Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.4.2014 |
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Angegriffene Geldautomaten schlagen zurückHeisser Schaum könnte Kriminelle künftig in die Flucht schlagen, wenn sie einen Geldautomaten beschädigen. ETH-Forscher haben eine Folie entwickelt, die bei Zerstörung heftig reagiert. Vorbild war ein Käfer, der Angreifer mit einer Gasexplosion vertreibt.Sein Kopf und der Halsschild sind meist rostrot, das Hinterteil blau oder grün glänzend: Der etwa ein Zentimeter lange Bombardierkäfer kommt in Mitteleuropa häufig vor und wirkt auf den ersten Blick harmlos, doch er besitzt das wohl aggressivste chemische Abwehrsystem in der Natur. Droht Gefahr, stösst der Bombardierkäfer mit einem Knall einen ätzenden Spray aus. Damit kann er Ameisen töten oder Frösche in die Flucht schlagen. Den Sprengstoff stellt der Käfer bei Bedarf selbst her. In einer Reaktionskammer am Hinterteil werden zwei getrennt lagernde Chemikalien vermischt und mit Hilfe von Enzymen zur Explosion gebracht. „Wenn man sieht, wie elegant die Natur Probleme löst, merkt man, dass die technische Welt oft festgefahren ist“, sagt Wendelin Jan Stark, Professor am ETH-Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften. Er und sein Team liessen sich deshalb vom Bombardierkäfer inspirieren und entwickelten einen chemischen Abwehrmechanismus, der Vandalismus verhindern soll - eine selbstverteidigende Oberfläche, die aus verschiedenen Kunststoffschichten sandwichartig aufgebaut ist. Wird die Oberfläche beschädigt, spritzt dem Angreifer ein heisser Schaum ins Gesicht. Damit könnte man vor Vandalismus abschrecken oder wertvolle Güter schützen. „Überall dort, wo etwas nicht angefasst werden sollte, wäre ein Einsatz denkbar“, sagt Stark. In Land- und Forstwirtschaft liesse sich beispielsweise verhindern, dass Tiere Bäume anknabbern. Wie eine SprengkapselFür ihre selbstverteidigende Oberfläche verwenden die Forscher Kunststofffolien mit einem Wabenmuster. Sie füllen die jeweils Hohlräume mit Wasserstoffperoxid oder Mangandioxid und kleben die Folien aufeinander. Eine Schicht Klarlack trennt die unterschiedlich gefüllten Folien. Bei einem Stoss zerbricht die Trennschicht: Wasserstoffperoxid und Mangandioxid mischen sich. Es kommt zu einer heftigen Reaktion, bei der Wasserdampf, Sauerstoff und Wärme produziert wird. Während beim Bombardierkäfer Enzyme als Katalysatoren wirken, erfüllt im Laborexperiment das Mangandioxid als kostengünstigere Variante diese Aufgabe.Im Vergleich zum Käfer sei das Resultat der Reaktion in der Folie eher ein Schaum als ein Spray, schreiben die Forscher. Auf Infrarotbildern sei zu sehen, dass der Schaum 80 Grad heiss wird. Wie in der Natur braucht es auch im Labor nur wenig mechanische Energie, um eine viel grössere Menge chemischer Energie freizusetzen, ähnlich wie bei einer Sprengkapsel oder einem elektrisch gezündeten Verbrennungszyklus in einem Motor. Attacken auf Bancomaten nehmen zuFür den Schutz von Geldautomaten oder Geldtransporten könnte sich die neu entwickelte Folie besonders gut eignen, schreiben die Forscher in ihrem Paper, das im „Journal of Materials Chemistry A“ erschienen ist. In den Geldautomaten lagern die Banknoten in Kassetten, die regelmässig ausgetauscht werden. Die Zahl der Attacken auf Geldautomaten stieg in den letzten Jahren, wie das „European ATM Security Team“ in Edinburg berichtet. Im ersten Halbjahr 2013 wurden in Europa über 1000 Angriffe auf Geldautomaten gemeldet, wobei ein Verlust von 10 Millionen Euro entstand.Zwar gibt es bereits Schutzvorrichtungen, mit denen Geldräuber und Scheine besprüht werden können. Doch dies seien mechanische Systeme, erklärt Stark. „Ein Motörchen wird in Gang gesetzt, wenn es von einem Sensor einen Impuls erhält. Das braucht Strom, ist störanfällig und teuer.“ Ziel seiner Forschungsgruppe sei, komplizierte Regeltechnik durch geschickte Materialien zu ersetzen. Wertlose GeldscheineGenau diese Aufgabe soll die selbstverteidigende Oberfläche erfüllen. Für den Schutz von Geldkassetten präparieren die Forscher die Folie mit dem Mangandioxid zusätzlich. Sie fügen einen Farbstoff und in Nanopartikel gehüllte DNA hinzu. Wird die Folie zerstört, tritt mit dem Schaum auch der Farbstoff aus und entwertet das Geld. Durch die ebenfalls freigesetzten DNA-Nanopartikel sind die Scheine zudem markiert, so dass ihr Weg zurückverfolgt werden kann. Laborexperimente mit 5-Euro-Banknoten zeigten, dass das Verfahren funktioniert. Und auch die Kosten seien vernünftig, schreiben die Forscher. Sie rechnen mit einem Preis von gut 40 Dollar pro Quadratmeter Folie. ... Sicherheit ist durchaus auch ein Aspekt unserer heutigen Baulinks-Beiträge: es gibt jede Menge Fenstertechnik: |
