Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.7.2013

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie "Challenges of Europe" des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt. Auch in Europa insgesamt dominieren Arbeitslosigkeit und Preisentwicklung die Sorgenliste. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Eurokrise wurden in diesem Jahr auch die Iren zu ihren Problemen befragt.

Die Arbeitslosigkeit bleibt das Top-Sorgenthema, jedoch ist aktuell nur noch knapp ein Drittel der Bundesbürger wegen der Lage auf dem Arbeitsmarkt besorgt. Damit wird das Ergebnis aus dem Vorjahr um zwei Prozentpunkte unterboten. Das ist der geringste Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen im Jahr 1990. "Diese Zahlen spiegeln die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Zuletzt war der niedrigste Arbeitslosenstand seit der Wiedervereinigung zu vermelden", sagt Ronald Frank, Studienleiter des GfK Vereins. Deutschland sei zudem das einzige Land in Europa, in dem sich trotz Wirtschaftskrise die Zahl der Erwerbslosen spürbar verringert hat.



Ein deutlicher Unterschied besteht bei diesem Thema zwischen Ost und West: In beiden Teilen Deutschlands steht die Arbeitslosigkeit an der Spitze der Sorgenskala. Während sich jedoch in den alten Ländern nur noch 28% um den Arbeitsmarkt sorgen, sind es im Osten 44%. Und auch hinsichtlich des Themas Inflation, das auf Rang zwei steht, sind die Bürger in den neuen Ländern mit 38% wesentlich stärker beunruhigt als im West en mit 26%. Die anhaltende Finanz- und Schuldenkrise sorgt dafür, dass die Inflationssorgen in Deutschland insgesamt wieder etwas an Boden gewinnen. Binnen Jahresfrist ist der Anteil der Besorgten um drei Prozentpunkte auf 29% gestiegen. Damit kann Rang zwei im Sorgenranking gefestigt werden. Dies liegt auch daran, dass der bislang härteste Verfolger - die Sorge um die wirtschaftliche Stabilität - von 24 auf 16% zurückgegangen ist.

Sorge um Bildungspolitik wächst

Den größten Sprung im Sorgenranking der Deutschen vollzieht in diesem Jahr die Bildungspolitik mit einem Plus von vier Prozentpunkten. Sie rückt damit von Rang sieben auf drei vor. Unter anderem dürfte die Veröffentlichung des Bildungsberichtes 2012 dafür sorgen, dass die Brisanz der Diskussion weiter zunimmt. Einen Zuwachs verzeichnen auch die Themen Staatsfinanzen und Kriminalität mit 10 respektive 8 Prozent. Sie steigen damit in diesem Jahr in die Top 10 auf.

Auch in Europa bleibt Beschäftigung die Sorge Nr. 1

Die Studie wurde in zehn weiteren europäischen Ländern durchgeführt, außerdem wurde in diesem Jahr Irland zusätzlich in die Erhebung einbezogen. Die durchschnittliche Sorgenanzahl liegt wie im Vorjahr bei 2,0 genannten Problemen. An der Spitze liegen erneut die Deutschen, die im Durchschnitt 2,5 Probleme nennen (2012: 2,6 Probleme). Die sorgenfreieste Nation ist und bleibt - aktuell zusammen mit Irland - Schweden mit 1,2 genannten Herausforderungen (2012: 1,1 Probleme).

Die Arbeitslosigkeit belegt auch europaweit klar die Spitzenposition - mit einem minimalen Rückgang von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. In zehn der zwölf untersuchten Länder steht dieses Thema auf Rang eins. Nur in Russland und den Niederlanden dominieren mit Inflation bzw. wirtschaftlicher Stabilität andere Themen das Sorgenranking. In sieben Ländern ist die Sorge über Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich gestiegen. Höchste Dringlichkeit weist die Arbeitslosigkeit mit 72% in Spanien auf, dicht gefolgt von Frankreich mit 69%.... zurück nach Deutschland:

