Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.8.2014

100 Jahre Verkehrsampel

Vor 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Verkehrsampel in Cleveland (USA) in Betrieb. Zehn Jahre später stand der erste Ampelturm von Siemens mit automatisch arbeitender Ampelschaltung am Potsdamer Platz in Berlin:

1936: Ampelturm von Siemens am Potsdamer Platz in Berlin
Foto von 1936 von Siemens

1914 bediente ein Verkehrspolizist die Ampel in Cleveland von einer kleinen Hütte aus, machte mit einer Klingel auf den Farbwechsel aufmerksam und stand in ständigem Kon­takt zu Feuerwehr und Polizei, um die Kreuzung für die Einsatzfahrzeuge zu räu­men. Heute sind die Lichtsignalanlagen kleine Rechenwunder, die zahlreiche Signale in Echtzeit auswerten. Moderne Verkehrssteuerung berücksichtigt die aktuelle Verkehrs­lage und versuchen, den Verkehrsfluss zu optimieren - zum Beispiel durch Grüne Wellen oder sie priorisiert Busse, Straßenbahnen und Rettungsfahrzeuge.

Ampelsteuerung über die Cloud

Im März 2014 ging die Ampel online: Dank eines neuen Steuergeräts von Siemens können Städte ihre Ampelanlagen über eine private Cloud steuern und Störungen beheben, ohne dass die Ampeln ausgeschaltet werden müssten - von jedem Ort der Welt aus, per Smartphone, Tablet-PC oder Computer. Das eröffnet der Fernwartung (und vielleicht auch der NSA, Bankräubern auf der Flucht, zornigen Wartungstech­ni­kern,...?) neue Möglichkeiten: Aktuell unterstützt das Siemens-Support Center in München laut eigenen Angaben 255 Städte weltweit bei Problemen mit Verkehrs­rech­nern und den angeschlossenen Ampelanlagen. Künftig wollen die Experten die Steuergeräte komplett fernbedienen und warten und so einen störungsfreien Betrieb garantieren können.  

Die nächste große Innovation sehen Experten in der vernetzten Kommunikation zwi­schen Personen, Infrastruktur und Fahrzeugen aller Art. Ist beispielsweise die Innen­stadt überstaut, rät das Smartphone, das Auto stehen zu lassen und in die Trambahn umzusteigen, um ein Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Die Ampel wird dabei als echter Teilnehmer an der Kommunikation eine der wichtigsten Rollen einnehmen. Schon bald könnte unser Smartphone uns sagen, wie schnell wir für eine „Grüne Welle" fahren müssen oder gar grünes Licht bei der Ampel anfordern. Und Ampeln könnten einzelne Verkehrsteilnehmer vor Gefahrsituationen warnen.

Übrigens: Seit 2010 stellt Siemens  ausschließlich Signalgeber mit LEDs her. Sie sollen bis zu 90% weniger Energie verbrauchen und eine längere Lebenserwartung als Glüh­lampen haben - zehn Jahre gegenüber einem halben. Eine Stadt mit rund 700 Kreu­zun­gen soll dank LED-Ampeln jährlich mehr als eine Million Euro sparen können, wenn sie ihre alten Glühlampen-Ampeln umrüstet. Außerdem seien LED-Ampeln bei direkter Sonneneinstrahlung sowie von der Seite besser sichtbar. ... Im Bauletter stehen heute die Ampeln auf grün für die Dämmung und Abdichtung von geneigten Dächern:

Pavatex-App jetzt auch in Deutschland verfügbar
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Die Pavatex-App für's iPad ist inzwischen auch im deutschen App-Store von Apple kostenlos erhältlich. Mit ihr kann auf alle wesentlichen Infos zu Pavatex zugegriffen wer­den. weiter lesen

Luftdichte Dachsanierung mit Dampfbremse über der Sparrenlage
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Auf dem Weg zu einem energetisch sanierten Dach liegen diverse Hinder­nisse. Eines davon ist ein bereits ausgebautes Dachgeschoss, dessen raumseitige Verkleidung nicht luftdicht ausgeführt wurde. Zu diesem Zweck bietet Ampack die Luftdichtbahn „Ampatex LDA 0.02 plus“ an - eine Dampfbremse, die über den Sparren verlegt wird. weiter lesen

BauderPIR Steildachdämmelemente mit neuer Masse-in-Masse-Überlappungsverklebung
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Starkregen, Stürme und Hagel werden zu einer immer größeren Herausfor­derung für Unterdächer. Der Schwachpunkt liegt dabei vor allem im Bereich der Überlappungen. Deshalb hat Bauder die Horizontal- und Vertikalüber­lappungen der BauderPIR Steildachdämmelemente mit einer Masse-in-Mas­se-Verklebung optimiert. weiter lesen

LITEC Energiedach für rund 500 Euro Aufpreis bei einer Amortisationzeit von 1 Jahr
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Mit dem LITEC Energiedach hat der schwäbische Dämmstoffspezialist Linz­meier ein Fertigdachsystem auf den Markt gebracht, bei dem in das eta­blierte Dachbausystem (DBS) Photovoltaikmodule integriert wurden. weiter lesen

Powerline C, Dämmplatte für den Stall- und Hallenbau, jetzt schwerentflammbar
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Recticels Dämmelement für den Stall- und Hallenbau, Powerline C, wurde in die Brandklasse C s2 d0 gemäß DIN EN 13501 eingestuft und entspricht da­mit der bauaufsichtlichen Benennung „schwerentflammbar“ - vergleich­bar mit der Baustoffklasse B1 nach DIN 4102. weiter lesen

Dämmen im Dach nach EnEV 2014: Dimensionierung, Materialien, Ausführung
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Entscheidend für eine effizient gedämmte Gebäu­dehülle ist eine sinnvolle Kombination aus Dämmstärke, Dämm­stoffbeschaffenheit und Luftdichtheit. Doch wie viel Wärme­dämmung muss eigentlich speziell ins Dach? Kann eventuell vorhandenes Material erhalten bleiben? Und wann ist das Ge­bäude ausreichend luftdicht? weiter lesen

EnEV, KfW, Bodentreppen: Worauf ist zu achten?
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Seit Mai 2014 ist die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Für die Dämmung der obersten Geschossdecke wird nunmehr ein U-Wert von mindestens 0,24 W/m²K gefordert. Im Neubau gilt dies ab sofort. Decken im Bestand, die nicht den Mindest-Wärmeschutz der DIN 4108-2 erfüllen, sind bis spätestens bis Ende 2015 zu sanieren. weiter lesen

LWT-Bodentreppe von Fakro mit 0,51 W/m²K und Luftdichtheitsklasse 4
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Mit der Bodentreppe LWT führte Fakro ein Modell ein, das mit einem ange­gebenen U-Wert von 0,51 W/m²K und der Luftdichtheitsklasse 4 auch hohen Ansprüchen an die Wärmedämmung gerecht werden sollte. Zudem sei die Treppe dank ihrer speziellen Konstruktion leicht zu transportieren und montieren. weiter lesen

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