Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.6.2014 |
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Stadtwerke-Studie: Stadtwerke reagieren auf Veränderungen mit neuen GeschäftsmodellenDie Stadtwerke bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden vier Jahren vor. Zugleich ist die Bereitschaft, Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen, deutlich gestiegen. Das sind zentrale Ergebnisse der Stadtwerkestudie 2014, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Für die Studie wurden Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Struktur befragt.58% der Befragten erwarten, dass 2014 für ihr Unternehmen ein gutes oder sogar sehr gutes Jahr wird - ein deutlich höherer Wert als in der Befragung vor zwei Jahren. Deutlich negativere Geschäftserwartungen haben allerdings diejenigen Unternehmen, die sich in der konventionellen Stromerzeugung engagiert haben. Stadtwerke sind bereit, die Energiewende umzusetzen43% sind laut Studie fest davon überzeugt, dass sich ihr Geschäftsmodell bis 2018 aufgrund der Energiewende sehr stark verändern wird. Nur noch knapp jeder Vierte der befragten Stadtwerke-Geschäftsführer ist der Meinung, dass in den kommenden vier Jahren keine oder allenfalls kleine Korrekturen an den bestehenden Strukturen in ihren Unternehmen erforderlich sein werden. Dass neue Geschäftsfelder erhebliche Beiträge zum künftigen Ergebnis leisten werden, erwarten 43% der Stadtwerke-Manager. Auch einschneidende Maßnahmen in die bestehenden Strukturen sind nach Ansicht einiger Stadtwerke wahrscheinlich: 24% erwarten die Trennung von alten Geschäftsfeldern.„Die Ergebnisse zeigen: Die Stadtwerke sind bereit, die Energiewende umzusetzen. Aus der Studie geht aber auch deutlich hervor: Das größte Hemmnis für den Erfolg der Energiewende und den Aufbau neuer Geschäftsfelder sehen die Stadtwerke in unklaren und instabilen gesetzlichen Rahmenbedingungen - beispielsweise im Erzeugungsbereich oder beim Netzausbau. Wichtig ist deshalb, dass die Politik die Stadtwerke nicht ausbremst, sondern durch einen klaren energiewirtschaftlichen Rahmen unterstützt“, sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung heute bei der Präsentation der Studie in Berlin. Offen für KooperationenGut die Hälfte der Befragten misst dem Ausbau von Kooperationen eine hohe oder sehr hohe Wahrscheinlichkeit bei. „Die hohe Bewertung des Ausbaus von Kooperationen signalisiert, dass eine Mehrheit der Stadtwerke-Manager der Auffassung ist, dass die Probleme der kommenden Jahre von den meisten Unternehmen nicht mehr im Alleingang zu bewältigen sind. Wesentliche Motive zu kooperieren sind neben den Synergien der Zugewinn an Kompetenzen, eine Stärkung der Position im Markt und Finanzierungsmöglichkeiten“, erläuterte Helmut Edelmann, Director Utilities bei Ernst & Young und Autor der Studie. Auch die Offenheit gegenüber branchenfremden Partnern wie Finanzinvestoren und Anlagenherstellern sei deutlich gewachsen: von drei Prozent der Befragten vor zwei Jahren auf nun 14%.Konkrete Zusatz-Leistungen gefragtEin allgemeines Erfolgsrezept für Stadtwerke und EVU gebe es beim Einstieg in neue Geschäftsfelder nicht, ergänzt Gerd Lützeler, Sector Leader Energie bei Ernst & Young. Tendenziell lasse sich aus den Ergebnissen jedoch ablesen, dass bei denjenigen Unternehmen die Chancen auf ein gutes Geschäftsergebnis steigen, die einen konkrete und greifbare Zusatz-Leistungen bieten können (z.B. Abrechnungs- und IT-Dienstleistungen), sowie bei Stadtwerken, die frühzeitig neue Chancen angehen (z.B. Betrieb virtueller Kraftwerke, Smart Grids, Smart Metering).„Internet der Energie“Die Mehrheit der Stadtwerke ist laut Befragung bei den Themen „Internet der Energie“ bzw. Digitalisierung allerdings noch zurückhaltend. Nur ein Drittel der Befragten kann sich hier eine Kooperation im Bereich der Telekommunikation vorstellen. Diesem Bereich sollten sich die Versorger verstärkt zuwenden. Gerade hier hätten die Unternehmen gute Chancen, ihre Position im Strommarkt zu sichern und sich sogar neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Denn zum einen sind nur auf diesem Weg die Informationen zu erlangen, die zur Steuerung und Optimierung von Smart Grids benötigt werden, zum anderen lassen sich aus den so gewonnenen Daten neue, intelligente Dienstleistungen, also neue Geschäftsfelder, entwickeln. ... Und damit springen wir direkt in die heutigen Baulinks-Beiträge: |
