Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.2.2014 |
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Europäische Trends auf dem flexiblen Arbeitsmarkt"In den letzten Jahren wurde häufig die Ansicht vertreten, dass flexible Arbeitsverhältnisse weltweit vermehrt vorkommen und so feste Arbeitsplätze verdrängen. Dass es sich dabei nur um eine gefühlte Wahrnehmung handelt, die nicht der Realität entspricht, zeigen u.a. die Ergebnisse unseres Jahresberichts 'flexibility@work 2013'", erläutert Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Aus diesem geht hervor, dass es keinen Beweis für einen weltweiten Trend in Richtung eines steigenden Anteils flexibler Arbeitsbeziehungen oder für eine Verschiebung zwischen den verschiedenen Arten flexibler Arbeit im vergangenen Jahrzehnt gibt.Anteil der Zeitarbeit an der Gesamtbeschäftigung ist im europäischen Vergleich eher gering Je nach Arbeitsmarktstruktur und ökonomischen Gegebenheiten entwickeln sich laut "flexibility@work 2013" in den einzelnen europäischen Ländern unterschiedliche Ausprägungen der flexiblen Arbeit. Das Modell der Zeitarbeit ist dabei nur ein Bestandteil. Die klassische Arbeitnehmerüberlassung macht einen relativ geringen, aber in der wirtschaftlichen Funktion bedeutenden Teil der Gesamtbeschäftigung in Europa aus. In 2011 waren in den 27 europäischen Mitgliedsstaaten 1,6 Prozent aller Erwerbstätigen über die Zeitarbeit beschäftigt. In Großbritannien und Irland gab es mit 3,7 Prozent den größten Anteil der Arbeitnehmerüberlassung im Verhältnis zur Gesamtbeschäftigung. Dahinter folgten die Benelux-Staaten und Frankreich. In Deutschland lag der Anteil der Zeitarbeitnehmer an allen Erwerbstätigen bei 2 Prozent. Damit fand sich Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz 5 wieder. Flexible Formen der Arbeit reagieren auf ökonomische Entwicklungen Flexible Arbeitsformen reagieren in ihrer Entwicklung schnell auf die Änderungen der konjunkturellen Bedingungen und gelten als Frühindikator für wirtschaftliche Tendenzen. Das liegt u.a. daran, dass die nötige Flexibilität Unternehmen oft erst die Schaffung neuer Arbeitsplätze ermöglicht. Daher ist beispielsweise die Zeitarbeit eine der ersten Beschäftigungsformen, deren Anteil wächst, wenn sich die Wirtschaft nach einer Krise stabilisiert. Die Möglichkeit, auf ein steigendes Auftragsvolumen flexibel und schnell zu reagieren, kann dann das Wirtschaftswachstum beschleunigen. Ebenso verhält es sich im Umkehrschluss: Ein sinkender Anteil der Zeitarbeitnehmer ist meist der erste Indikator für wirtschaftlich schwierige Zeiten. Obwohl Zeitarbeit mit unter drei Prozent nur einen geringen Gesamtbeschäftigungsanteil in den europäischen Mitgliedsstaaten einnimmt, sieht man sie bei Randstad als treibende Kraft für mehr Dynamik am Arbeitsmarkt: Das Modell erleichtere Arbeitssuchenden die Rückkehr in die Beschäftigung und diene gerade geringer Qualifizierten als Brücke in die Berufswelt. Der Anstieg im Bereich flexibler Arbeit mache sich daher hauptsächlich in den Ländern bemerkbar, in denen die Arbeitslosenquote sinkt. In Ländern mit einer relativ geringen oder gleichbleibenden Erwerbsquote ist der Trend leicht rückläufig. Der Jahresbericht "flexibility@work 2013" des Personaldienstleisters Randstad analysiert die globalen Trends in puncto flexible Arbeitsbeziehungen. Der Report gibt einen Überblick über den weltweiten Anteil von befristeten Arbeitsverträgen, Zeitarbeit und Selbstständigkeit am gesamten Beschäftigungsmarkt. Die Untersuchung wurde im Auftrag der Randstad Holding nv von dem Wirtschaftsforschungsinstitut SEO Economic Research durchgeführt. Den vollständigen Jahresbericht gibt es zum Download auf der Randstad Website (direkter PDF- |
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Dokumentationen über nanooptimierte Werkstoffe für ressourceneffizienteres Bauen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0185.php4 Neue Werkstoffe und Nanotechnologie sind wichtige Innovationstreiber, um Technologien im Bauwesen ressourcen- und energieeffizienter zu gestalten sowie den Komfort und Nutzwert von Gebäuden zu steigern. Dies zeigten Ergebnisse des Branchendialogs „Neue Werkstoffe und Nanotechnologie für die Bautechnik“. weiter lesen |
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DBU-Fachtagung: „Denkmal und Energie. Gebäudeertüchtigung im Klimawandel“ http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0183.php4 Sommerhitze, Starkregen, Überflutung oder Hagel: Der Klimawandel stellt auch das Bauwesen vor große Herausforderungen – „erst recht, wenn es um Baudenkmale und deren energetische Ertüchtigung und Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel geht“, sagt Sabine Djahanschah, Referentin für Architektur und Bauwesen bei der DBU. weiter lesen |
