Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.2.2013

Entscheider-Elite sieht keine Chancen für Fracking in Deutschland

In Anknüpfung an das Fracking-Editorial von gestern: Die Führungsspitzen aus Wirtschaft und Politik sehen wohl keine großen Chancen für einen Schiefergas-Boom in Deutschland. Während die Fracking-Technik der US-Wirtschaft einen wahren Boom und niedrige Energiepreise beschert, bleiben die Entscheider hierzulande skeptisch - das ergab zumindest das "Capital-Elite-Panel", für das das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) 502 Top-Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Auftrag des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 3/2013, EVT 21. Februar 2013) befragt hat.

Demnach sieht nur gut ein Fünftel der Befragten aus Wirtschaft und Politik (22,3 Prozent) ein großes Potenzial in den Schiefergasvorkommen in Deutschland; in der Verwaltungsspitze glaubt jedoch nicht einmal jeder Zehnte an ein Potenzial. Über die Hälfte (53,7 Prozent) der Elite sieht eher kein Potenzial für die Fracking-Technik hierzulande. Fast jeder vierte Entscheider (24,0 Prozent) traute sich keine Meinung zu.

Wirtschaftsrat der CDU: "Fracking grundsätzlich zu verbieten ist falsch!"

Zur Diskussion über den Einsatz von Fracking-Verfahren bei der Erdgasförderung erklärte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Als Industrieland sollten wir uns nicht komplett aus der heimischen Erdgasförderung verabschieden!" erklärt Steiger. "Es ist brandgefährlich, dass die Politik zukunftsweisende Technologien auf dem Altar des Wahlkampfs opfern will. ... Ohne Frage müssen der Naturschutz und der Gewässerschutz hohe Priorität haben. Aber es darf auch nicht vergessen werden, dass in Deutschland seit 60 Jahren Erdgas aus konventionellen Lagerstätten und aus porösem Kalksandstein gefördert wird und dabei seit 40 Jahren das sogenannte Fracking-Verfahren in Sandstein-Horizonten angewendet wird, bisher mehr als 300 mal in Deutschland."

"Aufgrund der unsachlichen Diskussion werden in Deutschland jedoch auch in der herkömmlichen Erdgasförderung keine unterstützenden Maßnahmen mittels Fracking mehr genehmigt. Hier herrscht faktisch ebenfalls ein Fracking-Moratorium. Die deutsche Erdgasproduktion, die 2010 noch 14% des nationalen Verbrauchs betrug, ist rückläufig und beträgt derzeit nur noch rund 12% des nationalen Verbrauchs," ergänzt Steiger. ... Kommen wir zurück zum Schwerpunkt "Fußboden" - immerhin auch mit ein bisschen (Bau)Chemie - in dieser Bauletter/Baulinks-Woche:

Sopro Planer in der 6. Auflage erschienen
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Der Sopro Planer zählt zu den anerkannten Nachschlagewerken für Architekten und Verarbeiter. Anschaulich und benutzerfreundlich aufbereitet bietet er praxisorientiertes Know-how rund um den Einsatz bauchemischer Produkte und ist damit Handlungsanleitung und Entscheidungsgrundlage zugleich. weiter lesen

Neue Holzfaser-Trittschalldämmplatte von Homatherm für Nass- oder Trockenestriche
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Mit TS-Q11 protect hat Homa­therm auf der BAU eine homogene Holzfaserdämmplatte zur Trittschalldämmung unter Nass- und Trockenestrichen vorge­stellt. Bei ein- bzw. zweilagiger Verlegung unter Nass- oder Trockenestrichen sollen sich Trittschallminderungen von bis zu 25 dB erzielen lassen. weiter lesen

weber.floor verspricht 19 dB Trittschallverbesserung bei 28 mm Bodenaufbau
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Mit weber.floor hat Saint-Gobain Weber ein Tritt­schalldämmsystem vorgestellt, das sich an den besonderen Anforderungen des Be­standsumbaus orientiert - wenn nämlich nur eine begrenzte Raumhöhe zur Verfü­gung steht und/oder klassische Fußbodenaufbauten aus Gewichtsgründen ausschei­den müssen. weiter lesen

Estrichfreies Bodensystem Blanke Permatfloor: Dämmung statt Estrich
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Mit Permatfloor hat der Iser­lohner Fliesenzubehörspezialist Blanke eine ra­tionelle und wirt­schaftliche Alternative zum konventionellen schwimmen­den Es­trich vorgestellt. Die Kombination aus Dämmung und der Ent­kopp­lungs- und Belagsträgermatte Permat soll einen hochbe­lastbaren Boden ermöglichen, bei gleichzeitig geringer Aufbau­höhe von lediglich 4,5 cm. weiter lesen

Neues Fermacell Estrich-Trittschalldämm-Element zur Verlegung auf Massivdecken
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In München hat Fermacell das neue Estrich-Element 2 E 35 vorgestellt, das speziell zur Verbesserung des Trittschalls auf Massivdecken entwickelt wurde. Es verspricht bei einer Aufbauhöhe von 45 mm in Verbindung mit ≥ 20 mm Ausgleichsschüttung eine Trittschallverbesserung von 31 dB. weiter lesen

Hasit ArtFloor: individueller Designboden dank vor Ort durchgefärbtem Fließestrich
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Mit Hasit ArtFloor wurde auf der BAU ein durchgefärbter Fließestrich als Alternative zu „normalen“ Bodenbelägen vorgestellt, der den Rohboden zum Designboden erhebt. weiter lesen

Tagungsreihe „Zementestriche“ von BetonMarketing Nordost im April und Mai
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Die Fachtagung „Zementestriche“ befasst sich vor dem Hintergrund aktu­alisierter Normen, insbesondere der DIN 18560, mit den Regeln für die Planung und Ausführung von Bo­denaufbauten. Dabei werden Hintergründe und Möglichkeiten der Baustoffwahl erörtert, bis hin zum Hartstoffeinsatz bei ho­her Verschleißbeanspruchung. weiter lesen

Schaumbeton-Injektionen bei abgesackten Betonböden und zur dämmenden Gründung
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Mit Hilfe eines in Deutschland noch weitgehend unbekannten Schaumbe­ton-Injektions-Systems können in­stabile und abgesackte Betonböden „geliftet” werden. Seit knapp zwei Jahren ist die Firma Faber Betonboden­sanierung damit auch auf dem deutschen Markt tätig. weiter lesen

Europäisches Architektenbarometer: Negative Aussichten für die französische Baubranche
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Während die Architekten in Großbritannien seit drei Quartalen positive Auftragserwartungen haben, sieht es bei ihren französischen Kollegen genau andersherum aus. Abgesehen von Deutschland bleiben die Auf­trags­bücher und die Umsatzzahlen der Architekten in Westeuropa unter dem Stand von 2008. weiter lesen

VDI-/IW-Ingenieurmonitor: saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Ingenieuren
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Insgesamt waren im Januar 2013 in den Ingenieurberufen 67.800 offene Stellen zu besetzen. Dem gegenüber standen 26.274 Arbeitslose in Inge­nieurberufen - am häufigsten aus den Bereichen Bau, Vermessung, Gebäu­detechnik und Architektur (8.674) sowie Technische Forschung und Produktionssteuerung (7.146). weiter lesen

Tarifverhandlung für das Bauhauptgewerbe beginnen am 20. Februar 2013
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Am 20. Februar 2013 beginnen in Wiesbaden die Tarifverhandlungen für die rund 750.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt hatte eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 6,6 % ge­fordert. weiter lesen

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