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„SchwarmBatterie“: LichtBlick will SchwarmStrom-Konzept etablieren http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0987.php4 Immer mehr Hausbesitzer und Unternehmen installieren sich zu ihrer PV- |
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ZSW optimiert Betriebsführung von dezentralem Stromspeicher und Wärmepumpe http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0986.php4 Die Erzeugung von Solarstrom mit Photovoltaik-Anlagen ist emissionsfrei und kostengünstig. Für die üblichen Einspeisespitzen zur Mittagszeit sind manche Niederspannungsnetze aber nicht ausgelegt. Wie ein erhöhter lokaler Eigenverbrauch des PV-Stroms das Netz entlasten kann, hat das ZSW untersucht. weiter lesen |
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Neues Helmholtz-Institut als Kompetenzzentrum für Batterieforschung gegründet http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0985.php4 Es ist eine der Schlüsselfragen für den Erfolg der Energiewende: Wie kann es gelingen, den (selbst)erzeugten Strom langfristig, in großen Mengen und auf möglichst kleinem Raum zu speichern? weiter lesen |
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Erste Ausgabe der electrical energy storage (ees) unter'm Dach der Intersolar http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0984.php4 Unter dem Dach der Intersolar fand heuer erstmals die electrical energy storage (ees) statt. Mit dem Neustart der Fachmesse für Batterien und Energiespeicher zeigten sich die Veranstalter sehr zufrieden. weiter lesen |
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Intersolar 2014: Markanter Schwund bei den Besucherzahlen - nicht aber bei den Themen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0983.php4 Vom 4. bis 6. Juni nutzten rund 44.000 Personen die Intersolar Europe und die neue electrical energy storage (ees), um sich bei rund 1.100 Ausstellern über aktuelle Produkte und Dienstleistungen der Solarbranche zu informieren. weiter lesen |
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Intersolar-Award 2014 ohne Solarthermie aber mit electrical energy storage-Award http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0982.php4 Auf der Intersolar wurden heuer 9 Unternehmen mit dem Intersolar Award ausgezeichnet in den Bereichen Photovoltaik und Solare Projekte in Europa sowie erstmals mit dem electrical energy storage (ees) Award für Innovationen in der Batterie- und Energiespeichertechnik. weiter lesen |
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Photovoltaik in den USA, China und UK auf dem Vormarsch http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0981.php4 Die weltweite Photovoltaik-Nachfrage soll im zweiten Halbjahr 2014 stark anziehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des US-Marktforschungsinstitutes IHS, das für sämtliche PV-Neuinstallationen in diesem Jahr einen Zuwachs von 46 Gigawatt (GW) prognostiziert. weiter lesen |
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EU ProSun: „Chinesische Solarhersteller verstoßen zuhauf gegen EU-Preisauflagen“ http://www.baulinks.de/webplugin/2014/0980.php4 Rund 1.000 Seiten mit 1.500 Angeboten von chinesischen Solarprodukten, die unterhalb des vereinbarten Mindestpreises zum Kauf angeboten wurden, hat die Solarindustrieinitiative EU ProSun an die Generaldirektion Handel der Europäischen Kommission weitergeleitet. weiter lesen |