Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.10.2013

TV-Sender spähen Nutzer von Smart-TVs aus

Woll(t)en Sie sich eventuell zu Weihnachten einen neuen, modernen Fernseher leis­ten? Mit Internet-Anschluss für interaktives Fernsehen und bessere Programm­vor­schauen bzw. elegantem EPG (Electronic Program Guide)? Dann lesen Sie zunächst diesen Bericht von einem aktuellen COMPUTER BILD-Labortest:

Wer seinen Smart-TV mit dem Internet verbunden hat und Online-Angebote wie Mediatheken und Programm­vorschau (HbbTV) nutzt, liefert den Sendern jede Menge Infos, was er wie lange ansieht. Doch selbst wer auf die Dienste gar nicht zugreift, verrät laut COMPUTER BILD (Heft 23/2013) viel über sein Nutzungsverhalten.

Dazu haben Techniker im Labor den Datenverkehr zwischen Fernsehern und Internet protokolliert. Und so funktioniert die Schnüffelei: Bei jedem Kanalwechsel ruft der Fernseher automatisch eine sogenannte "Startapplikation" ab - ohne dass der Zuschauer irgendeine weitere Taste drückt. "Die Startapplikation verhält sich wie eine normale Internetseite, nur ist sie in der Regel durchsichtig", erklärt HbbTV-Experte Klaus Merkel vom Institut für Rundfunktechnik in München. Beim Verbindungsaufbau wird dann etwa die Kennung des Geräts übertragen. Auch dessen ungefährer Standort lässt sich aus den Daten ablesen.

Selbst der Name des Zuschauers ließe sich herausfinden!

Hinzu kommt: Viele Sender lassen die Nutzungsdaten durch Google Analytics auswerten. So lässt sich messen, wie viele Besucher etwa eine bestimmte Sendung aus der Mediathek abrufen. Google Analytics kann anhand der IP-Adresse außerdem erkennen, woher die Nutzer kommen und wie häufig sie wiederkehren. Zudem bietet Google mit Suche, Google+ und YouTube Dienste mit persönlichem Nutzerkonto an. Über die IP-Adresse eines Haushalts ist Google somit technisch in der Lage, einen Smart-TV-Nutzer eindeutig zu identifizieren.

Nutzer können sich teils vor der Spionage schützen: Im Menü der meisten Smart-TVs lässt sich HbbTV und damit die Schnüffelei deaktivieren. Dann gibt's aber auch keine Internet-Extras der Sender mehr. Einige TV-Sender wie ARD und ZDF bieten im HbbTV-Menü an, Cookies abzuschalten - über diese Dateien erkennt beispielsweise Google das entsprechende Gerät wieder. Komfortfunktionen wie angepasste Schrift­größe verschwinden dann aber. ... Unsere schöne, neue und zum Teil auch heimelige Welt fällt dagegen heute ganz unelektronisch aus:

Kunst auf Glas im Wiener Untergrund
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Vom Jugendstil geprägt ist die Stadtbahnstation am Wiener Karlsplatz: Das Zwischengeschoss der Linien U1 und U2, gestaltet vom österreichischen Künstler Peter Kogler, zeigt ein Netz aus computergenerierten Röhrenfor­men auf 180 Glaspaneelen, die hochauflösend erst digital bedruckt und anschließend weiß mit Siebdruck veredelt wurden. weiter lesen

Trennwände aus transluzenten Wabenpaneelen für kreative Freiräume
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Büroräume sollten Platz für Kreativität und Konzentration bieten. Insbe­sondere in Großraumbüros sind Lösungen gefragt, die Intimität und per­lsönichen Freiraum schaffen und gleichzeitig den Raum strukturieren. Hierzu bieten sich moderne Trennwandsysteme an - beispielsweise auch aus transluzenten Wabenpaneelen von Design Composite. weiter lesen

Jasba Modulkonzept hilft, Formate, Farben und Muster stilsicher zu kombinieren
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Fliesen kleiden Wände und Böden. Und das im wahrsten Sinne des Wor­tes. Denn wie in der Mode kann mit der richtigen Wahl der Formate, Farben und Mus­ter die Persönlichkeit von Räumen unterstrichen werden; Akzente können gesetzt und Besonderheiten hervorgehoben werden. Trendsetter kombinieren unterschiedliche Flie­senformate und arrangieren Mosaiken oder Ornamente zu kleinen (oder auch großen) Kunstwerken. weiter lesen

Alpines Wellness-Gefühl in einem neuen Fliesen-Großformat
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Vor dem Haus der Ku'damm, hinter dem Haus die Alpen ... das schafft auch Steuler-Fliesen nicht. Aber mit „Montagne“ könnte vielleicht doch selbst in der Stadt Alpenfeeling aufkommen. Die Serie will die für die Alpenregion typischen Oberflächen Holz, Fell und Horn vereinen. Gleichwohl sind die schwarzen und weißen Grundfliesen modern gehalten. weiter lesen

FRAME-UP zitiert künstlerische Avantgarde der 1920/1930er sowie frühen 1960er Jahre
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Ceramiche Refin legt seinen Schwerpunkt auf Feinsteinzeugfliesen und stellte zur Cersaie in Bologna FRAME-UP mit vier neue Deko­ren vor. Ent­standen ist die Kollektion zusammen internationalen Style- und Interior-Design-Spezialisten sowie dem Studio FM Milano. weiter lesen

Cersaie 2013, „Deutsche Fliese“ und der Trend zu täuschend echten Holz-, Beton- und Natursteinoptiken
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Vom 23. bis 27.09.2013 präsentierten 872 Aussteller in Bologna ihre neus­ten Produkte aus den Bereichen Keramische Fliese, Sanitärke­ramik und Badezimmerausstattung. Das übergestellte Trendthema bei den Fliesen waren Materialinterpretationen in allen Facetten – wie täuschend echte Holz-, Beton- und Natursteinanmutungen. weiter lesen

Weitzel Profile auf 130 Seiten im neuen Sortimentsbuch W13
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Im Zuge einer Kompetenzerweiterung baut Weitzel, Spezialist für Fliesen­legerzubehör, sein Sortiment weiter aus. So wurden u.a. zahlreiche neue Oberflächen und Farben ins Sortiment aufgenommen, Sortimentsbausteine neu geschaffen oder die anwendungstechnischen Möglichkeiten merklich gesteigert. weiter lesen

Update eines älteren Beitrags: weber.therm style Glas erhält Materialica Award
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Am 15. Oktober wurde das WDV-System weber.therm style Glas, bei dem großflächige Glaselemente auf einem WDV-System verklebt werden, im Rah­men der Fachmesse Materialica mit dem Materialica Design + Techno­logy Award 2013 in Silber ausgezeichnet. weiter lesen

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