Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.4.2014 |
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Arzneimittel in der UmweltWelches Ausmaß die Umweltbelastung mit Arzneimitteln erreicht, zeigt ein Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes: Spuren von mehr als 630 verschiedenen Arzneimittelwirkstoffen sowie deren Abbauprodukte lassen sich in vielen Teile der Erde nachweisen. Sie sind in Gewässern, Böden, Klärschlamm und Lebewesen zu finden.Das Umweltprogramm UNEP der Vereinten Nationen prüft jetzt, ob „Arzneimittel in der Umwelt“ ein neues wichtiges Handlungsfeld im internationalen Chemikalienprogramm SAICM werden soll. Um dies zu unterstützen, initiierten das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesumweltministerium am 8. und 9. April 2014 einen internationalen Arzneimittel-Workshop in Genf. Thomas Holzmann, der amtierende Präsident des UBA dazu: „Das Umweltbundesamt kann jetzt sicher belegen, dass Arzneimittelrückstände in der Umwelt weltweit ein relevantes Problem darstellen. Lösen können wir es nur global, indem wir die internationale Chemikaliensicherheit stärken. Zum Beispiel im Rahmen des internationalen Chemikalienprogramms SAICM. Mit unserem vierjährigen Forschungsprojekt, welches den internationalen Wissensstand zu Arzneimitteln in der Umwelt analysiert und transparent macht, leisten wir dazu einen Beitrag.“ Hohe Konzentrationen von Arzneimittelrückständen werden nicht nur in Gewässern und Böden der Industriestaaten gemessen, sondern auch in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern. Die ersten Ergebnisse der UBA-Studie zeigen:
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich nunmehr darauf geeinigt, die Konzentration dieses Stoffes in europäischen Gewässern regelmäßig zu messen und mögliche Gegenmaßnahmen bei Überschreitung zu entwickeln. Neben dem „Blockbuster“ Diclofenac zählen zu den weltweit am meisten verbreiteten Wirkstoffen auch ...
Welche konkreten Maßnahmen den weltweiten Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt effektiv reduzieren können, diskutierten 60 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Politik und Wirtschaft auf einem internationalen Workshop „Pharmeceuticals in the Environment as a new emerging issue under SAICM“ in Genf am 8. und 9. April. Das UBA-Forschungsprojekt soll dazu dienen, das Thema „Arzneimittel in der Umwelt“ im Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP zu verankern, als Teil des „Strategischen Ansatz zum internationalen Chemikalienmanagement“ SAICM. Wird dies angenommen, folgen konkrete, weltweite Maßnahmen. (siehe auch Hintergrundpapier „Arzneimittel in der Umwelt - vermeiden, reduzieren, überwachen“) Arzneimittel in der UmweltHumanarzneimittel gelangen hauptsächlich über das häusliche Abwasser in die Umwelt. Sie werden nach der Einnahme vom Körper meist nicht vollständig abgebaut und wieder ausgeschieden. Kläranlagen können oft nicht alle Arzneimittelrückstände zurückhalten. Sind keine Kläranlagen vorhanden, gelangen die Wirkstoffe direkt ins Gewässer. Dort können sie Pflanzen und Tiere schädigen. Tierarzneimittel gelangen zum größten Teil über Gülle und Dung von behandelten Tieren in Böden und Gewässer.Über die langfristige Wirkung dieser Substanzen auf die Ökosysteme liegen bisher wenige Informationen vor. Laborexperimente und Freilandversuche zeigen aber negative Effekte wie reduziertes Wachstum, Verhaltensänderungen oder verminderte Vermehrungsfähigkeit bei Lebewesen in der Umwelt. Als besonders umweltrelevant, weil schon in geringen Konzentrationen toxisch für die Umwelt und oft auch sehr langlebig, haben sich herausgestellt ...
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Wohnmedizinisch empfohlen: Architektenhaus „Alpenchic“ und „S1“ von Baufritz http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0672.php4 Baufritz, eine der renommiertesten Adressen im ökologischen und gesunden Hausbau, lässt seine neuen „Alpenchic“-Häuser durch das Sentinel Haus Institut zertifizieren. Das „S1“ wurde zudem vom Privatinstitut für Innenraumtoxologie „wohnmedizinisch empfohlen“. weiter lesen |
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Fertigteilhäuser in Österreich: Trend zu höherwertigen Ausführungen hält an http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0673.php4 Die sinkende Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern bekamen in Österreich zuletzt auch die Anbieter von Fertighäusern zu spüren. Durch den Trend zu höherwertigen Häusern konnten die Umsatzverluste aber in Grenzen gehalten werden. weiter lesen |
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VFF-Merkblatt ES.02 zu Anforderungen der EnEV 2014 für Fenster, Türen & Fassaden http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0674.php4 Der VFF hat das Merkblatt ES.02 „Anforderungen der Energieeinsparverordnung für Fenster, Türen und Fassaden“ überarbeitet. In dem Merkblatt, das die Ausgabe vom September 2009 ersetzt, werden die wesentlichen inhaltlichen Änderungen bezüglich Fenstern, Türen und Fassaden erläutert. weiter lesen |
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EnEV 2014: Pflicht zur energetischen Inspektion und Registrierung von Klimaanlagen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0675.php4 Zum 1. Mai 2014 tritt die neue Energieeinsparverordnung in Kraft. Sie verschärft zahlreiche Vorschriften für Gebäudebetreiber, darunter auch die Pflicht zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen - darauf weist aktuell der Fachverband Gebäude-Klima hin. weiter lesen |
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Merkblatt: Herstellung, Unterhalt, Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0676.php4 Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall hat ein neues Merkblatt vorgelegt, das einheitliche Anforderungen an die Qualifikation von Unternehmen beschreibt, die mit der Herstellung, dem baulichen Unterhalt, der Prüfung und der Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen befasst sind. weiter lesen |
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Architektenvertrag: Wünsche an den Architekten klar formulieren http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0677.php4 Investoren wollen rentabel bauen. Deshalb neigen manche dazu, bereits beim Architektenhonorar zu sparen. Dabei schneiden sie sich aber möglicherweise ins eigene Fleisch, warnt die ARGE Baurecht. weiter lesen |
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„Wohnraum 6.3“: Ideen für Studentenwohnheim gesucht – und gefunden http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0678.php4 Das Modulbauunternehmen Graeff Container GmbH, das Neckarsulmer Architekturbüro vogt.heller architekten sowie die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH waren Schirmherren eines für Studenten der Universität Stuttgart, Institut für Wohnen und Entwerfen, ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs unter dem Titel „Wohnraum 6.3“. weiter lesen |
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Fritz-Höger-Preis 2014 für Backstein-Architektur: Einsendeschluss verlängert http://www.baulinks.de/webplugin/2013/1970.php4 Die „Initiative Bauen mit Backstein“ lobt den Fritz-Höger-Preis 2014 für Backstein-Architektur aus. Ab Dezember 2013 haben Architekten die Gelegenheit, ihre Objekte bei dem mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Wettbewerb einzureichen. weiter lesen |