messen sind ein Schaufenster für Produkte sowie deren Anwendung und Auswahl. Dies gilt erst recht für ein so vielfältiges Baumaterial wie Keramikfliesen, die es in unzähligen Formen, Farben und Formaten gibt. Diese Mannigfaltigkeit wollen Agrob Buchtal und Jasba mit einer App bändigen und erfahrbar machen. weiter lesen

Neues Flexfugensortiment von Knauf
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Mit der Komplett-Umstellung des Fugensortiments greift Knauf die aktuellen Fliesentrends auf - wie z.B. großformatige Platten von 30 x 60 cm oder mehr sowie hochwertige Fliesen aus nichtsaugendem Feinsteinzeug oder Naturstein. weiter lesen

Botament und Schlüter-Systems kooperieren auf Balkonen und Terrassen
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Mit Terrachamp hat Botament ein Gesamtkonzept für die Verlegung von Fliesen und Natursteinen auf Balkonen und Terrassen entwickelt, das nahezu allen An­forderungen gerecht werden sollte. Auf der Dränageebene kommt die etablierte Dränagebahn Ditra-Drain von Schlüter-Systems zum Einsatz. weiter lesen

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