Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.5.2013

Kinder verbringen weniger Zeit im Grünen

58% der deutschen Eltern geben an, dass ihre Kinder weniger Zeit in Wäldern verbringen als sie selbst im Kindesalter. Gleiches sagen 54% der Eltern über Parkbesuche. Gleichzeitig sagen 41% der deutschen Eltern, dass sie nie oder nur selten mit ihren Kindern in Wälder gehen.

Die Husqvarna Group (weltweit größter Hersteller von Motorgeräten der Marken Husqvarna, Gardena und McCulloch für Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten) hat in neun Ländern eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, welchen Bezug Menschen zu Wäldern, Parkanlagen und Gärten haben. Die Ergebnisse der Studie sind im Global Green Space Report 2013 zusammengefasst (siehe auch Baulinks-Beitrag dazu vom 14.4.2013). Befragt wurden insgesamt 4.500 Personen in Deutschland, Schweden, China, Russland, USA, Kanada, Australien, Polen und Frankreich. In Deutschland nahmen 530 Menschen an der Umfrage teil.

Bildungsgrad und Freizeit im Grünen stehen in direktem Zusammenhang

Während 71% der Eltern mit einem Universitätsabschluss mit ihren Kindern mindestens einmal monatlich Zeit im Grünen verbringen, tun dies nur 47% der Eltern ohne akademischen Abschluss. Die Bildung der Eltern scheint daher einen erheblichen Einfluss auf die Häufigkeit der gemeinsamen Aufenthalte in Wäldern und Parkanlagen zu haben.

Weltweit wünscht sich die Mehrheit aller befragten Eltern, dass ihre Kinder mehr Zeit in der Natur verbringen. Die Studie der Husqvarna Group zeigt jedoch, dass dieser Wunsch ebenfalls abhängig vom Bildungsgrad der Eltern ist. Während 79% der Eltern mit einem akademischen Abschluss der Ansicht sind, dass ihre Kinder mehr Zeit in Wäldern verbringen sollten, sind es unter Eltern ohne Universitätsabschlüsse 70 Prozent. Auf Parkanlagen bezogen, hegen 83% der Eltern mit akademischem Abschluss, aber nur 69 Prozent der Eltern ohne Universitätsabschluss, diesen Wunsch.

Eltern sind bereit, Unterhaltung und Freunde hinten anzustellen

Um ihren Kindern mehr Zeit im Grünen zu ermöglichen, sind besonders Eltern von Kindern unter acht Jahren, unabhängig vom Bildungsgrad, bereit Opfer zu bringen. 57% wären sogar geneigt, abseits von Unterhaltungsmöglichkeiten zu wohnen, um der Natur näher zu sein. Im Vergleich dazu würden lediglich 44% der kinderlosen Erwachsenen umziehen. Des Weiteren zeigen sich 27% der Eltern mit kleinen Kindern sogar bereit, weiter weg von ihren Freunden zu leben, während nur 18% der kinderlosen Erwachsenen dies auf sich nehmen würden. Außerdem wären rund 18% der Eltern mit kleinen Kindern gewillt, höhere Steuern in Kauf nehmen, wenn sie dafür mehr Grünflächen in ihrer Umgebung hätten. Dagegen wären nur je 7% der kinderlosen Erwachsenen und Eltern mit älteren Kindern dazu bereit sind mehr Steuern für mehr Grün zu bezahlen.

Damit Kinder mehr Zeit im Grünen verbringen, befürworten 50% der Befragten, zusätzliche Schulstunden in den Stundenplan aufzunehmen, in denen sich die Schüler im Freien aufhalten. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass Eltern, die einen Garten besitzen, häufiger auch andere Grünanlagen besuchen als Eltern ohne Zugang zu einem privaten Garten. Eltern und Kinder, die sich regelmäßig im Grünen aufhalten, neigen außerdem dazu, sich noch häufiger Zeit in der Natur aufzuhalten. Dieser Zusammenhang funktioniert in beide Richtungen: Je häufiger sich Menschen in der Natur aufhalten, desto mehr Zeit wünschen sie sich im Grünen. Je weniger Gelegenheit sie für Aufenthalte im Freien haben, desto eher entfremden sie sich von der Natur. ... Wir bleiben im Freien - aber nicht unbedingt im Grünen:

