Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.8.2013 |
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Neue Crashtests bestätigten Risiken des neuen Pkw-Kältemittels R 1234yfFünf Jahre nach dem ersten von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) veranlassten Brandtest mit dem Kältemittel R 1234yf hat nun auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Gefährlichkeit des Chemikaliencocktails bestätigt. Die neuen Ergebnisse basieren auf einem Testaufbau, der realistische Unfallszenarien abdeckt. Ursprünglich hatte das KBA lediglich "Soft-Crashtest" - zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit von nur 40 km/h - durchgeführt.Die DUH hatte darüber hinaus kritisiert, dass das KBA ausgerechnet den TÜV Rheinland als Testlabor beauftragt hatte, obwohl dieser TÜV dem chemischen Kältemittel der amerikanischen Chemiefirmen Dupont und Honeywell bereits zweimal die Unbedenklichkeit bescheinigt hatte. Vor diesem Hintergrund sei wenig überraschend gewesen, dass es bei den zunächst nur den "Soft-Crashtests" mit 40 km/h unterzogenen Fahrzeugen zu keiner Entflammung des Kältemittels und nicht zur Bildung der hochtoxischen Flusssäure gekommen war. Pkw mit R 1234yf nur bis 40 km/h unfallsicher Erst massive Kritik an der vorzeitig bekannt gewordenen unzureichenden Untersuchungsmethodik führte wohl zu zusätzlichen vom KBA veranlassten Tests, die dann unter realistischeren Bedingungen prompt zum Brand im Motorraum und zur Freisetzung "erheblicher Mengen" der lebensgefährlichen Flusssäure führte. In zwei Fällen kam es laut dem Vorabbericht sogar ohne erkennbare Flammenbildung zu Konzentrationen des Giftes in "nicht zu vernachlässigender Größenordnung." DUH fordert Warnaufkleber "Ein Giftcocktail, der schon bei Unfällen jenseits von 40 Stundenkilometern zu einer tödlichen Gefahr für Autofahrer und Rettungskräfte wird, gehört nicht in Pkws. Das Kraftfahrt-Bundesamt muss die Weiterverbreitung dieser Chemikalie sofort unterbinden und die mehr als 35.000 Autohalter in Deutschland, die bereits mit R 1234yf unterwegs sind, unverzüglich über die Gefahren informieren. Außerdem müssen diese Fahrzeuge mit einem Warnaufkleber insbesondere für die Rettungskräfte gekennzeichnet werden", fordert DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Es sei beschämend, dass nach dem ersten Brandtest der DUH fünf Jahre vergehen mussten, ehe das KBA endlich zu vergleichbaren Ergebnissen komme. Resch nennt es bezeichnend und inakzeptabel, dass das KBA sich selbst jetzt noch um eine klare Sicherheitsbewertung von R 1234yf herumdrücke. So verweise die Behörde bezüglich der "Produktsicherheit" auf die "Verantwortung der Hersteller" und kommt nur zu dem wachsweichen Schluss, dass sich das Sicherheitsniveau von Fahrzeugen mit dem Einsatz von R 1234yf "verschlechtere". Die vom KBA nun gegenüber EU-Kommission empfohlenen weitergehenden Tests müssten nach der zu erwartenden Bestätigung der aktuellen Ergebnisse in der Konsequenz ein Zulassungsverbot von Pkw-Typen mit dem Kältemittel R 12 34yf zur Folge haben, verlangt Resch: "Hinter die Ergebnisse des KBA werden auch weitergehende Prüfungen durch Prüfungsinstitute der EU-Kommission nicht zurückfallen können." Nicht akzeptabel nennt Resch zudem die Aussagen des KBA zum Thema Produktsicherheit. Es könne angesichts der erwiesenen Risiken am Ende nicht den Herstellern überlassen bleiben, ob sie das Mittel in ihren Fahrzeugen einsetzen wollen oder nicht. "R 1234yf muss in Pkw schlicht verboten werden", schließt Resch. Seit dem 1. Januar 2011 ist die Verwendung des Vorgänger-Kältemittels R134a aus Klimaschutzgründen für neue Pkw-Typen verboten. Nun habe sich der Chemikaliencocktail R 1234yf endgültig als Sackgasse erwiesen. Alternativen stünden längst bereit. Das natürliche Kältemittel CO₂ könne bei entschlossenem Handeln von Behörden und Herstellern kurzfristig flächendeckend zum Einsatz kommen. ... Sicherheit für Fahrzeuge ist durdhaus auch ein Thema in den heutigen Baulinks/ |
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R+T und Torindustrie optimistisch gestimmt http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1454.php4 Aktuell sollen sich bereits 400 Aussteller für die R+T 2015 in Stuttgart angemeldet haben, in manchen Bereichen würden sich bereits Wartelisten abzeichnen. „Rund 75 Prozent unserer Gesamtfläche ist bereits ausgebucht“, berichtet R+T-Projektleiter Sebastian Schmid. weiter lesen |
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Schwergewichtige Schiebetore zum Laufen bringen ... mit RUNner von Sommer http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1453.php4 600 Kilogramm schwer und zwölf Meter breit - massive Schiebetore benötigen kraftvolle Antriebe, die explizit auf die Größe und das Gewicht der Tore ausgerichtet sind. Dies gilt sowohl an Einfahrten zu Privathäusern als auch bei Gewerbebetrieben oder Industrieanlagen. Eine Lösung ist der RUNner von Sommer. weiter lesen |
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Neue Somfy-Steuerung für Rollgaragentore http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1452.php4 Die Somfy-Marktforschung schätzt das Volumen von Rolltoren im privaten Bereich auf zirka 25.000 Stück jährlich. Gleichwohl bringt das Unternehmen mit Rollixo eine neue Steuerung für automatisierte Rollgaragentore auf den Markt: Rollixo eignet sich für die Nachrüstung wie für den Neubau und ist mit Somfy-Antrieben, aber auch mit Rolltor-Einsteckantrieben anderer Hersteller kombinierbar. weiter lesen |
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Horizontal öffnendes Schnelllauftor von Butzbach macht 5 Meter pro Sekunde http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1451.php4 Das neue horizontal öffnende Schnelllauftor NovoSprint von Butzbach wurde für einen sicheren und störungsfreien Durchgangsverkehr ausgelegt. Der Hersteller setzt auf die Kerneigenschaften „schneller“, „sicherer“ und „wirtschaftlicher“. weiter lesen |
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Neues Schwingtor von Novoferm im Komplettpaket für die Garagentor-Modernisierung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1450.php4 Novoferm hat ein neues automatisches Schwingtor-System für Garagen in konventioneller Bauweise und in Fertigbauweise entwickelt. Neben einem attraktiven Paketpreis und einer laut Novoferm „drastisch vereinfachten Montage“ bietet es serienmäßig eine 3-Punkt-Verriegelung nach dem „Tresorprinzip“, um die Einbruchsicherheit zu erhöhen. weiter lesen |
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Interview: So werden Sicherheitseinrichtungen rund ums Tor eingebaut http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1449.php4 Mit zunehmender Automatisierung steigen die vorgeschriebenen Maßnahmen; so gelten beispielsweise für elektrische Tore mehr Vorschriften als für manuell betriebene. Dazu unser Interview mit Achim Schröter, Sicherheitsexperte bei Torhersteller Teckentrup, mit Tipps und Tricks für den normgerechten und zuverlässigen Toreinbau. weiter lesen |