Baufertigstellungen 2012: 9,5% mehr Wohnungen, 7,1% m³ Nichtwohngebäude
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Im Jahr 2012 wurden in Deutschland rund 200.500 Wohnungen fertigge­stellt. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, waren das 17.400 Wohnungen oder 9,5% mehr als im Vorjahr. Der Anstieg fiel zwar nicht so deutlich aus wie im Jahr 2011 (+14,6%), ist aber erheblich höher als im Jahr 2010 (+0,5%). weiter lesen

Neue Broschüre zu Schlüters Keramik-Klimaboden für Sanierer
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Beim Sanieren oder Renovieren von Bestandsimmobilien ist in vielen Fällen eine niedrige Aufbauhöhe der Bodenkonstruktion wichtig. Um auch in einer solchen Situation den Einbau eines effizienten Klimabodens zu ermöglichen, hat Schlüter-Systems mit Schlüter-Bekotec-EN 12 FK und EN 18 FTS zwei Lösungen speziell für Sanierer und Renovierer entwickelt. weiter lesen

Neues schlankes Fußbodenheizsystem von Viega auf Zementestrichbasis
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Mit Fonterra Base Flat 12 bietet Viega eine wirtschaftliche Alternative für Bestandsumbauten, die wie ein Standard-Nasssystem verarbeitet wird - aber mit einem geprüften Zusatz im Zementestrich. Damit trägt das Sys­tem nur 35 mm auf, mit gedämmter Platte 45 mm. weiter lesen

„Exclusiv-Klett“ verspricht zeitsparenden Einbau von Flächenheizung und/oder -kühlung
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Bei vielen Bauvorhaben ist der Bauzeitenplan straff kalkuliert. Immer häu­figer sind deshalb Systemlösungen gefragt, die ein schnelles und zugleich gescheites Ergebnis ermöglichen. So hat Empur für den zeitsparenden und wirtschaftlichen Einbau einer Flächenheizung und/oder -kühlung das Fuß­bo­denheizungssystem „Exclusiv-Klett“ entwickelt. weiter lesen

Sportbodenheizung konzipiert für Wärmepumpen- und Solarthermie-Heizungen
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Die Sportbodenheizung GeoSport ist eine Entwicklung der GeoClimaDesign AG speziell für Sport- und Schwingböden. Das System verwendet Nieder­temperatur-Kapillarrohre und liegt direkt in der oberen Schicht des Schwing­bodens zwischen Dämmung und Deckbelag. Dadurch kann Geo­Sport mit niedrigen Vorlauftemperaturen von 28 bis 35°C betrieben werden. weiter lesen

Industrieverteiler in Modulbauweise für die Bauteilaktivierung und Industriebodenheizung
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Zewotherm, Spezialist für Energie- und Wärmesysteme, bietet jetzt einen neu entwickelten Industrieverteiler an, der sich für Systeme der Bauteilaktivierung und für Industriebodenheizungen eignet. Der neue Verteiler eignet sich ausschließlich zum Verteilen von Heizungswasser und Sole (Wasser-Glykol-Gemisch) und nicht für die Verteilung von Trinkwasser! weiter lesen

Neue BDH-Broschüren zu Flächenheiz- und -kühlsystemen im Bestand
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Mit den Einsatzmöglichkeiten und Nutzen von Flächenheiz- und -kühlsys­temen wie etwa Fußboden- und Wandheizungen beschäftigt sich ein neues Infoblatt, das der Fachbereich Flächenheizung/-kühlung im BDH im Juli ver­öffentlicht hat. Schwerpunkt der neuen Broschüre ist die Modernisierung bestehender Gebäude. weiter lesen

Leitfaden: Überschlägiger hydraulischer Abgleich bestehender Fußbodenheizungskreise
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Gerade bei Bestandsanlagen fehlen häufig Ausführungsunterlagen für den hydraulischen Abgleich eines Flächenheizungssystems. Wie der hydrauli­sche Abgleich trotzdem gelingen kann, beschreibt der BVF mit seinem neuen Leitfaden. weiter lesen

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