Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.9.2014 |
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merkwürdige SteuervorteileKosten für den CO₂-Ausgleich einer Urlaubsreise oder für einen Föhn, für blaue Pillen oder den Schutz vor Elektrosmog: Hier geht es um Steuervorteile der besonderen Art - einige davon sind wirklich hilfreich, andere einfach nur sonderbar (Auswahl aus einer von der Vereinigten Lohnsteuerhilfe herausgegebenen Liste):Nicht die Urlaubsreise, aber der CO₂-Ausgleich für den Flug ist absetzbarDie Kosten für den Privaturlaub kann man nicht von der Steuer absetzen. Wer aber klimabewusst reist, darf immerhin die Kosten für den CO₂-Ausgleich in der Steuererklärung eintragen. Als Wiedergutmachung für die Umweltverschmutzung überweist der Passagier Geld an eine Klimaschutzorganisation und kann diesen Ausgleich von der Steuer absetzen. Bedingung: Die Klimaschutzorganisation ist steuerbegünstigt. Dazu gehören zum Beispiel gemeinnützige Vereine und Stiftungen.Übrigens: Mittlerweile lassen sich nicht nur Flugreisen, sondern auch Zug- oder Schiffsreisen inklusive Hotelaufenthalte CO₂-neutral buchen. In diesem Fall können auch die Kosten für die Kohlendioxid-Kompensation der Anreise sowie des Hotelaufenthalts abgesetzt werden. Toupet, Perücke oder Haartransplantation sind absetzbarWer seine Haare aufgrund einer Krankheit verloren hat, kann die Kosten für den Haarersatz oder die Haartransplantation als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Vor der Investition sollte allerdings ein ärztliches Attest vorliegen.Ein Föhn als Arbeitsmittel ist absetzbarBenutzt ein Architekt in seinem Büro einen Föhn ausschließlich zum Trocknen seiner Tusche, kann er die Kosten dafür von der Steuer absetzen. Zu diesem sehr speziellen Steuervorteil kam es durch ein Urteil des Bundesfinanzhofs, das bereits im Jahr 1970 gefällt wurde (BStBl. 1971 II S. 17).Baukosten zum Schutz vor Elektrosmog lassen sich absetzenZwei bis sechs Prozent der Deutschen halten sich laut Bundesamt für Strahlenschutz für "elektrosensibel". Sie reagieren mit Panikattacken, Migräne oder Tinnitus auf Elektrosmog. Zum Schutz vor den Strahlen von Strommasten oder Mobilfunkbasisstationen lassen viele Betroffene ihre Wohnung professionell abschirmen. Das kann teuer werden, aber einen Teil der Kosten für spezielle Fenster oder Türen, Bodenbeläge oder Wandfarben zum Schutz vor Elektrosmog kann man als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer absetzen.Kosten für neue Möbel wegen Formaldehydbelastung sind absetzbarSind Möbel so stark mit Formaldehyd belastet, dass sie gesundheitsgefährdend sind, kann man die Kosten für neues Mobiliar als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Das urteilte der Bundesfinanzhof im Mai 2002 (BStBl. 2002 II S. 592). Wichtig ist, dass vor dem Kauf der neuen Wohnungseinrichtung ein entsprechendes Gutachten vorliegt, zum Beispiel vom Gesundheitsamt, TÜV oder DEKRA. Liegt die Formaldehydkonzentration über dem von den Gesundheitsämtern festgelegten Wert, ist damit eine konkrete Gesundheitsgefährdung nachgewiesen und die Anschaffungskosten neuer Möbel sind absetzbar.Übrigens: Falls die Schadstoffbelastung geringer ist, kann das bei empfindlichen Menschen zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Für sie gilt dann folgende Ausnahmeregelung: Zusätzlich zum technischen Gutachten muss durch amtsärztliches Attest nachgewiesen werden, dass die Schadstoffbelastung ursächlich für die gesundheitliche Beeinträchtigung ist. Ein solches Attest muss vor dem Austausch des Mobiliars eingeholt werden, dann sind die Kosten absetzbar. ... Oder man kümmert sich sich gleich um gesündere Bauweisen: |
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VBI-Leitfaden „Geotechnik“ für Bauherren, Architekten und Fachplaner http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1600.php4 Nicht alle Bauwerke sind Meisterwerke, aber alle brauchen ein Fundament auf sicherem Grund und Boden. Alles, was Auftraggeber, Architekten und Fachplaner in diesem Zusammenhang über den Baustoff Baugrund wissen sollten, finden sie ab sofort im neuen VBI-Leitfaden „Geotechnik“. weiter lesen |
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Call for Papers zum 9. Internationalen BUILDAIR-Symposium bis zum 30.11.2014 http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1599.php4 Das 9. Internationale BUILDAIR-Symposium am 8. und 9. Mai 2015 in Kassel verspricht wieder ein zukunftsorientiertes Programm rund um die Themenfelder luftdichte Gebäudehülle, Thermografie und Lüftungsanlagen. weiter lesen |
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Haus & Grund plädiert für Verbrauchsausweis: „Bedarfsausweis zu teuer“ http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1598.php4 „Ausweise, die den theoretischen Energiebedarf eines Gebäudes angeben, sind teuer und haben für potenzielle Käufer und Mieter nur einen eingeschränkten Nutzen,“ diese Ansicht vertritt der Eigentümerverband Haus & Grund. Der Verband plädiert dafür, den Verbrauchsausweis zumindest als Alternative beizubehalten. weiter lesen |
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Energieeffizienz-Expertenliste: Übergangsfrist endet am 30. September http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1597.php4 In der Energieeffizienz-Expertenliste der dena für Förderprogramme des Bundes finden Verbraucher deutschlandweit qualifizierte Fachleute für Energieberatungen. Ab 1. Oktober 2014 gelten höhere Anforderungen für eine Neueintragung für das Förderprogramm Energieeffizient Bauen und Sanieren. weiter lesen |
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Die Energiewende muss zur Hauswende werden ... in Richtung Plusenergiegebäude http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1596.php4 Um die angestrebte Energiewende umzusetzen, sind zwei Faktoren entscheidend: Zum einen muss die Energieeffizienz erhöht und zum anderen der Anteil erneuerbarer Energie gesteigert werden. Ersteres bedingt einen sparsamen Umgang mit Energie bei gleichbleibendem Komfort. weiter lesen |
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Sentinel Haus, Agrob Buchtal und Jasba: Fliesenveredelung für gesündere Gebäude http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1595.php4 Sentinel Haus Institut und die deutschen Keramikfliesen-Marken Agrob Buchtal und Jasba kooperieren hinsichtlich der Planung und Realisierung gesünderer und nachhaltiger Immobilien. weiter lesen |