Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.7.2014 |
|
EU-Initiative für grüne BeschäftigungDie Europäische Kommission will sich den Herausforderungen und Beschäftigungschancen der gegenwärtigen Umstellung auf eine grüne, CO₂-arme sowie energie- und ressourceneffiziente Wirtschaft stellen. In einer aktuellen Mitteilung mit dem Titel „Initiative für grüne Beschäftigung“ wird ein integrierter Rahmen abgesteckt, in dem Arbeitsmarktstrategien und Strategien für den Erwerb von Qualifikationen aktiv zu dieser Umstellung beitragen können. Es werden dabei folgende Prioritäten aufgestellt:
László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration erklärte dazu: „Die strukturelle Umstellung auf eine grüne, ressourceneffiziente Wirtschaft hat bereits tiefgreifende Umwälzungen in allen Branchen in Gang gesetzt. Wir haben jetzt die Möglichkeit, umweltfreundliche Arbeitsplätze von hoher Qualität zu schaffen. Gleichzeitig können wir auf nachhaltige Weise die Zukunft der nachfolgenden Generationen sichern und zur Überwindung der Wirtschaftskrise beitragen. Wenn wir die richtigen Politikstrategien umsetzen, wird die grüne Wirtschaft entscheidend dazu beitragen, dass Europa global wettbewerbsfähiger wird. Auch wird sie uns bei der Erreichung der Zielsetzungen der Strategie Europa 2020 helfen.“ EU-Umweltkommissar Janez Potočnik ergänzte: „Die Umstellung auf eine grüne, ressourceneffiziente Wirtschaft bietet uns in erster Linie die Chance, die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern und hochwertige, nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen. Mithilfe der Initiative für grüne Beschäftigung können wir Umwelt- und Beschäftigungspolitik miteinander in Übereinstimmung bringen und diesen Prozess entscheidend vorantreiben.“ Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimapolitik, gab dazu folgende Erklärung ab: „Bei den grünen Arbeitsplätzen werden mit die größten Zuwachsraten verzeichnet. Sie gehören auch zu den krisenfestesten Jobs in der europäischen Wirtschaft. So werden in Bereichen wie der Energieeffizienz von Gebäuden, der Isolierung von Leitungen, bei Recycling und innovativen Technologien für erneuerbare Energiequellen keine externen Dienstleistungen eingekauft, sondern es wird auf lokale Kompetenz gesetzt. Selbst während der Krise hat die Beschäftigung in diesen Bereichen zugenommen. Angesichts von 26 Millionen Arbeitslosen in Europa können wir uns nicht darauf beschränken, Wachstum zu schaffen. Wir müssen auch diejenigen Bereiche fördern, in denen neue Arbeitsplätze entstehen können. Die grüne Wirtschaft bietet ein enormes Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen und dieses Potenzial müssen wir in Europa voll ausschöpfen.“ Damit das Beschäftigungspotenzial der grünen Branchen in vollem Maße genutzt werden kann, müssen Arbeitsmarktstrategien und -instrumente gezielter ausgerichtet werden. Außerdem müssen sie enger mit der Umwelt-, Klima- und Energiepolitik abgestimmt werden. Hierbei sind einige große Hindernisse zu überwinden, da der wirtschaftliche Umbau nicht nur zur Entstehung neuer Arbeitsplätze führt, sondern auch Arbeitsplätze neu gestaltet werden müssen. In der Mitteilung wird ein integrierter Rahmen für die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktstrategien auf EU- und nationaler Ebene abgesteckt, der folgende Komponenten enthält:
Im Jahreswachstumsbericht 2014 wurde das Beschäftigungspotenzial der grünen Wirtschaft hervorgehoben und betont, dass strategische Rahmen entwickelt werden müssen, bei denen arbeitsmarkt- und ausbildungspolitische Maßnahmen entscheidend zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Es verfügen jedoch nur einige wenige Mitgliedstaaten über einen integrierten Politikrahmen, der grünes Wachstum und Beschäftigung miteinander verknüpft. Das Potenzial zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Verbindung mit der Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen, Energieeffizienz, Abfall- und Wasserbewirtschaftung, der Erhaltung der Luftqualität, der Wiederherstellung und Erhaltung der Biodiversität sowie dem Aufbau einer grünen Infrastruktur ist beträchtlich und gleichzeitig unanfällig für Schwankungen im Konjunkturzyklus. Selbst während der Wirtschaftskrise wurden zahlreiche „grüne“ Stellen geschaffen: Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich stieg in der EU...
