Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 14.1.2014

Passwörter (nicht nur) zum Runterschlucken

Passwörter für Onlinebanking, Shopping und E-Mail-Accounts sollen möglichst bald von anderen, sichereren, virtuellen Eintrittskarten abgelöst werden. Die Zeitschrift P.M. MAGAZIN berichtet in ihrer Januar-Ausgabe, dass IT-Firmen intensiv an Alternativen zur Identifizierung arbeiten: Schmuck mit integrierter Smartcard, Tattoo-Pflaster aber auch eine Sensorpille, das Passwort zum Runterschlucken, sind derzeit in der Entwicklung.

Durchschnittlich 24 Online-Accounts verwaltet jeder Bundesbürger, benutzt dafür aber maximal sechs verschiedene Passwörter, um seine Daten zu schützen. Profes­sionelle Datendiebe knacken diese problemlos; ein Skandal wie der Datenklau bei Sony aus dem Jahr 2011 ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr schlossen sich darum verschiedene IT-Unternehmen zu der "Fast IDentity Online Alliance" (FIDO) zusam­men. Die Mitglieder, wie der Online-Bezahldienst PayPal oder Google, suchen neue Möglichkeiten zur Authentifizierung im Internet. Michael Barrett, Sicherheitschef bei PayPal und FIDO-Präsident, sagt: "Die Konsumenten wollen etwas, das sicher ist und gleichzeitig einfach zu benutzen, Passwörter sind keines von beiden." Der Kreditkar­ten­an­bieter MasterCard will in Zukunft vermehrt auf Fingerabdrücke setzen. Google spielt mit der Idee, Schmuckstücke wie zum Beispiel Ringe mit einer Smartcard zur Identifizierung auszustatten.

Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen Motorola sucht auch in angren­zen­den Branchen nach Ideen und greift auf Errungenschaften aus der Medizintechnik zurück. Der US-Konzern Proteus Digital Health hat eine Pille mit schluckbaren Sen­so­ren entwickelt. Diese Technologie, die in den USA für medizinische Zwecke bereits zugelassen ist, will Motorola sich zunutze machen und weiterentwickeln, um das übliche Passwort zu ersetzen. Regina Dugan, Entwicklungschefin bei Motorola, erklärt: "Ein winziger Chip mit einem Schalter befindet sich im Inneren dieser Pille. Wenn man sie schluckt, dienen die Magensäuren als Elektrolyte. Sie aktivieren die Pille. Im Prinzip wird der ganze Körper zum Identifikationsschlüssel." Diese Sensorpille könnte irgendwann sogar Auto- und Haustürschlüssel überflüssig machen. Wer eine solche Pille geschluckt hat, kann seine Hände und Arme wie Antennen benutzen - jedes passende Gerät erkennt dann anhand des verschlüsselten Funksignals seinen rechtmäßigen Besitzer ... oder jeder Cloud-Account seinen Besitzer:

ARGE Baurecht zur Verfügbarkeit von Planungsunterlagen auf Internetplattformen
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Planungsunterlagen werden oft nur noch über Internet basierte Pro­jekt­managementsysteme ausgetauscht und gepflegt. Die praktische Onlinewelt hat allerdings auch ihre Tücken, wenn der Zugriff auf Pläne und Berech­nungen nicht mehr möglich ist. weiter lesen

Zertifizierung für CAFM-Connect auch für Externe
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Der Branchenverband CAFM RING hat auf seiner Mitgliederversammlung in Wien die Vorbereitung eines Zertifizierungsverfahrens für CAFM-Con­nect beschlossen. weiter lesen

Passivhaus Institut veröffentlicht das Entwurfs-Tool designPH
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Für die grafische Eingabe energetisch relevanter Entwurfsdaten ent­wickelt das Passivhaus Institut das 3D-Tool designPH. Eine erste Ver­sion ist ab sofort erhältlich. Mit ihr lassen sich die thermische Gebäu­de­hülle sowie Verschattungssituationen erfassen und bei Bedarf optimie­ren. weiter lesen

ZUB Helena zur Gebäudebilanzierung und EnEV-Beratung
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Auf der Bautec in Berlin will die ZUB Systems GmbH ihr Programm ZUB He­lena für die energetische Bilan­zierung von Wohn- und Nichtwohnge­bäu­den vorstellen. Die 2013er Version soll u.a. bereits wesentliche Teile der EnEV 2014 enthalten und Wohngebäude nach der DIN V 18599 be­rechnen können. weiter lesen

„TEK-Tool“ Freeware: Komplexe Bestandsgebäude schnell energetisch analysieren
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Die Schwachstellen in Architektur und Gebäude­technik bestehender Nichtwohngebäude zu analysieren, ist bisher ein sehr arbeitsintensiver Prozess. Das BINE-Projekt­info „Komplexe Bestandsgebäude energetisch bewerten“ (16/2013) stellt das für diesen Zweck neu entwickelte Pro­gramm TEK-Tool vor. weiter lesen

Grundlagen und systemtechnische Anforderungen von Kanalinformationssystemen
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Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) hat den ersten Teil der Merk­blattreihe DWA-M 145 „Kanal­in­for­ma­tionssysteme“ vorgelegt. Er beschreibt die Grundlagen für den Aufbau und die Anwen­dung eines Kanalinformationssystems (KIS). weiter lesen

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