Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.9.2014 |
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Viel Müll für wenig KaffeeAnlässlich des am 5.9. in Schwerin eröffneten neuen Kaffeekapselwerks des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé weist die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) auf die Umweltschädlichkeit des abfallintensiven und ressourcenineffizienten Verpackungssystems hin. Nach Auffassung der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation sollten Verpackungsmengen durch intelligente Öko-Design-Konzepte verringert werden. Der Trend in der Nahrungsmittelindustrie geht jedoch zunehmend dahin, Produkte in immer kleinere Verpackungen zu portionieren und dadurch immer mehr Abfall zu erzeugen.„Im neuen Schweriner Nestlé-Werk sollen jährlich bis zu zwei Milliarden Kaffee-Kapseln produziert werden. Auf sechs Gramm Kaffee kommen circa drei Gramm Plastik- oder Aluminiumabfall. So unscheinbar eine einzelne Kaffee-Kapsel wirkt, umso größer sind deren Umweltauswirkungen in der Gesamtheit. Würde man die im Jahr 2013 verbrauchte Menge an Kaffee in einzelnen Kapseln anstatt in 500-Gramm-Großverpackungen verkaufen, so entstünden mehr als 150.000 Tonnen zusätzlicher Plastikabfall“, kritisiert der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft, Thomas Fischer. Besonders absurd sei es, so Fischer, wenn neben der Kaffee-Kapsel auch noch eine Milchkapsel zur Zubereitung benötigt wird. Auf die Weise verdopple sich die Verpackungsmenge. Dabei sollten Verpackungen grundsätzlich so gestaltet sein, dass die Verpackungsmenge in eine m optimalen Verhältnis zum Füllgut steht. Je kleiner die Verpackung, desto ungünstiger ist das Verhältnis. Thomas Fischer: „Die Materialbilanz kleiner Kaffee-Kapseln ist verheerend, weil deutlich mehr Verpackungsmaterial für die gleiche Inhaltsmenge eingesetzt werden muss.“ Nach Einschätzung der DUH belastet der Einsatz von Kaffee-Kapseln nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel des Verbrauchers, der deutlich höhere Preise bezahlen muss als für herkömmlichen Kaffee. Selbst die günstigsten Kaffee-Kapsel-Varianten kosten 19 Cent pro Stück. Bei etwa 6 Gramm Kaffee ergibt das einen Kilopreis von über 30 Euro. Das ist mehr als drei Mal so teuer wie normaler Kaffee aus der Großverpackung. Thomas Fischer empfiehlt deshalb: „Wer als Kunde auf die Umwelt und den Geldbeutel achten möchte, der sollte klassische Kaffee- oder Espressomaschinen benutzen.“ ... Vielleicht ja auch ein Thema für das Facility Management: |
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VPB rät und fordert, Fertigstellungstermin im Bauvertrag verbindlich festzulegen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1522.php4 „Wenn wir nicht rechtzeitig in unser neues Haus einziehen können, dann muss unsere Baufirma eben die Hotelkosten für uns bezahlen.“ So einfach ist es allerdings nicht: Ob der Bauunternehmer für die Hotel- und sonstigen Kosten aufkommen muss, die sich aus der Verzögerung ergeben, das richtet sich nach den Vereinbarungen, die Bauherr und Baufirma im Bauvertrag getroffen haben. weiter lesen |
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„Natur pur für Fassaden mit Charakter“ auf fast 160 Seiten von Wienerberger http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1521.php4 Mit zahlreichen neu entwickelten Produkten geht Wienerberger auf die aktuellen Trends bei Ziegelfassaden ein. Hoch in der Gunst der Architekten stehen beispielsweise Langformate sowie graue, blaue und insgesamt dunkle Farbtöne. weiter lesen |
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TÜV-Prüflabor für Hagelschlagprüfung als erstes durch die Schweiz anerkannt http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1520.php4 Als erstes Prüflabor in Deutschland wurde das Kölner Produkt- und Solarprüfzentrum des TÜV Rheinland von der schweizerischen Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen für die Durchführung von Hageltests anerkannt. Damit können Dach- und Fassadenbaustoffe nach den Hagelwiderstandsklassen 3 bis 5 geprüft werden. weiter lesen |
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