Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.7.2014 |
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Handwerker-Lobby kippt strengere Kontrolle bei KFW-KreditenDer Zentralverband des Handwerks (ZDH) hat durch gezielte Einflussnahme erwirkt, dass strengere Kontrollen bei der Vergabe von Darlehen an private Bauherren durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wieder gekippt worden sind - zu dem Ergebnis kommen zumindest gemeinsame Recherchen des Radioprogramms NDR Info und des ARD-Fernsehmagazins „Plusminus“. Demnach habe der ZDH bei Bundesministerien und der Förderbank des Bundes erreicht, dass die erst zum 1. März 2013 eingeführten, verschärften Regeln wieder zurückgenommen wurden.Anfang Januar 2014 teilte der ZDH in einem internen Schreiben u.a. an die regionalen Handwerkskammern mit: „Gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hatte sich der ZDH beim Bundesbauministerium und der KfW seit dem Frühjahr 2013 in zahlreichen Gesprächen und Schreiben für die Aufhebung dieser für das Handwerk negativen Regelung stark gemacht.“ Dass die strengeren Kontrollen inzwischen aufgehoben sind, bezeichnete der ZDH in dem Brief als guten „Verhandlungserfolg für das Handwerk.“ keine wirtschaftlich unabhängige Begutachtung mehrKonkret geht es um das aus Bundesmitteln finanzierte KfW-Programm 152. Dabei greift die Kreditanstalt Bauherren finanziell unter die Arme, die eine privat genutzte Immobilie energieeffizient sanieren. Die von einem Handwerksbetrieb vorgenommenen Arbeiten musste seit dem 1. März 2013 ein wirtschaftlich unabhängiger Gutachter abnehmen und bestätigen. Bundesregierung und Förderbank hatten die Verschärfung der Regeln nach Angaben einer Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) eingeführt, um eine „Sicherung der energetischen Qualität in den KfW-Förderprogrammen“ zu gewährleisten. Die Einflussnahme des ZDH hat bewirkt, dass sich Handwerksbetriebe die sachgemäße Durchführung einer Sanierungsmaßnahme inzwischen wieder selbst bestätigen können. Voraussetzung dafür: Der Betrieb muss in eine Energieeffizienz-Expertenliste eingetragen sein.Christian Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Grünen-Bundestagsfraktion, bezeichnete es als „fachlich absurd, dass man die Ausführung und die Kontrolle zusammenbindet. Das ist eine reine Lobby-Nummer und hat nichts mit Klimaschutz oder einer energetischen Sanierung zu tun. Da wo nicht kontrolliert wird, ist Missbrauch wahrscheinlicher, und da wo Steuergelder hingehen, muss es Kontrollen geben.“ Eine Interviewanfrage sollen sowohl der ZDH als auch das BMWI und die KfW abgelehnt haben. Nach Absprache mit der KfW teilte das BMWi schriftlich mit, der Bundesregierung hätten eine Reihe von Rückmeldungen von Bürgern vorgelegen, „die zum Ausdruck brachten, dass [...] die Aufwendungen für einen zweiten Sachverständigen den zur Verfügung gestellten Förderbetrag (Zuschuss o. ä.) erreichten und zum Teil überstiegen.“ Auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks habe Bedenken in diese Richtung geäußert, so das Ministerium weiter. Ressortchef Sigmar Gabriel ist Vorsitzender des KfW-Verwaltungsrates. 2013 lag das Gesamtvolumen des betroffenen Förderprogramms nach Angaben der Bundesregierung bei rund zwei Milliarden Euro. Im Durchschnitt kamen von der KfW für jede Sanierungsmaßnahme 18.000 Euro. Die verschiedenen Förderinstrumente der Bank sollen „wesentlich“ dazu beitragen, dass das Ziel des „nahezu klimaneutralen Gebäudebestands in Deutschland bis 2050“ erreicht wird, betonte das Bundeswirtschaftsministerium. Das ARD-Magazin „Plusminus“ will am Mittwoch, 2. Juli, um 21.45 Uhr im Ersten über die Recherche berichten. Wir halten uns heute mit Innenausbauthemen weitestgehend 'raus: |
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Schiebetürsystem „Pocket Kit“ von Knauf gedacht für den gehobenen Wohnungsbau http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1109.php4 Knauf hat mit „Pocket Kit“ ein neues Schiebetürsystem vorgestellt. Es verfügt optional über ein Stopper-/Dämpfer-System, dass auch nachträglich eingebaut werden kann. Als Sonderlösung ist eine Variante für schwere Türblätter bis 120 kg erhältlich. weiter lesen |
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„Comfortboard 23“: Neue Gipsplatte von Knauf mit Latentwärmespeicher-Funktion http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1108.php4 Eine Ergänzung - oder gar Alternative - zu Klimaanlagen sind Bauprodukte, die als Latentwärmespeicher fungieren. Mit der Gipsplatte „Comfortboard 23“ wurde eine entsprechendes Bauprodukt für den Trockenbau auf den Markt gebracht. weiter lesen |
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„Rigiton Big Curve“: schwungvolle Raumgestaltung für Ohr und Auge http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1107.php4 Anspruchsvolle architektonische Entwürfe zeichnen sich gerne durch organisch geschwungene Wände, Decken oder einzelne Raumdetails aus. Rigips bietet dafür sowohl trocken- als auch nassbiegsame Bauplatten an. Neu ist hierbei die „Rigiton Big Curve“. weiter lesen |
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Neue Planungsunterlage zu Raumakustik-Lösungen von Rigips http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1106.php4 Eine gute Raumakustik wird vielfach aktiv angestrebt. Dabei müssen insbesondere Deckenkonstruktionen eine Vielzahl von funktionalen Aufgaben erfüllen. Einen transparenten Überblick sowie viel raumakustisches Hintergrundwissen vereint die Broschüre „Raumakustik - Lösungen von Rigips“. weiter lesen |
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Schallschutz im Trockenbau mit LaPlura Hartgipsplatten von Siniat http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1105.php4 Wie Siniat mitgeteilt hat, haben Schallmessungen bei akkreditieren Prüfinstituten und verschiedene Versuchsreihen im eigenen Entwicklungszentrum in Avignon ergeben, dass LaPlura Hartgipsplatten aufgrund des hohen Plattengewichts und ihrer Biegesteifigkeit die besonderen Anforderungen an den Schallschutz erfüllt. weiter lesen |
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Zweiseitiges Schallschutz ABC von Fraunhofer IRB und Bauherren-Schutzbund http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1104.php4 Gemeinsam mit dem Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau hat der Bauherren-Schutzbund ein kurz gefasstes ABC des Schallschutzes aufgelegt. Der Ratgeber will grundlegendes Wissen zum Schallschutz vermitteln und aufzeigen, was Bauherren und Immobilienkäufer beachten sollten. weiter lesen |