Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.10.2013 |
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KfW-Nachhaltigkeitsindikator 2013 verzeichnet nur kleine FortschritteDer KfW-Nachhaltigkeitsindikator 2013 fällt schwächer aus als im Vorjahr und liegt nur noch knapp über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre. Während die Dimensionen "Wirtschaft" und "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" weiterhin mit positiven Werten abschnitten, gab die Umweltkomponente dagegen deutlich nach."Deutschland entwickelt sich weiterhin nachhaltig. Die wirtschaftliche Lage vor allem am Arbeitsmarkt sorgt für einen größeren Zusammenhalt der Gesellschaft. Das schlägt in unserem Indikator sehr positiv zu Buche. Ein höherer Energieverbrauch aufgrund von Wachstum und Witterung belastet aber gleichzeitig die Umweltbilanz und trübt das Gesamtergebnis. Wächst Deutschland im nächsten Jahr wieder dynamischer, wird es 2014 erneut eine Herausforderung werden, den Umweltindikator über dem 10-Jahresdurchschnitt zu halten", sagte Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. Wirtschaft: Lage am Arbeitsmarkt sorgt für deutliches Plus Deutschland ist es 2012 gelungen, die privaten und staatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung hoch zu halten. Die Erwerbsbeteiligung stieg auf ein neues Allzeithoch von 53,5%. Das trägt maßgeblich zum guten Ergebnis der "Dimension Wirtschaft" des KfW-Nachhaltigkeitsindikators bei, das den Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre um 0,6 Punkte übertrifft. Bedenklich stimmt hingegen die anhaltend geringe Investitionstätigkeit von Staat und Unternehmen. "Trotz guter Finanzierungsbedingungen liegt die Nettoinvestitionsquote nur bei 2,6 %. Für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland ist das zu niedrig.", so Dr. Zeuner. Umwelt: Fortschritte werden schwieriger Die "Dimension Umwelt" fiel 2012 auf einen historischen Tiefpunkt (-0,5 Punkte). Ausschlaggebend waren der witterungsbedingte Anstieg des Energieverbrauchs sowie die anteilig stärkere Nutzung von Braun- und Steinkohle, die zu steigenden Treibhausgasemissionen und geringerer Energieproduktivität führten. Die Entwicklung der Rohstoffproduktivität zeigte 2012 erstmals eine Verschlechterung. Positiv verbucht werden konnte die Verbesserung in der Lärmbelästigung sowie bei der Reduzierung des Flächenverbrauchs. "Während der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter voranschreitet, erfordern die angestrebten Ziele der Energiewende insbesondere ein höheres Tempo bei der Energieeffizienzverbesserung.", so Dr. Zeuner. Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Sinkende Arbeitslosigkeit hilft Partizipation und Integration Die Dimension "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" setzte ihre positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort und blieb mit einem Wert von 0,4 nur 0,1 Punkte unter dem Vorjahreswert. Begünstigt von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt verbesserte sich die gesellschaftliche Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen war erfreulich gering, Personen ausländischer Herkunft waren 2012 besser in den Arbeitsmarkt integrie rt als in den Vorjahren. Der Anteil der Niedrigqualifizierten (25- bis 30-Jährige ohne qualifizierten Bildungsabschluss) ist zwar weiter gesunken, allerdings liegt er mit knapp einem Viertel nach wie vor auf einem zu hohen Niveau. Die Alterung der Gesellschaft dürfte maßgeblich zu dem Anstieg der Krankheitsfälle im Krankenhaus beigetragen haben. ... Und damit steigen wir auch in die heutigen Baulinks-Beiträge ein, um den Nachhaltigkeits-Bogen bis zum gerade vergebenen Solarpreis zu spannen: |
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„Altersgerecht umbauen“ jenseits der DIN 18040 http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1879.php4 Da der steigende Bedarf an altersgerechten Wohnungen bei Weitem nicht über Neubauten gedeckt werden kann, gilt es, den Wohnungsbestand barrierefrei oder barrierereduziert um- und auszubauen. Doch da die DIN 18040 zum barrierefreien Bauen auf den Neubau ausgelegt ist, lässt sie sich nur bedingt auf den Wohnungsbestand übertragen. weiter lesen |
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50 Ideen für nachhaltige Städte vom Fraunhofer-Netzwerk „Morgenstadt – City Insights“ http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1881.php4 Seit Mai 2012 arbeiten zehn Fraunhofer-Institute mit zahlreichen Partnern aus Industrie, Wirtschaft und Stadtverwaltungen an Konzepten für saubere, effiziente und lebenswerte Städte. Nach der Analyse von sechs Vorreiterstädten präsentiert „Morgenstadt: City Insights“ über 100 Best Practices für nachhaltige Stadtentwicklung. weiter lesen |