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Markt für Holzpellets in Deutschland wächst http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0182.php4 Mit einer Produktion von 2,25 Mio. Tonnen hat Deutschland im Jahr 2013 seine führende internationale Position als Hersteller von Holzpellets gefestigt. Im vergangenen Jahr erfolgte ein Zuwachs an Pelletfeuerungen um mehr als 43.000 neue Öfen und Heizungen auf insgesamt knapp 322.000 Anlagen, meldet der Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV). weiter lesen |
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6% mehr abgesetzte Wärmeerzeuger reichen nicht, um die Energiewende zu meistern http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0181.php4 Die deutsche Heizungsindustrie hat ihre Jahresbilanz veröffentlicht. Demnach wurden insgesamt 686.500 Wärmeerzeuger im Jahr 2013 abgesetzt, 6% mehr als im Vorjahr. Gleichwohl wird sich der nach wie vor bestehende Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern damit nicht auflösen. weiter lesen |
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CEB Clean Energy Building lädt zum „Tag der Energieberater“ am 7. März 2014 ein http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0180.php4 Die Fachmesse mit Kongress für Energieeffiziente Gebäude, Technische Gebäudeausrüstung und Regenerative Energieerzeugung vom 6. bis 8. März in Stuttgart bündelt Tagungsangebote für Gebäude-Energieberater zum „Tag der Energieberater“ am 7. März. weiter lesen |
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Bau- und Immobilienwirtschaft fordern Baustaatssekretär im BMUB http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0179.php4 Bauindustrie und Immobilienwirtschaft sprechen sich dafür aus, einen beamteten Staatssekretär für Bau- und Immobilienthemen in das Umweltministerium zu berufen: „Für die Bau- und Immobilienwirtschaft stehen im Verlauf der Legislaturperiode wichtige Aufgaben an. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Bauen und Wohnen nicht allein auf Umweltthemen reduziert werden.“ weiter lesen |
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Cemex-Chef-Ökonom Hans Schmid: Sind wir auf dem Weg zu einem neuen Bauboom? http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0178.php4 Keine Frage: Das vergangene Jahr 2013 verlief für die deutsche Bauwirtschaft durchwachsen, resümiert Hans Schmid, Chef-Ökonom der Cemex Deutschland AG. Dafür geht die Bauwirtschaft mit einem hohen Auftragspolster in das neue Jahr 2014. weiter lesen |
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245 Millionen Euro mehr für die Städtebauförderung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0177.php4 Die Ergebnisse der Bundesbauministerkonferenz am 23. und 24. Januar sind im Umwelt- und Bauausschuss auf ein positives Echo gestoßen. Vertreter alle Fraktionen begrüßten insbesondere den Beschluss der Bundesregierung, die Städtebauförderung von jetzt 455 Millionen Euro auf 700 Millionen Euro jährlich aufzustocken. weiter lesen |
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MEPA Katalog 2014 mit Sanitärtechnik auf 234 Seiten http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0176.php4 Frisch erschienen ist der MEPA Katalog 2014. Das 234-seitige Nachschlagewerk enthält die für den Sanitärprofi wichtigen Informationen über das MEPA-Produktprogramm in den Bereichen Wanneneinbau, bodengleiche Duschen, Vorwandinstallation, UP-Spülkästen und Sanitär- |
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Baulinks, Tagesspiegel, Oventrop: Klimaschutzkampagne kürt Portalpartner des Jahres 2013 http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0175.php4 Die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Klima sucht Schutz“ hat die erfolgreichsten Partner des Jahres 2013 ausgezeichnet: Zusammen sollen Baulinks, Der Tagesspiegel und Oventrop rund 19.000 Verbraucher im Internet zu persönlichen Energiesparmöglichkeiten beraten haben. weiter lesen |
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Multipor Frühlingsforum 2014: WDVS, Wohngesundheit und Baurecht http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0184.php4 „Energetisch und ökologisch. Modernisieren mit System“ lautet das Motto des diesjährigen Multipor Frühlingsforums. Referenten aus der Praxis und Wissenschaft informieren über die Beratung, Planung und Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen. weiter lesen |
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Kommunikation am Bau 2014: jeder vierte Hersteller nimmt Social Media ins Visier http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0174.php4 Der eigentliche Hype mag vorbei sein, doch soziale Netzwerke sind im Kommunikationsalltag der Baubranche mittlerweile fest verankert. Laut einer aktuellen Untersuchung von BauInfoConsult will jeder vierte befragte Baumaterialhersteller sein Engagement auf Facebook, YouTube, Xing und Co. im Jahr 2014 intensivieren. weiter lesen |