Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.8.2014 |
|
Glas im Fegefeuer spart 40% EnergieDie Herstellung von Glas erfordert hohe Temperaturen und verbraucht viel Energie. Dank eines neu entwickelten Verfahrens soll sich jetzt bei einem zentralen Teilprozess in der Herstellung von Spezialglas, dem sogenannten Läutern, der Energiebedarf um bis zu 40 % senken lassen. Die BINE-Projektinfo „Spezialglas energiesparend herstellen“ (05/2014) stellt das Konzept vor. Die zentrale Komponente ist dabei ein Schmelztiegel aus dem hochwärmefesten Metall Iridium, der den hohen Temperaturen ohne Kühlung standhält.Beim Läutern wird das geschmolzene Glas von unerwünschten Begleitstoffen gereinigt. Um die in der heißen Glasmasse im Läutertiegel eingeschlossenen Blasen auszutreiben, wird die Schmelze auf Temperaturen bis zu 1.600°C aufgeheizt. Die bisher eingesetzten Tiegel aus Kupfer mussten dazu gekühlt werden. Der neu entwickelte Iridiumtiegel hält ungekühlt auch Temperaturen von bis zu 1.750 °C stand. Pro Schmelz-Aggregat mit einem Durchsatz von 50 Tonnen pro Tag sollen sich etwa 5.000 MWh elektrischer Energie pro Jahr sparen lassen. Bisher eignet sich das Verfahren für Alumosilicat-Glas. Derzeit arbeiten die Forscher daran, den Prozess auch bei der Herstellung von Borosilicat- Gläsern anzuwenden. Aus dieser wirtschaftlich bedeutenderen Glassorte werden unter anderem feuerfestes Geschirr und Laborgläser gefertigt. Das Forschungsprojekt wurde von der Firma Schott in Mainz durchgeführt. ... Und wir bleiben gläsern mit einer großen Priese Energie im Spannungfeld von Energiegewinnung und „Dirty Power“: |
|
Neu entwickeltes „Arets-Glas“ prägt Campus Hoogvliet in Rotterdam http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1459.php4 Der nach Plänen des Architektenbüros Wiel Arets errichtete Campus Hoogvliet in Rotterdam bietet viel Raum für Entwicklung und Bewegung. Themen, die sich auch in der Fassadenverglasung wiederfinden. Das Besondere daran: Die Gussgläser mit ihren abstrahierten Efeumotiven wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. weiter lesen |
|
Passt: Profilglas mit transluzenter Wärmedämmung (TWD) umhüllt die Eisarena Weißwasser http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1458.php4 asp Architekten Stuttgart hat für die sächsische Stadt Weißwasser eine rund 3.000 Zuschauer fassende Eissporthalle geplant. Hinsichtlich der Fassadengestaltung orientierten sich die Planer an dem Thema Eis und setzen es mit einer Profilglasfassade um. weiter lesen |
|
Perowskit: Der neue Liebling von Solar-Fassadenplanern? http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1457.php4 Gebäude werden immer aktiver. Einen zunehmend wichtigen Beitrag dazu liefern hauchdünne Solarzellen an gläsernen Gebäudehüllen. Neue, druckbare Photovoltaik-Halbleiter könnten dieser Entwicklung weitere Performance verleihen. Und der Wettlauf um das beste Material für Solarzellen hat einen neuen Kandidaten: Perowskit. weiter lesen |
|
„Dirty Power“: PV-Anlagen erzeugen Elektrosmog! Wie kann man sich davor schützen? http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1456.php4 Rund 1,4 Mio. Photovoltaikanlagen sind in Deutschland installiert und leisten einen Beitrag zur Energieversorgung. Doch bei der Energieerzeugung entstehen elektrische und magnetische Felder sowie so genannte Oberwellen: Elektrosmog und „Dirty Power“. Der Verband Baubiologie erklärt, wie sich Verbraucher davor schützen können. weiter lesen |
|
Bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) à la Schüco http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1455.php4 BIPV-Module bieten ganz unterschiedliche Optionen, um Solarenergienutzung und Architektur miteinander zu verbinden. Schüco bietet diesbezüglich kristalline PV-Technik mit individuellem Modulaufbau an, die sich in Kalt-, Kalt-Warm- oder Warmfassaden, Fenster, Lichtdachkonstruktionen, Sonnenschutzlösungen und Vordächer integrieren lässt. weiter lesen |
|
Seele stellt mit „iconic skin SCF“ neue integrative Glasfassadengeneration vor http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1454.php4 Seele hat mit „iconic skin SCF“ ein neuartiges Glasfassadenelement entwickelt, das die funktionalen und wirtschaftlichen Vorteile einer Elementfassade mit bemerkenswerten Möglichkeiten zur individuellen Anpassung einzelner Elemente kombiniert. („SCF“ steht dabei für „Self Conditioning Façade“.) weiter lesen |