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Dicke Luft in Europa: Über 90% der Stadtbevölkerung atmen gefährliche Schadstoffe ein http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1880.php4 Das von EU-Kommissar Janez Potocnik ausgerufene Jahr der Luft 2013 neigt sich dem Ende zu, doch die Luftqualität in europäischen Großstädten hat sich kaum verbessert. Umweltverbände fordern eine Verschärfung bestehender Grenzwerte zum Schutz von Umwelt und Gesundheit. weiter lesen |
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Baufachtage mit Kobold, G&W sowie Gripsware u.a. zur HOAI und CAD-AVA-Kopplung http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1878.php4 Mit vier Baufachtagen im November beendet die Kobold Management Systeme GmbH ihr diesjähriges Veranstaltungsprogramm - zusammen mit den Partnern G&W Software Entwicklung GmbH und Gripsware Datentechnik GmbH. weiter lesen |
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FLIR Systems lädt ein zur TechTour 2013 http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1877.php4 Auf Veranstaltungen in Deutschland und Österreich sollen Interessierte im Oktober und November mehr erfahren über die neuen FLIR-Wärmebildkameras und die Vorteile der patentierten MSX-Technologie kennenlernen können. FLIR will über Anwendungsbereiche in Industrie und Bau informieren sowie die Unterschiede zwischen den Modellen herausarbeiten. weiter lesen |
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Bleibt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) völlig wirkungslos? http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1876.php4 Bundesrat und Bundeskabinett haben die EnEV-Novelle beschlossen. Unter anderem müssen Hausbesitzer bis 2015 Öl- und Gasheizungen, die vor dem 1. Januar 1985 eingebaut wurden, gegen zeitgemäße Heizsysteme austauschen. Doch kann sie wirklich etwas bewirken?? weiter lesen |
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Bundesweiter Heizspiegel 2013: Verbraucher zahlen 9% mehr http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1875.php4 Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich neun Prozent gestiegen: Das kältere Klima ließ die Deutschen in 2012 durchschnittlich fünf Prozent mehr Heizenergie verbrauchen. Die Preissteigerung bei Heizöl betrug ca. neun Prozent, die Erdgas- und Fernwärmepreise erhöhten sich jeweils um ca. fünf Prozent. weiter lesen |
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Wärmekonferenz 2014 fragt: „Sind Potenziale des Wärme- und Klimamarktes erkannt?“ http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1874.php4 Zum sechsten Mal findet Ende Januar 2014 die Deutsche Wärmekonferenz statt. Der Kongress hat sich als Branchentreff für den deutschen Wärme- und Klimamarkt etabliert. weiter lesen |
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Förderung von Biomasseheizungen führt zu Nachfrageboom mit über 400.000 Anträgen http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1873.php4 Seit über 10 Jahren fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit moderne Biomasseheizungen. weiter lesen |
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DEPV-Index: Pellets weiterhin im pekuniären Vorteil http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1872.php4 Der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber Heizöl liegt auch im Oktober weiterhin bei rd. 30%. Laut Index des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes e.V. (DEPV) beträgt der durchschnittliche Preis für eine Tonne Pellets in Deutschland derzeit 282,37 Euro. Das sind 1,6% mehr als im September. weiter lesen |
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Deutscher Solarpreis 2013 in Bonn verliehen http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1871.php4 In acht Kategorien wurde am 19.10. der Deutsche Solarpreis 2013 verliehen. Der Preis wird seit 1994 von Eurosolar jährlich an Kommunen, Unternehmen, lokale Vereine, Genossenschaften, Architekten sowie Einzelpersonen vergeben. Rund 100 Bewerbungen und Vorschläge wurden heuer von einer erfahrenen Jury gesichtet und bewertet. weiter lesen |
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„Aktivhaus - Das Grundlagenwerk“ mit dem Solarpreis 2013 ausgezeichnet http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1870.php4 Die anstehende EnEV-Novelle wird die energetischen Anforderungen an Gebäude verschärfen. Eine Antwort darauf kann das Aktivhaus sein. Das Team um DGNB-Präsident Manfred Hegger stellt in dem Fachbuch „Aktivhaus - Das Grundlagenwerk“ alle wichtigen Erkenntnisse zur Planung von Aktivhäusern zusammen. weiter lesen |