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Einsteiger-Kettenantriebe für die kontrollierte natürliche Lüftung von D+H Mechatronic http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0636.php4 Natürliche Gebäudebelüftung zählt wohl zu den wichtigsten Zukunftsmärkten im Fenster- und Fassadenbau. Deshalb hat die D+H Mechatronic AG ihre Erfolgsserie VCD optimiert und um den neuen VCD 203 als das Einsteigermodell im Bereich kontrollierter natürlicher Lüftung erweitert. weiter lesen |
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Verdeckt liegendes Fensterfalzventil neu von Maco http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0635.php4 Smarte Lüftungssysteme sind mehr denn je gefragt, da immer dichtere Gebäudehüllen immer leistungsfähigere Lösungen fordern. Der österreichische Baubeschlägehersteller Maco hat seine Überlegungen auf den wohl naheliegendsten Lüftungsweg konzentriert: das Fenster. weiter lesen |
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Forschungsprojekt beim Fraunhofer Institut IBP mit activPilot Comfort abgeschlossen http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0634.php4 Wie viel der Parallelabstelldrehbeschlag activPilot Comfort zu guter Raumluft beiträgt, hat das Fraunhofer IBP in einer einjährigen Studie untersucht. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Winkhaus Technologie die Raumluftqualität deutlich verbessert. weiter lesen |
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Gi(g)antisch: activPilot von Winkhaus trägt Großes http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0633.php4 Hohe Gewichte und große Formate waren ein unübersehbares Thema des Messeauftritts (nicht nur) von Winkhaus in Nürnberg. Denn die Beschlagsysteme activPilot Giant und Select eröffnen diverse Möglichkeiten, Optik und Funktion in Einklang zu bringen. weiter lesen |
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Neue Universal Design-Produkte von Siegenia http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0632.php4 Ob Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder Kinder mit geringer körperlicher Reichweite - gute Gründe, dem Thema Universal Design bei der Entwicklung neuer Lösungen Priorität zu geben. Bei Siegenia tragen diesem Gedanken der neue „automatische Titan Kantenriegel für Stulpelemente“ und der „Titan 850er OFF Griffsitz“ Rechnung. weiter lesen |
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Titan axxent 24+: neue verdeckt liegende Bandseite von Siegenia http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0631.php4 Siegenia hat in Nürnberg mit Titan axxent 24+ eine neue Bandseite vorgestellt, die eine dezente, wertige Optik bietet und dank ihres vergleichsweise geringen Blendrahmenfreimaßes die Verwendung schmaler Rahmenprofile ermöglicht. Ohne Zusatzbauteile soll der Beschlag bis zu 150 kg Flügelgewicht zuverlässig tragen können. weiter lesen |
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Roto verspricht „Klasse (auch) für die Masse“ im Drehkipp-Bereich http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0630.php4 „Trotz unserer Entwicklung zum fenster- und türtechnischen Komplettanbieter vernachlässigen wir unsere Kernkompetenz natürlich nicht.“ Auf diese Kurzformel brachte Roto die unverändert große Bedeutung von Drehkipp- |
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Neues Drehkipp-Beschlagprogramm von Gretsch-Unitas: aufgesetzt bis unsichtbar http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/webplugin/2014/0629.php4 Mit dem neuen UNI-JET bietet die Gretsch-Unitas (GU) ein universell einsetzbares Drehkipp-Beschlagprogramm für Kunststoff-, Holz- sowie Aluminium-Fenster und für alle Fensterformen. Die Kombination aus aufliegender Bandseite und Zentralverschluss ermöglicht eine attraktive Optik und hohe Flügelgewichte. weiter lesen |
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Mehrheit für schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien http://www.baulinks.dehttp://www.baulinks.de/btw/2014/0002.php4 Laut ZDF-Politbarometer April 2014 spricht sich eine Mehrheit der Deutschen (57%) dafür aus, dass beim Ausbau der erneuerbaren Energien stärker aufs Tempo gedrückt wird. weiter lesen |