Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 14.5.2014 |
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Unscheinbare Dreckschleudern auf zwei RädernNicht Autos oder Lastwagen, sondern Mopeds mit Zwei-Takt-Motoren stellen in vielen Städten Asiens, Afrikas und Südeuropas die grösste Quelle für Feinstaub und andere Luftschadstoffe dar. Das zeigt die Studie eines international zusammengesetzten Forscherteams unter der Leitung von Forschenden des Paul Scherrer Instituts (PSI). Gründe für die hohen Emissionen sind die Eigenschaften der in Zwei-Takt-Motoren ablaufenden Verbrennung sowie die bisher noch zu milden Emissionsvorschriften für die kleinen Zweiräder (siehe auch Foto rechts © PSI). Die Ergebnisse der Studie erscheinen am 13. Mai 2014 im Journal Nature Communications.Kleine Mopeds verschmutzen die Luft in manchen Städten stärker als AutosSie sind klein, verbrauchsarm und stadttauglich, doch keineswegs ökologisch harmlos. Mopeds mit Zwei-Takt-Motoren führen in manchen Städten die Liste der Luftverschmutzer an. Und das, obwohl sie nur einen Bruchteil des Verkehrsaufkommens ausmachen. Der Verdacht, dass die von strengen Emissionsvorschriften verschonten Zweiräder einen erheblichen Anteil an der Luftverschmutzung in vielen Städten haben, stand schon seit einigen Jahren im Raum. Nun wurde dieser Verdacht mit neuartigen Messmethoden untermauert.Die Wissenschaftler verwendeten eine am PSI entwickelte Smogkammer, um den Ausstoss von organischen Aerosolen und aromatischen Kohlenwasserstoffen aus den Mopeds im Labor und in Standard-Fahrzyklen zu messen.
Starke Emissionen auch im StillstandDie Mopeds mit Zwei-Takt-Motoren stossen sowohl im Stillstand als auch im Fahrbetrieb Mengen an organischen Aerosolen und Aromaten aus, die um Grössenordnungen über den in Europa und den USA zulässigen Grenzwerten liegen. Laut den Autoren der Studie kann das Warten hinter einem Zwei- Takt-Moped im Verkehr deshalb ein erhebliches Gesundheitsrisiko bedeuten.Die Wissenschaftler zählen eine Reihe möglicher Gründe für diese erhöhten Emissionen auf. Im Grunde handelt es sich um altbekannte Probleme, die typisch für Zwei-Takt-Motoren sind, wie ...
Kleine Flotte mit grosser WirkungDie Studie zeigt ferner, dass die herkömmliche Sicht, dass Autos und Lastwagen den Löwenanteil an der Feinstaubbelastung aus dem Verkehr tragen, zumindest für bestimmte Regionen revidiert werden muss. Die Forschenden rechnen aus, dass in der thailändischen Hauptstadt Bangkok der Anteil der Zwei-Takt-Mopeds an den Emissionen primärer organischer Aerosole ganze 60 Prozent beträgt. Dabei entfallen auf diese Zweiräder nur 10 Prozent des Brennstoffverbrauchs aus dem Verkehr in der Stadt. Die Berechnung basiert auf dem durchschnittlichen Emissionsfaktor der in der Studie untersuchten europäischen Mopeds und dürfte somit die tatsächlichen Emissionen der in Bangkok im Verkehr befindlichen Mopeds eher unterschätzen.Verbot mit messbaren ErgebnissenFeldmessungen in China bekräftigen das Bild der grossen Schadstoffschleudern auf zwei Rädern. In der Stadt Guangzhou sind die Konzentrationen von aromatischen Kohlenwasserstoffen in der Luft nach dem Verbot von Zwei-Takt-Mopeds im Jahr 2005 um mehr als 80 Prozent gefallen. Nur 60 Kilometer weiter, im vergleichsweise verkehrsberuhigten Dongguan, misst man heute höhere Aromaten-Konzentrationen als in Guangzhou.Auch in südeuropäischen Städten, schreiben die Autoren der Studie, könnte die Konzentration bestimmter Luftschadstoffe deutlich gesenkt werden, wenn man Zwei-Takt-Mopeds allmählich aus dem Verkehr ziehen würde. Die auch in der Schweiz gültige EU-Emissionsvorschrift für Zwei-Takt-Mopeds (Euro 2) stammt aus dem Jahr 2002. Für Autos gelten mit inzwischen Euro 5 deutliche strengere Regularien. Ab 2017 will die EU deshalb auch für kleine Mopeds niedrigere Emissionsgrenzen einführen. Darüber hinaus sind umweltfreundlichere Alternativen wie elektrisch betriebene Mopeds, bei denen auch der Lärm wegfällt, bereits am Markt vorhanden. Auch mit Viertaktmotoren ausgestattete Mopeds wären, wenngleich nicht ganz unbedenklich, besser als die Zweitakter. ... Kommen wir zum immobilen/baulichen Teil der Verkehrsplanung: |