20 Millionen neue Stellen in der grünen WirtschaftGrundlage für die Mitteilung „Initiative für grüne Beschäftigung“ ist die Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen „Exploiting the employment potential of green growth“ (Nutzung des Beschäftigungspotenzials des grünen Wachstums), die Teil des Beschäftigungspakets von April 2012ist. Darin wurde prognostiziert, dass die grüne Wirtschaft bis zum Jahr 2020 bis zu 20 Millionen Stellen schaffen kann. ... Offenbar ist in diesem Bereich schon so viel zutun, dass viele, die es im Bau- und Immobilienbereich betreffen könnte, die Consense schwänzen mussten: |
|
1.400 Fachleute trafen die „Leaders of Sustainability“ auf der Consense 2014 http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1117.php4 Prominente Redner aus Architektur, Politik und Gesellschaft auf der Bühne, Workshops zu ausgewählten Spezialthemen in den Seminaren und ein ausgesuchtes Angebot nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen im Ausstellerbereich. Die Consense zeigte sich 2014 breit aufgestellt. weiter lesen |
|
„Bauunternehmen des Jahres“ ist 2014 Johann Bunte Bauunternehmung aus Papenburg http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1116.php4 Johann Bunte ist 2014 Gesamtsieger des Wettbewerbs „Bauunternehmen des Jahres“. Die Jury zeichnete das Emsländer Unternehmen u.a. aus für seine starke Position bei der Akquisition neuer Aufträge, sein Qualitätsmanagement und sein Wertemanagement. weiter lesen |
|
Sto-Relieftapeten mit neuen Dessins und aus weichmacherfreiem Granulat http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1115.php4 Strukturbeläge verleihen einer Wand eine ganz eigene Optik und Haptik. Das gilt auch für die fünf neuen Dessins mit dem Namen „StoTap Infinity Pearl“, mit denen Sto die bislang 13 Strukturen umfassende Schaumreliefkollektion „StoTap Infinity Design“ und die beiden „StoTap Pro“-Glattvliesen ergänzt. weiter lesen |
|
TÜV-geprüfte Kalk-Innenputze von Schwenk - jetzt neu auch in naturweiß http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1113.php4 Der TÜV Nord hat Schwenks Kalk-Innenputzlinie mit dem Zertifikat „für Allergiker geeignet“ ausgezeichnet. Jetzt wird das System durch den „KIP naturweiß“ abgerundet. Dank seiner besonders hellen Farbe empfiehlt er sich, wenn ein Farbanstrich vorgesehen ist. weiter lesen |
|
MP 75 L Fire für den Direktauftrag: Maschinengängiger Brandschutzputz neu von Knauf http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1114.php4 Der neue Brandschutz-Gipsputz MP 75 L Fire verspricht im Brandfall einen effektiven Schutz von Konstruktionen aus Beton, Stahlbeton und Stahl - und das mit vergleichsweise geringeren Schichtdicken sowie der rationellen Verarbeitung eines Maschinengipsputzes. weiter lesen |
|
Neuer mineralischer Ausgleichsputz für Innendämmung und Schimmelpilzsanierung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1112.php4 Das kapillaraktive Innendämmsystem TecTem Insulation Board Indoor hat sich mit der Kombination aus Dämmung, Feuchteausgleich und sicherer Montage ohne Dampfsperre bei Bauherren, Architekten und Verarbeitern etabliert. Jetzt wird das System um einen systemkonformen Ausgleichsputz zum Egalisieren von Unebenheiten erweitert. weiter lesen |
|
Wärme-, schall- und brandschützende Steinwolle-Innendämmung neu von Isover http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1111.php4 Mit der Dämmplatte Akustic IW 2-035 hat Isover eine Steinwolleplatte zur raumseitigen Dämmung von Außenwänden vorgestellt, die Wärme- und Feuchteschutz mit Schall- und Brandschutz kombiniert. Darüber hinaus soll sie sich leicht und sicher verarbeiten lassen. weiter lesen |
|
200 Seiten Innendämmung vom Rudolf Müller-Verlag http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1110.php4 Innendämmung gilt vielfach als der zweitbeste Weg für eine nachträgliche Außenwanddämmung von Bestandsgebäuden. Tatsache ist, dass die Innendämmung einiges an bauphysikalischem Konfliktpotenzial in sich trägt und daher mit besonderem Sachverstand - individuell zum Objekt passend - zu planen und montieren ist. weiter lesen |