Hochwertiger Fallschutzboden von BSW zu günstigerem Preis
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Der Fallschutzbodenhersteller BSW aus Bad Berleburg bietet den fugen­lose Fallschutzboden Playfix als Variante Playfix multicolor zu einem günstigeren Preis als bisher an. Bei gleicher Qualität in Bezug auf Ver­arbeitung und Fall­schutzeigenschaften ist Playfix multicolor in drei fes­ten vorgefertigten Farbmischungen lieferbar. weiter lesen

RAL Gütezeichen „Kunststoffbeläge Sportfreianlagen“ verspricht Sicherheit
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Sportler stellen an Kunststoffböden und Kunststoffrasen im Freien hohe Anforderungen. Der optimale Boden schont Gelenke und Bänder, ist bei Nässe rutschfest und zudem hart genug, damit die Bälle richtig sprin­gen. Beim Kunststoffrasen ist besonders wichtig, dass er den sportli­chen Erwar­tungen gerecht wird und den Spielfluss nicht behindert. weiter lesen

Neue Qualitäts- und Prüfbestimmungen für WPC-Terrassendielen
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Die Standards für Holz-Kunststoff-Werkstoffe (WPC) der Qualitätsge­mein­schaft Holzwerkstoffe e.V. gelten weltweit als die höchsten. Gleichwohl hat die Qualitätsgemeinschaft die Kriterien für ihr Siegel Anfang 2013 noch einmal angehoben. Seit April werden die verschärf­ten Bestim­mungen angewendet. weiter lesen

Gutjahr erweitert Drainrost-System AquaDrain für barrierefreie Übergänge
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Barrierefreie Übergänge stellen eine echte Herausforderung für Planer und Verarbeiter dar. Denn der Anschluss der Abdichtung liegt in der Regel un­terhalb der Belagsoberkante - das Risiko von Feuchteschäden ist hoch. Um zu verhindern, dass Wasser hinter die Abdichtung läuft, hat Gutjahr ram­penartig einstellbare Drainrost-Systeme entwickelt. weiter lesen

Neue dünnschichtige Balkon- und Terrassensysteme von Codex
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Mit BalkuSlim und BalkuDrain hat Codex zementfreie Verlegesysteme für Bal­kon und Terrasse vorgestellt, die niedrigen Aufbauhöhen ermögli­chen. Das schwundarme Drainagesystem BalkuDrain bietet eine maxi­male Aufbau­höhe von 20 mm, das dünnschichtige BalkuSlim ermöglicht bei ausreichen­dem Gefälle sogar nur 5 mm (ohne Belag). weiter lesen

Balkone für Pensionäre mit Triflex: rutschhemmend, barrierefrei, optisch ansprechend
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Die Balkone am Neubau eines Pensionisten-Wohnheims in der Wiener Ro­sen­hügelstraße eröffnen den Bewohnern einen schönen Ausblick auf ihre Stadt. Der Faktor Zeit spielte bei der Materialwahl eine besondere Rolle. Außerdem waren barrierefreie Übergänge, eine rutschhemmende Oberflä­che und eine ansprechende Optik gefragt. weiter lesen

Südwest komplettiert sein Bodenbeschichtungsorti­ment
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Mit einer zweikomponentigen Epoxi-Versiegelung und dem neuen „Addi­tiv R“ vervollständigt Südwest sein Angebot für den Boden. Maler er­halten damit für zahl­reiche Böden die passende Beschichtung aus einer Hand – von einfach bis anspruchs­voll. Ein spezieller Farbtonfächer - ab­gestimmt auf gängige Fußboden-Nuancen - hilft bei der Gestaltung. weiter lesen

Beschichtungen zur Vermeidung von Kontaminationen in Laboren des Friedrich-Loeffler-Instituts
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Das Friedrich-Loeffler-Institut fungiert u.a. als Bundesforschungsins­titut für Tiergesundheit. Im Rahmen einer Erweiterung entstanden u.a. Labore mit der höchsten Sicherheitsstufe 4. Für alle Sicherheitsberei­che war ein Bodenbelag erforderlich, der wasserundurchlässig, gas­dicht, säure-, lau­gen- und lösungsmittelbeständig ist, sowie die Be­hand­lung mit Desinfek­tionsmitteln verträgt. weiter lesen

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