Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.5.2013 |
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Batterien im Test: Zu viele Schwermetalle, mangelhafte KennzeichnungEine Reihe von Batterien enthält zu viele Schwermetalle. Außerdem wird der Schwermetallgehalt häufig nicht gekennzeichnet - zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Belastungen in vielen der untersuchten Zink-Kohle-Batterien sind besonders hoch: fast jede Zweite überschreitet den Cadmium-Grenzwert. Das Umweltbundesamt empfiehlt, stattdessen Alkali-Mangan-Batterien zu verwenden. Wo immer möglich, sollte ohnehin auf die ineffiziente Art der Energieversorgung mittels Batterien verzichtet werden: Akkus, beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus, sind eindeutig die bessere Wahl.“Schwermetalle sind schädlich für Menschen, Tiere und Pflanzen. In Batterien dürfen sie deshalb nur in sehr kleinen Mengen eingesetzt werden. Als Inhaltsstoff müssen sie gekennzeichnet werden, wenn sie die im Batteriegesetz vorgegebenen Schwellenwerte überschreiten. Im aktuellen Schwermetalltest wurden 300 handelsübliche Batterien und Akkus auf ihren Quecksilber (Hg)-, Cadmium (Cd)- und Blei (Pb)-Gehalt sowie deren Kennzeichnung untersucht. Die Ergebnisse der Studie wurden den zuständigen Landesbehörden für die Marktüberwachung zur Verfügung gestellt. Die geringste Menge an Schwermetallen enthielten Lithium-Ionen-Akkus, die z.B. in Handys verwendet werden, und Alkali-Mangan-Batterien. Deutlich schlechter schnitten Zink-Kohle-Rundzellen ab, die beispielsweise in Fernbedingungen oder Taschenlampen verwendet werden. Etwa die Hälfte enthielt mehr Cadmium, als der Grenzwert von 20mg/kg erlaubt. Bei einem Fabrikat wurde der Cadmium-Grenzwert und bei einem anderen der Quecksilber-Grenzwert um jeweils das Achtfache überschritten. Deutliche Mängel stellten die Tester auch bei der Kennzeichnung fest: Schwermetallhaltige Batterien und Akkus müssen die entsprechenden chemischen Symbole „Hg“, „Cd“ und „Pb“ tragen, wenn die vorgeschriebenen Schwellenwerte überschritten werden. Laut der Studie geschieht dies jedoch nur unzureichend. Bei fast der Hälfte der untersuchten Knopfzellen fehlte die Kennzeichnung „Hg“ für Quecksilber, obwohl diese nachweislich den vorgegebenen Schwellenwert überschritten. Zusätzlich ließen sich in einigen als quecksilberfrei gekennzeichneten Knopfzellen zwischen 0,4 bis 2 Prozent Quecksilber nachweisen. Auch die Hälfte der Batterien, die das Symbol „Pb“ für Blei tragen müsste, hatte keine entsprechende Kennzeichnung. Akkus schneiden am besten ab Grundsätzlich empfiehlt das Umweltbundesamt, Batterien durch Akkus zu ersetzen, insofern das technisch möglich ist. Zusätzlich zur Schwermetallbelastung fällt die Energiebilanz von Batterien deutlich negativ aus. So wird bei der Herstellung von Batterien 40- bis 500-mal mehr Energie eingesetzt, als in der Batterie zur Verfügung steht. Daher lohnt es sich, gezielt nach Produkten zu suchen, die ohne Batterien funktionieren. Wichtige Tipps zum Thema liefert außerdem der kostenlose UBA-Ratgeber „Batterien und Akkus“. ... Damit aber wenigstens die Luft möglichst schadstofffrei, legen wir eine ISH-Raumlufttechnik-Woche ein: |
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Brandgas-Dachventilator dank EC-Technologie auch für die tägliche Bedarfslüftung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0830.php4 Mit dem Brandgas-Dachventilator DVG EC bringt der im badischen Boxberg-Windischbuch ansässige Ventilatorenhersteller Systemair ein Novum auf den Markt: Der DVG EC ist wohl der erste Entrauchungsventilator, der mit einem energiesparenden EC-Motor ausgestattet ist. weiter lesen |
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„air technology 3.0“ im neuen Helios Hauptkatalog http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0829.php4 Helios Ventilatoren hat den Hauptkatalog zum Serienprogramm mit komplett überarbeitet. Der für sein äußerst umfangreiches Programm an Lüftungssystemen bekannte Hersteller will zugleich mit dem Katalogtitel „air technology 3.0“ den Beginn einer neuen Ära mit vielen Produktneuheiten signalisieren. weiter lesen |
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Valloflex II-Luftkanalsystem erlaubt beliebige Kombination von Rund- und Ovalrohren http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0828.php4 Mit Valloflex II hat Heinemann auf der ISH ein Luftkanalsystem vorgestellt, dass sowohl mit Rund- als auch Ovalrohren umzugehen weiß. Dadurch lässt sich innerhalb eines Lüftungssystems das Ovalrohr überall dort verwenden, wo eine geringe Bauhöhe verlangt wird, wohingegen das Rundrohr an allen anderen Stellen eingesetzt werden kann. weiter lesen |
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Neue Weitwurfdüsen, Lüftungsgitter und Dralldurchlässe von Trox http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0827.php4 Unter dem Messemotto „Technik für Menschen“ stellte TROX auf der diesjährigen ISH verschiedene neue Luftauslässe vor, die akustisch möglichst weinige und optisch möglichst viele Akzente setzen wollen. weiter lesen |
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Begehbarer, flächenbündiger Bodenquellluftdurchlass mit kleinteiliger Zuschnittsmöglichkeit http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0826.php4 Mit dem emcoair Typ LBQ hat Emco einen neuen Bodenquellluftdurchlass zur zugluftfreien Einbringung aufbereiteter Zuluft präsentiert - geeignet für alle gängigen Doppelböden und standardmäßig lieferbar in rechteckiger Form mit Längen zwischen 500 und 2000 mm, wobei Zwischengrößen in Intervallen von je 100 mm gewählt werden können. weiter lesen |
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Dezentrales Bodenlüftungsgerät von Emco erstmals mit autarker Sekundärluftfunktion http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0825.php4 Ein neues dezentrales Bodenlüftungsgerät mit integriertem Querstromgebläse für einen autarken Sekundärluftbetrieb hat Emco Klima auf der ISH 2013 vorgestellt. Damit biete der Hersteller eine von der dezentralen bedarfsorientierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung unabhängige Raumlufttemperierung kombiniert in einem Gerät. weiter lesen |
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InControl-Steuerung von Meltem vereinfacht Bedienbarkeit dezentraler Lüftungsgeräte http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0824.php4 Für die Regelung eigener dezentraler Lüftungsgeräte hat Meltem mit InControl eine neue Steuereinheit vorgestellt. Das Bedienungsmodul wird mittels Datenkabel an das Lüftungsgerät angeschlossen. weiter lesen |
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M-WRG U²: Neue Gerätevariante von Meltem erlaubt nahezu unsichtbaren Einbau http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0823.php4 Die Vorteile dezentraler Lüftungsgeräte liegen auf der Hand: Mit überschaubarem baulichen Aufwand lassen sich für jedes Objekt individuelle, wirtschaftliche Lüftungsanlagen erstellen. Für Bauherren, die sich zudem eine nahezu unsichtbare Installation wünschen, hat Meltem auf der ISH die neue Gerätevariante M-WRG U² vorgestellt. weiter lesen |