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Einführung in die Verkehrsplanung auf 168 Seiten http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0816.php4 Das Fachbuch „Einführung in die Verkehrsplanung“ vom Fraunhofer IRB Verlag gibt einen umfassenden Einblick in die Grundlagen und den gesamten Prozess der Verkehrsplanung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem landgebundenen Stadt- und Regionalverkehr, während der Fernverkehr nur am Rand betrachtet wird. weiter lesen |
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Schotter-Porenleichtbeton-Verbund als kräftiger Unterbau einer Bus-Trasse http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0817.php4 Für den Unterbau einer Bus-Trasse wurde in Trier erstmalig statt der üblichen ungebundenen Schotter-Tragschicht ein feinkörniger Porenleichtbeton eingesetzt, der von Cemex Deutschland produziert wurde. Das neuartige Verfahren soll den Unterhaltungsaufwand senken. weiter lesen |
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Mehr Gestaltungsvielfalt für Pflasterklinker-Flächen durch Formatmix http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0818.php4 In der Beliebtheitsskala der Pflasterklinker aus dem Penter Freiflächenprogramm von Wienerberger steht die Sorte Rotblaubunt aufgrund ihres warmen, lebendigen Farbspiels weit oben. Neu ist jetzt die Möglichkeit, drei verschiedene Formate gemeinsam zu ordern und in einer Fläche zu kombinieren. weiter lesen |
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Stadtmarketing: Bunte AKA-Klinker verbinden in Pirna Geschichte(n)spielplätze http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0819.php4 In Pirnas Altstadt tritt man nicht mehr nur auf altes Kopfsteinpflaster, sondern seit November 2013 auch auf bunt glasierte AKA-Klinker. Dahinter steckt das Projekt „Pirnas bunte Steine“, das sich zum Ziel gesetzt hat, den historischen Stadtkern auch für Kinder spannend und erlebnisreich zu gestalten. weiter lesen |
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KANN erweitert Granitkeramik-Programm: Außenplatten mit nur zwei Zentimetern Dicke http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0820.php4 Neben der bereits 2013 vorgestellten Xenox bereichern jetzt die neuen Serien Xelion und Xera KANNs Produktpalette. Beide Platten setzen mit ihren großzügigen Abmessungen von 90 x 45 cm (Xelion) sowie 90 x 90 cm (Xera) den Trend zu den Großformaten fort. weiter lesen |
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„Fuge aus der Tube“ von Gutjahr für Großformate im Außenbereich http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0821.php4 Großformatige Beläge sind beliebt. Doch die technische Umsetzung ist kompliziert, denn durch den geringeren Fugenanteil können Spannungen schlecht abgebaut werden. Vor diesem Hintergrund hat Gutjahr den Fugenfüllstoff MorTec SOFT entwickelt. weiter lesen |
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12 für 80%: Mapei-Kernsortiment für die Natursteinverlegung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0822.php4 Risiken bei der Natursteinverlegung wie Verformung und Verfärbung wirksam zu begegnen und damit für eine dauerhafte Werterhaltung des natürlichen Baustoffes zu sorgen - dies sind die Herausforderungen, denen sich ein Naturstein-Verlegeprogramm stellen muss. weiter lesen |
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Neue „Sopro Zooms“ im A1-Format zum Thema GaLaBau http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0823.php4 Komplexe bauchemische Aufgaben wie sie oftmals im Bereich des Garten-, Landschafts- und Straßenbaus auftreten, erfordern neben den geeigneten Produkt-Systemen auch den richtigen Überblick. Dafür sorgt Sopro mit „Sopro Zoom“ – XXL-Postern im A1-Format. weiter lesen |