Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.3.2014

Wie Sanktionen gegen Russland die Bundesländer treffen würden

Wirtschaftssanktionen gegen Russland würden die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Brandenburg sowie Bremen, Baden-Württemberg und Sachsen am stärksten treffen. Das geht aus Zahlen hervor, die das ifo Institut am 26.3. vorgelegt hat. Setzt man die Importe aus Russland ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung, so erreicht der Wert in Sachsen-Anhalt 11,5% und 10,9% in Brandenburg. Beide Länder bekommen Rohöl aus Russland vor allem über die Pipeline „Freundschaft“ („Druschba“) für ihre Raffinerien in Schwedt und Leuna. Die beiden Anlagen stellen einen erheblichen Faktor der örtlichen Wertschöpfung dar und beliefern Ostdeutschland mit Mineralöl-Produkten.

„Einen kompletten Stopp des Handels mit Russland kann sich Deutschland kurzfristig nicht leisten, weil gut 30% unserer Öl- und Gas-Importe aus Russland kommen“, sagt ifo-Handelsexperte Erdal Yalcin. Statt neue Handelsverträge der EU mit der Ukraine, Moldawien und Georgien anzustreben, die Russland ausgrenzten, liege es im Interesse Deutschlands, mit Russland einen wirtschaftlichen Ausgleich zu finden. Russland werde auch durch die angestrebten transatlantischen und transpazifischen Freihandelsver­trä­ge ausgegrenzt, kritisierte Yalcin.

Ein Teil der deutschen Wirtschaft hängt auch direkt ab von Ex­por­ten nach Russland: 1,5% der Wirtschaftsleistung sind es in Bremen, 1,4% in Sachsen und 1,3% in Baden-Württemberg. Die deutschen Ex­por­te nach Russland haben sich seit dem Jahre 2000 mehr als versechsfacht. Nur der Handel mit China wuchs noch dynamischer. Die Ex­por­te nach Russland liegen nun bei 36,1 Milliarden Euro. Das sind 3,3% der deutschen Ausfuhren ... da kommt auch nicht die Fensterbranche mit:

Über 108.000 Fachbesucher auf der fensterbau/frontale und Holz-Handwerk 2014
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Mit einem neuen Rekordergebnis ist am Samstag, den 29. März 2014, das Messedoppel Holz-Handwerk und fensterbau/frontale zu Ende ge­gangen. Über 108.000 Fachbesucher fanden während der vier Messeta­ge den Weg nach Nürnberg. weiter lesen

Fenster- und Türenbranche rechnet mit gutem Jahr 2014
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Der Fensterabsatz in Deutschland - gemes­sen an der Anzahl der tat­säch­lich eingebauten Fenster - wird 2014 mit plus 4,7% er­neut leicht zulegen. Dies besagt die jüngste Studie der vier führenden Branchen­ver­bände, die in Zusammenarbeit mit der Heinze GmbH aus Celle erstellt wurde. Im Laufe dieses Jahres können demnach rund 13,9 Millionen Fenstereinheiten ver­marktet wer­den. weiter lesen

Neue Methode prüft kostenlos den Erfolg von energetischen Modernisierungen
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Wer als Hauseigentümer den Spareffekt einer Modernisierung prüfen will, soll jetzt eine neue Erfolgskontrolle nutzen können. Mit einer von der Ost­falia Hoch­schule Wolfenbüttel weiter entwickelten Methode soll es bereits sechs Monate nach einer Modernisierung möglich sein, deren Erfolg zu kon­trollieren. weiter lesen

Kostenfreie Broschüre zur EnEV für Fachleute und Auftraggeber auf EnEV-online.de
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Ab dem 1. Mai 2014 gilt: Wer einen Bauantrag einreicht, eine Bauan­zeige erstattet oder eine sonstige Bau­maßnahme beginnt, muss die novellierte Energieeinsparver­ordnung (EnEV 2014) kennen und mögli­cherweise auch kurz­fristig anwenden. Die Broschüre „Neue EnEV 2014: Kurzinfo für die Praxis“ will Nichtjuristen helfen, den Verordnungs-Text zu verstehen. weiter lesen

Grundinvest Studie zum Start der EnEV 2014: Renditeschreckgespenst und Fremdwort
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Laut aktuellem Grundinvest Report, einer regelmäßige Befragung von 1.000 Privatanlegern in ganz Deutschland, sind die energetischen Zu­kunftspläne bei vielen Deutschen noch nicht angekommen: Immerhin 52% der Privatan­leger erklären darin, noch nie etwas von der EnEV 2014 gehört zu ha­ben. weiter lesen

Plattenbaustädte in Ostdeutschland: Halle-Neustadt, die größte Stadtneugründung wird 50
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Planstädte im Osten Deutschlands waren als „sozialistische Städte“ kon­zipiert, in denen der „neue Mensch“ entstehen sollte. 1990 wurden sie gleichsam über Nacht von geplant expandierenden zu ungeplant schrump­fenden Städten. weiter lesen

Website zum KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ online
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Eine neue Website von BMUB und d BBSR informiert über das KfW-Pro­gramm 432 „Energetische Stadtsanierung“. Kommunen und Projektak­teure erhalten darin Anregungen zu Quartierskonzepten und zum Sanie­rungs­management. weiter lesen

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