Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.10.2013

Automatisierung gefährdet 47% der Jobs

Mit Rechenpower, schlauen Algorithmen und riesigen Datenmengen entwickeln sich Maschinen zu Kopfarbeitern, die künftig Bürojobs und weitere Berufe mit mittlerem Einkommen überflüssig machen werden. Nun zeigen neue Analysen die Konsequenzen, berichtet Technology Review in seiner Novemberausgabe.

Das Innovationsmagazin zitiert eine Studie der Oxford Martin School von der Univer­si­tät Oxford. Der Prognose "The Future of Employment" zufolge werden zumindest in den USA 47% aller Jobs in naher Zukunft der Automatisierung zum Opfer fallen. Computerprogramme und Roboter dürften insbesondere Tätigkeiten übernehmen, die wenig Feinmotorik, Originalität, Empathie, Verhandlungsgeschick und Überzeugungs­kraft erfordern. Am schnellsten ersetzt würden demnach Arbeitsplätze in Logistik und Transport sowie im Büro, Verkauf und in der Verwaltung.

Vergangene Automatisierungswellen ersetzten vor allem Arbeitskräfte in der Produk­tion. Wer dort kein Auskommen mehr fand, konnte daher in den Dienstleistungssektor oder in einen Bürojob wechseln - etwa als Kurierfahrer oder Sachbearbeiter. Mit dem technologischen Fortschritt geraten nun allerdings auch diese Bereiche unter Druck. Die Rationalisierung gewinnt eine völlig neue Dimension. "Nehmen wir das Beispiel autonomes Fahren", sagt Frank Rieger, Sprecher des Chaos Computer Clubs. In seinem neuen Buch "Arbeitsfrei: Eine Entdeckungsreise zu den Maschinen, die uns ersetze" hat er mit Co-Autorin Constanze Kurz die Zukunft der Arbeitswelt untersucht (bei Amazon erhältlich, auch als Kindle Edition). "In dem Moment, in dem das wirklich gut funktioniert, werden in Deutschland 500.000 bis 800.000 Menschen arbeitslos, die jetzt auf den Fernfahrerböcken sitzen. Die Übergangsphase beträgt nur drei bis fünf Jahre. Dann sind die Lkw-Flotten erneuert. Keine drei Jahrzehnte wie früher."

Technologiewellen, die die Arbeitswelt verändern, bringen auch neue Arbeitsplätze mit sich. Doch es dauert, bis diese entstehen. "Dazwischen gibt es Löcher. Menschen mit der falschen Ausbildung müssen erleben, dass ihre Fertigkeiten wertlos geworden sind", so Frank Rieger. Hinzu käme, dass Technologiewellen, die unsere Arbeitswelt verändern, immer schneller aufeinander folgen und der Wert spezieller Qualifikationen daher immer rascher verfällt. ... Von Robotern gebaute Ziegelwände gibt's auch schon - aber nicht heute im Bauletter:

zur Erinnerung: Bauen im Winter ist (nur) mit besonderen Vorkehrungen möglich
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Während es bis vor wenigen Jahren als ehernes Gesetz galt, einen Roh­bau bis zum Winter fertigzustellen und dann überwintern und austrock­nen zu lassen, ist heute unter gewissen Voraussetzungen auch das Bauen im Win­ter möglich. weiter lesen

Drucklos: Nachträgliche Horizontalsperre mit neuer Injektionscreme von Schomburg
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1924.php4
Die neue Injektionscreme Aquafin-i380 von Schomburg eignet sich zum Herstellen von nachträglichen Horizontalsperren gemäß WTA-Merkblatt 4-4-04/D bei aufsteigender Feuchtigkeit bis zu 95% Durchfeuchtungs­grad in Mauerwerken aus z.B. Ziegel, Klinker, Kalksandstein und Natur­stein inkl. Fugenmörtel. weiter lesen

Statische Beurteilung historischer Tragwerke - Band 1: Mauerwerkskonstruktionen
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1923.php4
Das Bauen im Bestand wird zu einem immer wichtigeren Teilbereich des Bauwesens. Die Aufgabe der Beurteilung existierender Tragwerke stellt sich bei Umbauten oder Umnutzungen, und zunehmend auch bei der Einschät­zung der Standsicherheit von öffentlich zugänglichen Bauwer­ken. Dies betrifft insbesondere Gewölbe und andere Mauerwerkskons­truktionen. weiter lesen

42,5er Leichtbetonstein von Jasto ergänzt Z-Stein-Familie
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1922.php4
Der 42,5er der Jasto Baustoffwerke wird zukünftig nur noch als Z-Stein angeboten. Den neuen 24 DF Mauerstein gibt es mit unterschiedlichen Wärmeleitzahlen, abhängig von der jeweiligen Festigkeitsklasse und dem Material der integrierten Dämmstoffe (organisch oder mineralisch). weiter lesen

Leipfinger-Bader bewirtschaftet „Energiewald“ für die Porosierung von Mauerziegeln
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1921.php4
Der niederbayerische Ziegelhersteller Leipfinger-Bader hat damit be­gonnen, einen „Energiewald“ für die ökologische Gewinnung eigener Porosierungs­stoffe zu bewirtschaften. Auf Ackerflächen werden dazu schnellwachsende Baumarten wie Weiden und Pappeln angebaut. weiter lesen

IBR-Prüfsiegel: Unipor-Ziegelwandsysteme sind baubiologisch unbedenklich
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1920.php4
Baubiologisch empfehlenswert: Das Institut für Baubiologie Rosenheim hat alle Komponenten des monolithischen Unipor-Ziegelwandsystems mit Prüf­siegeln ausgezeichnet. In unabhängigen Untersuchungen be­wertete das IBR die unterschiedlichen Mauerziegel aller Unipor-Mit­glieds­werke inklusive Dämmstoff-Füllung und Dünnbettmörtel. weiter lesen

Fachbeitrag: Massive Wandbaustoffe im mehrgeschossigen Wohnungsbau
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1919.php4
Der mehrgeschossige Wohnungsbau stellt vielfäl­tige Ansprüche an die verwendeten Baustoffe. Umfangreiche Entwicklungsarbeit seitens der Wandbaustoff-Hersteller war und ist notwendig, um den Anforderungen an Brand-, Schall-, Wärmeschutz oder Statik in nur einem Produkt ge­recht zu werden. weiter lesen

ifo Geschäftsklimaindex leicht gesunken, aber Aufhellung bei den Erwartungen am Bau
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Im Bauhauptgewerbe hat der ifo Geschäftsklimaindex leicht nachge­geben. Während die aktuelle Geschäftslage etwas ungünstiger einge­schätzt wur­de, hellten sich die Erwartungen mit Blick auf den weiteren Geschäftsver­lauf wieder etwas auf. weiter lesen

21% mehr Baugenehmigungen im Juli/August: Mietwohnungsbau mit viel Schwung
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Auf einen bemerkenswerten Sommeraufschwung im Neubau weisen die Landesbausparkassen (LBS) hin: Allein im Juli und August sind laut amtli­cher Statistik 53.000 neue Wohnungen in Deutschland genehmigt worden, 21% mehr als vor einem Jahr. Erwartet werden nunmehr für das laufende Jahr Genehmigungen für rund 270.000 Wohneinheiten. weiter lesen

Baunachfrage im August: Hochbau mit 15,1% im Minus, Tiefbau mit 7,9 % im Plus
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Im August 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Ver­gleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 5,0 % gesunken. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 15,1% ab, im Tiefbau dagegen um 7,9% zu. weiter lesen

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