Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.8.2014 |
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Saudi-Arabien will durch Kunstmuseen sein erzkonservatives Image aufbessernSaudi-Arabien will 230 Museen für Kunst und Kulturgeschichte bauen, berichtet das art-Magazin in seiner August-Ausgabe (8/2014) in dem Artikel „Begrenzte Freiheit“. Insgesamt 1,7 Milliarden US-Dollar möchte die Regierung in Riad dafür bereitstellen. 14 Museen befinden sich derzeit bereits im Bau; dort sollen archäologische Exponate sowie zeitgenössische Kunst ausgestellt werden. Prinz Sultan bin Salman bin Abdulaziz Al Saud, Neffe des saudischen Königs und Präsident der Kommission für Tourismus und Altertümer, kündigte an, dass einige Häuser auch von Frauen geleitet werden sollen. In der absolutistischen Monarchie müssen sich Künstler noch nach wie vor in einem feindseligen Klima behaupten.Die Bewahrung des kulturellen Erbes nimmt Riad ebenfalls in Angriff: Die Regierung hat 30 Verträge mit internationalen Archäologenteams abgeschlossen, die in Saudi-Arabien Ausgrabungen durchführen dürfen. Experten schätzen, dass es dort noch Zehntausende unerschlossene Stätten gibt. Ziel der Regierung ist, sowohl die einheimische Kultur zu fördern als auch Inverstoren und Touristen ins Land zu locken. Scharia-Gesetze und die fehlende Rechtsstaatlichkeit schrecken bisher viele westliche Geschäftsleute ab. Eine gut ausgebaute Kulturszene soll helfen das erzkonservative Image des Landes zu aufzubessern. Der Erfolg der Investitionen hängt jedoch davon ab, wie viel Spielraum den Kreativen dabei zugestanden wird. Viele von ihnen begreifen Kunst als Methode, um auf Missstände in der saudischen Gegenwart hinzuweisen - was allemal besser ist, als zu bomben. |
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Algorithmus dimensioniert duktilen bomben- und erdbebensicheren Beton http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1418.php4 Ein neuartiger Stahlbeton soll Gebäude besser vor Bombenanschlägen schützen können. Forscher haben zudem eine Formel ermittelt, mit der die nötige Dicke des Betons schnell berechnet werden kann. Der Baustoff kommt im One World Trade Center auf dem Ground Zero zum Einsatz. weiter lesen |
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Glasfaserbewehrung Schöck ComBAR bauaufsichtlich zugelassen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1417.php4 Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat kürzlich den geraden Glasfaserbewehrungsstab Schöck ComBAR mit den Nenndurchmessern 8, 12, 16, 20 und 25 mm bauaufsichtlich zugelassen. Damit ist Schöck derzeit der einzige Hersteller auf dem Deutschen Markt mit einer bauaufsichtlichen Zulassung für Glasfaserbewehrungsstäbe. weiter lesen |
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Sortenreine 3D-Textilien zur Betonarmierung erleichtern das Recycling http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1416.php4 Die V. Fraas Solutions in Textile GmbH hat sortenreine 3D Textilien zur Betonarmierung vorgestellt, wodurch das Recycling vereinfacht werde und darüber hinaus höhere Kräfte in x-, y- und z-Richtung aufgenommen werden könnten. weiter lesen |
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Neue Forschungsergebnisse machen den Weg frei für feuerverzinkte Straßenbrücken http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1415.php4 Stahl- und Verbundbrücken wurden in der Vergangenheit vorzugsweise durch Beschichten vor Korrosion geschützt. Die um ein Vielfaches dauerhaftere Feuerverzinkung kam bisher selten zum Einsatz, weil ihr Einfluss auf die Ermüdungsfestigkeit von zyklisch belasteten Bauteilen nicht ausreichend erforscht war. weiter lesen |
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BDEW-Strompreisanalyse 2014: Drei-Personen-Haushalt zahlt rund 85 Euro im Monat http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1414.php4 Steuern und Abgaben machen beim Strompreis für private Haushalte inzwischen 52 Prozent aus. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 KW zahlt 2014 rund 85 Euro im Monat für Strom. weiter lesen |
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Eternit Garten- und Design-Kollektion exklusiv bei Frieser Baustoffhandel http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1413.php4 Vom Nistkasten bis zur Leuchte, vom Aschenbecher bis zum Sitzmöbel - die Eternit Garten- und Design-Kollektion kombiniert bekannte Faserzement-Klassiker mit neuen Kreationen junger Designer. Mitte 2014 hat nun die Frieser Baustoffhandel GmbH den Vertrieb der Kollektion exklusiv übernommen. weiter lesen |
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ByTheWay: 175 Jahre Fotografie: Von der Daguerreotypie über den Rollfim zum Digitalfoto http://www.baulinks.de/architekturfotografie/175jahre-fotografie.php 1839 kaufte der französische Staat Louis Daguerre das Patent für sein „Daguerreotypie“-Verfahren ab. Seitdem ist die Entwicklung der Fotografie rasant vorangeschritten. Heute sollen alle zwei Minuten so viele Fotos gemacht werden, wie die gesamte Menschheit in dem Zeitraum 1826 bis 1900 geschossen hat. weiter lesen |