Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.7.2014 |
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Umweltverbände protestieren gegen Feinstaub aus BinnenschiffenUnter dem Motto „Volle Fahrt voraus? Aber nur mit Rußfilter!“ protestierten Umweltschützer am Freitagvormittag (25.7.) auf der Berliner Museumsinsel gegen die andauernde Feinstaubbelastung durch Binnenschiffe in Städten. Wie hoch die lokalen Belastungen sind, konnte mit einem mobilen Partikel-Zählgerät gemessen werden. Bei der Vorbeifahrt einiger filterloser Binnenschiffe zeigte das Gerät durchschnittlich eine 15-mal höhere Konzentration von Feinstaubpartikeln verglichen zu den lokalen Normalwerten an, in einem Fall wurde sogar die 40fache Konzentration gemessen. Zu der Aktion hatten die in der Kampagne 'Rußfrei fürs Klima' vertretenen Verbände BUND, NABU, VCD und DUH aufgerufen.„Jeder Autofahrer braucht einen Rußfilter in seinem Pkw, um in die Umweltzonen der deutschen Städte einzufahren. Dagegen haben Binnenschiffe ohne Rußfilter bislang freie Fahrt. Das ist nicht nachvollziehbar“, kritisierte Jens Hilgenberg, Verkehrsexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Idee, dass Binnenschiffer die Filter freiwillig nachrüsten, sei nicht aufgegangen. Bisher gebe es nur wenige Einzelbeispiele nachgerüsteter Schiffe. Und da es sich beim überwiegenden Teil der schiffbaren Wasserwege um Bundeswasserstraßen handele, seien den Ländern und Kommunen die Hände gebunden. „Bundesverkehrsminister Dobrindt und Bundesumweltministerin Hendricks müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Kommunen handlungsfähig werden und die Rußfilterpflicht in Umweltzonen auch für Binnenschiffe gilt - zur Entlastung von Bürgern und Umwelt“, so Hilgenberg weiter. Der Gütertransport mit Binnenschiffen sei nach wie vor eine der umweltverträglichsten Möglichkeiten Waren zu transportieren. Jedoch dürfe die Binnenschifffahrt ihre CO₂-Vorteile nicht dadurch verspielen, dass sie zu wenig Fortschritte bei der Vermeidung von Ruß und Stickstoffdioxid (NO₂) mache. "Die Technik für Rußfilter ist längst verfügbar, jetzt müsse sie flächendeckend zum Einsatz kommen. Das Ziel der Bundesregierung muss es sein, die gesamte Binnenschifffahrt klimafreundlich und umweltverträglich zu gestalten", erklärte der internationale Verkehrsberater Dr. Axel Friedrich abschließend. ... Und weiter geht es mit befestigten Straßen und Wegen: |
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Kleiner Stein - große Wirkung: Einparkhilfe „Auto-Stop“ aus Beton http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1266.php4 Die Aufgabe der Einparkhilfe „Auto-Stop“ ist es, das platzsparende und sichere Abstellen von Fahrzeugen zu unterstützen. Der dreieckig geformte Betonstein ist 25 cm lang sowie 10 cm hoch und wird mit einem handelsüblichen Montagekleber festgeklebt. weiter lesen |
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Neue Visualisierungssoftware von F.C. Nüdling erleichtert Gartenplanung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1265.php4 Bei der Planung von Außenanlagen ist in erster Linie die Fantasie gefragt. Zur weiteren Unterstützung bietet Nüdling eine Visualisierungssoftware an, mit der sich Pflasterflächen, Treppenanlagen sowie Gartenmauern in eine vorgegebene Anlage virtuell integrieren lassen. weiter lesen |
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Nachhaltig untersucht: Solar Reflectance Index (SRI-Wert) bei Betonsteinen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1264.php4 Der „Wärmeinseleffekt“ hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Stadtklima. Ein Fraunhofer-Institut hat in diesem Sinne im Auftrag des Betonverbandes Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG) 16 typische Betonsteinoberflächen mit verschiedenen Oberflächenfarben und -texturen messtechnisch untersucht. weiter lesen |
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Forschungsprojekt: Markierung von Fahrradschutzstreifen außerorts http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1263.php4 Erhöhen Fahrradschutzstreifen außerhalb von geschlossenen Ortschaften die Verkehrssicherheit? Dieser Frage geht bis Ende 2014 eine bundesweite Studie nach, die im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans vom Bundesverkehrsministerium durchgeführt wird. weiter lesen |
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Stahlfaserbeton für Flächenbefestigungen im Landwirtschaftsbau http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1262.php4 Bei der Herstellung von Fahrwegen und Bodenplatten setzt das spezialisierte Agrarbauunternehmen Rattmann auf Stahlfaserbeton: „Es wäre sehr viel mehr Aufwand, Mattenbewehrung an die Einbauorte zu transportieren. Stahlfaserbeton bringt seine Bewehrung schon mit und lässt sich mit Autobetonpumpen fördern.“ weiter lesen |
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Wegebau im Müritz-Nationalpark mit aufbereiteten Naturprodukten http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1261.php4 Auf 322 km² Fläche zeigt der Müritz-Nationalpark die landschaftliche Vielfalt der Mecklenburgischen Seenplatte. Um für Besucher sowie die eigenen Mitarbeiter den Naturraum zu erschließen, unterhält das Nationalparkamt ein Netz von Rad- und Wanderwegen - hergestellt aus aufbereiteten Naturprodukten und mineralischen Rohstoffen. weiter lesen |
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Flüssigböden und ihre Umweltverträglichkeit im Sinne der BBodSchV http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1260.php4 Zeitweise fließfähige und selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV), die aus vor Ort gewonnenem Bodenmaterial hergestellt werden, seien auf Grund weitestgehend bodenähnlicher Eigenschaften weiterhin als Bodenmaterial anzusehen. weiter lesen |
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Neuer FLL-Arbeitskreis will Zertifizierung für Freianlagen erarbeiten http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1259.php4 Nach dem Forschungsforum „Landschaft“ zum Thema „Nachhaltigkeit von Grün“ im Februar hatte der Düsseldorfer Landschaftsarchitekt Markus Gnüchtel Hochschullehrer und Experten aufgesucht und ihre Bereitschaft zu einer Kooperation hinsichtlich eines FLL-Fachberichts zu Anforderungen an die Zertifizierung von Freianlagen erreicht. weiter lesen |